Frage zum Ernährungsplan

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was die Ernährung meines Sohnes angeht ob das zu wenig ist oder zu viel und so tue ich mich doch echt schwer
Für viele mag das vielleicht doof klingen aber so hat halt jeder sein Manko.
Mein Sohn ist jetzt 6 1/2 Monate und ich würde gerne wissen ob das von den Abständen der Mahlzeiten wie auch die Menge ausreichend ist ,klar ist da jedes Kind anders.
Ca 04:00 uhr 210 ml pre
Ca 09:30 uhr 210 ml pre
Ca 13:30 uhr brei ein ganzes Glas
Ca 17:30 Grießbrei mit Frucht
Ca 20:00 uhr 210 ml pre
Über den Tag verteilt trinkt er an schlechten tragen 30 ml fencheltee mit apfelsaft und an guten ca 110ml
110ml.
Ich mache mir nur Gedanken ,da er zur Zeit einen sehr harten Stuhl hat und viel drücken muss bis was kommt .
Danke ihren
der Speiseplan Ihres Sohnes sieht super aus! Sie müssen sich überhaupt keine Sorgen machen!
Die Portionen sind nicht zu groß oder zu klein.
Generell entscheidet Ihr Sohn, wie viel er essen und trinken mag. Auch kann der Appetit immer mal wieder schwanken, bei uns Erwachsenen ist das doch auch so.
Je nach Wachstum und Entwicklung oder auch dem Zahnen fällt der Hunger ganz unterschiedlich aus.
Sie machen ihm einfach ein Angebot an Brei und Milch und Ihr Sohn darf entscheiden, wie viel er davon essen mag.
Mag er nicht mehr weiter essen, ist das in Ordnung so. Hat er noch mehr Hunger, ist das auch in Ordnung so.
Sie können hier in diesem Alter nichts erzwingen oder falsch machen.
Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Sohn selbst weiß, wie viel er braucht und es sich holt.
Folgendes Zeit Ihnen, dass Sie auch bezüglich der Mahlzeitenabstände alles richtig machen:
Zu den Zahlen: Erfahrungsgemäß kommen Kinder mit fünf Mahlzeiten (drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten) gut zurecht.
Häufig ist ein Mahlzeitenabstand von 3-4 Stunden optimal.
Zum Stuhlverhalten: Das ändert sich, denn kommt zur Milch immer mehr feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird.
Er kann auch seltener kommen. Der Stuhl wird nie wieder so sein wie unter reiner Milchernährung.
Von einer Verstopfung spricht man erst dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat.
Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht.
Übern Sie ruhig weiter mit dem Tee (besonders nach den Breimahlzeiten), aber zusätzliche Flüssigkeit ist noch gar nicht wirklich notwendig.
Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird.
Das heißt Ihr Söhnchen deckt seinen gesamten Flüssigkeitsbedarf über seine Milchfläschchen.
Dass Ihr Kleiner also noch kaum was zu trinken annehmen möchte ist nicht verwunderlich und in keiner Weise ungewöhnlich. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Verlassen Sie sich da weiter auf Ihren Sohn, er weiß das selber am besten.
Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es eben nicht gleich so vorangeht. Und machen Sie keinen Zwang aus dem Trinken. Das wird sich ganz bestimmt noch gut einspielen.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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