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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Wir haben schon eine kleine Vorgeschichte.
Mein kleiner hat mit 2 wochen angefangen mit verstopfung bekam damals noch aptamil pre ha, da er diese im Krankenhaus bekommen hat. Ich bin natürlich dann zum doktor und mir wurde empfohlen auf hipp pre combiotik umzustellen was wir dann auch getan haben.
Dann fing der kleine die milch schwallartig auszubrechen und wieder waren wir beim arzt und der vermutete das es reflux sei. Abends im Krankenhaus haben sie dann festgestellt das es ein Magenpfördnerkrampf war und 2 tage später wurde der kleine direkt operiert. Alles Gut überstanden dann hieß es den magen wieder aufbauen mit nahrung. Am Anfang lief alles gut. Aber dann fing es an mit Blähungen und nun sind wir wieder soweit das er beim puh machen sich total verkrampft und strak macht. Seit einigen tagen kommt er auch alle 2 std zum trinken er ist fast 11 wochen alt und trinkt dann auch fast immer 150-170 ml und das wie gesagt alle 2 std. Was kann ich tun?
Ich bin manchmal kurz vor dem verzweifeln weil tee, bauchmassage fliegergriff alles hilft nicht.
Vielen dank im voraus
ich kann gut verstehen, dass Sie nach Abhilfe suchen. Es ist nicht einfach für Sie als Mama, wenn Ihr kleiner Jungen sich mit Verdauungsbeschwerden rumplagt.
Das Ganze ist aus der Ferne für mich sehr schwer einzuschätzen. Es nicht ungewöhnlich, dass sich die Verdauung erst einmal einspielen muss. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen nicht selten. Dabei sind gestillte Kinder genauso betroffen wie Fläschchen ernährte.
Am besten ist es wieder mit einem Kinderarzt die Situation zu besprechen. Er kann Ihnen auch raten, ob Sie an der Milch etwas verändern sollen.
Beim machen Babys rät der Kinderarzt zu einer sogenannten Spezialnahrung. Unsere HiPP Comfort Spezialnahrung zum Beispiel wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Blähungen und Koliken und auch Verstopfung helfen. Spezialnahrungen sollten grundsätzlich nur unter medizinischer Kontrolle gegeben werden. Ob die HiPP Comfort Spezialnahrung für Ihren Jungen sinnvoll ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt.
Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihren Sohn. Lassen Sie ihn auf jeden Fall so trinken wie er möchte, also so viel er will und so oft. Er hat nach dieser anstrengenden Zeit Nachholbedarf.
Was Sie bei Blähungen noch tun können:
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, den Kleinen auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
• Lassen Sie den Tee weg, reichen Sie lediglich Milch nach Bedarf.
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Junge immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
• Versuchen Sie weiterhin den "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. Das tut ihm auf jeden Fall gut.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
Ihr Sohn ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe der Kleinen zu begegnen. Das entspannt Ihren Sohn und die ganze Situation. Lassen Sie sich auch noch mal von Ihrem Kinderarzt beraten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen von Herzen alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam