Verstopfung

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mein kleiner Engel leidet nunmehr seit ungefaehr 7 Wochen an Verstopfung. Er hatte es seit der Geburt damit schwer, aber vor 7 Wochen hat sein 1. Kinderarzt ihm Gaviscon gegen das Aufstossen der Magensaure verschrieben....ich habe nach zweit Tagen grosse sehr feste Stuecke im Stuhlgang gefunden, hab das Medikament abgesetzt....keine Magensauere mehr aber seit dem'stark verstopft. Der Arzt meinte nur...ach ja Gaviscon wirkt verstopfend...super!
Habe den Kinderarzt gewechselt. Mein kleiner Engel kriegt jetzt Biogaia tropfen, magnesium, china rubra, ignatia,colocynthis (alles homeopatjie), aber auch jeden morgen ein loeffelchen der anti verstopfungsmarmelade Lansoyl.
Habe den Tipp bekommen, ihm morgen lauwarmes Wasser zu geben. Hat super geholfen, aber er will es jetzt nicht mehr trinken.
Kann ich ihm eine Trockenpflaume ins Wasser legen u ihm dann das lauwarme Wasser geben?
Er ist 3 Monate und 2 Wochen alt.
Ich habe gehoert, das es auch besser wird ab dem Moment an dem Mann Gemuese zufuettert. Ab wann kann ich das tun?
Vielen ielen Dank fuer Eure Hilfe
ich kann gut verstehen, dass Sie Ihren kleinen Engel unterstützen und für Linderung bei seinen Bauchbeschwerden sorgen möchten.
Es kommt häufiger vor, dass sich die ganz Kleinen mit dem Stuhlgang schwer tun. Von einer Verstopfung spricht man dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht.
Das Wasser mit der Trockenpflaume ist noch nicht für Ihren Kleinen geeignet. Derzeit soll es schlicht die Milch geben. Warten Sie daher auch mit der Beikost noch, bis Ihr Schatz mindestens vier Monaten, also 17 Wochen, vollendet hat.
Wann Sie dann mit der Beikost starten hängt vorallem von dem Interesse Ihres Kleinen an fester Kost und seiner individuellen Reife zusammen. Die Mundmotorik muss zum Beispiel genug entwickelt sein, damit Ihr Baby den Brei auch schlucken kann.
Am besten ist es, die Einführung von Beikost mit dem Kinderarzt abzusprechen. Er kann die Entwicklung Ihres Kleinen einschätzen.
Bei der Entscheidung, wann mit Beikost begonnen wird, sollten folgende Punkte beachtet werden:
a. Das Kind ist mindestens 4 Monate alt
b. Es kann das Köpfchen alleine halten
c. Mit etwas Unterstützung kann Ihr Kind selbst sitzen
d. Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen
Ich habe aber noch ein paar Tipps, wie Sie die Verdauung Ihres Schatzes noch unterstützen können:
- Tragen tut gut, denn die schaukelnden Bewegungen stimulieren die Darmmuskulatur.
- Wärme wirkt entkrampfend und beruhigend auf den Darm. Geeignet sind z.B. Wärmekissen mit Kirschkernen.
- Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und wirkt sich positiv auf das Verdauungssystem aus.
Ich drücke Ihnen beiden die Daumen, dass das Stuhlgeschehen sich bald einspielt.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Liebe grüsse
Unser Kinderarzt hat uns gruenes Licht fuer die Breinahrung gegeben, in einer Woche koennen wir anfangen.
Ich druecke ganz fest die Daumen