Baby zu dick

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Nun habe ich aber zwei Fragen auf die ich noch keine Antwort gefunden habe. Zur Vorgeschichte: mein sohn musste ca. 2 Wochen vor Termin geholt werden und hatte dann große Probleme mit dem Trinken, totale Saugverwirrung mit anschließend Fieber, Unterzuckerung und Gewichtsabnahme über 10%. Wog 3800g bei 52cm, nach 5 Tagen nur noch 3350g. Nach und nach besserte es sich und seit der 8. Woche ist er vom Gewicht immer an der oberen Perzentilkurve.
Jetzt waren wir zur U5 und mein kleiner Wonneproppen ist jetzt mit knapp 6, 5 Monaten 71cm groß und wiegt 10kg. Sein Essensplan sieht wie folgt aus:
7:00 Pre 230ml
9:30 Pre 230ml
12:00 Gemüse-Fleisch-Brei
15:30 GOB (seit kurzem)
18:00 Milchbrei
20:00 Pre 100-200ml
Der KIA sagt ich solle den Milchbrei weglassen, da er zuviele Kalorien hat und dick macht und dafür ihm mittags und abends ein Menü geben. Außerdem solle ich am Nachmittag das Getreide weglassen, wegen den Kohlenhydraten und reine Frucht geben, da mein kleiner ja genug Reserven hätte. Bin jetzt total verunsichert, da alle Empfehlungen doch etwas anderes sagen. Wie soll der Essensplan denn in Zukunft aussehen und wie baue ich darauf auf?
Mein zweites Problem ist, dass er sich nicht alleine drehen will, wenn ich die Drehung übers Becken einleite, dann macht er es wunderbar, aber nicht alleine. Hab schon versucht ihn mit Spielzeug etc. zu locken, klappt aber auch nicht. Ansonsten bewegt er sich in Rücken- und Bauchlage gut und spielt viel. Was kann ich tun?
Hoffentlich könnt ihr mir helfen. Vielen Dank schon einmal.
vielen lieben Dank für Ihr Lob, wir sind sehr gerne für Sie und Ihre Fragen da!
Sicher gehört Ihr Junge zu den kräftigeren Babys und liegt mit seinem Gewicht und seiner Größe im oberen Normbereich. Dabei spielt auch die Statur der Eltern eine Rolle. Meist haben große Eltern auch größere Kinder.
Der Ernährungsplan Ihres Kleinen ist so wie er ist bilderbuchmäßig. Ich würde daran nichts ändern. Gegebenenfalls können Sie im Lauf der Zeit das Fläschchen am Abend nach dem Milchbrei wegfallen lassen.
Auch wegen des Drehens brauchen Sie keine Sorge haben, das kommt schon noch. Kinder sind in Ihrer Entwicklung einfach ganz unterschiedlich. Und wird Ihr Junge erst mobiler und aktiver, kann er seine „Reserven“ gut gebrauchen. Erfahrungsgemäß geht der „Babyspeck“ dann auch zurück. Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrem Kleinen einen Anreiz zum Drehen geben, letztendlich entscheiden aber er selbst und seine Reife darüber, wann es an der Zeit ist.
Verlassen Sie sich auf Ihren Sohn, er hat ein gutes Sättigungsgefühl und weiß selbst am besten was er braucht.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Wurde zwar schon super beantwortet und ist auch schon ein paar Tage her, aber ich MUSS dazu was schreiben, da das ja immer wieder für viele Neumamis ein Thema ist und man doch, wenn man Rat sucht, in alten Forenberichten stöbert.
Zum Gewicht: mein zweiter Sohn hatte jetzt bei der U4 bei einer Größe von 68cm 8600g. Soviel zum Wonneproppen.

Bin übrigens nur knapp 1,60m..

Und zum Drehen.. Was haben wir uns bei unserem Großen verrückt gemacht. Genau wie bei dir konnte er prima auf dem Bauch spielen, sich aber nicht drehen. Um ihm das Drehen beizubringen, rollten wir ihn im Wohnzimmer auf und ab..


Und auch zB vom Sitzen in die Horizontale ließ er sich einfach nach hinten fallen und wir haben ihm Schritt für Schritt beibringen müssen, wie er nach unten kommt um zu krabbeln, was er eigentlich auch nicht konnte, sondern sich nur mit den Armen durch die Gegend zog

Nun, lange Rede - kurzer Sinn: Er ist 4 Jahre alt und kann alles, was ein vierjähriges Kind können sollte und ist feinmotorisch sehr fit- hat er sich alles selbst erarbeitet, ohne seinen bekloppten Eltern



Liebe Grüße
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