Baby akzeptiert keine Flasche und keinen Brei

Hallo zusammen,

ich bin seit Tagen wirklich am verzweifeln. Meine kleine ist jetzt 8 Monate alt und wurde bisher voll gestillt. Mit 6 Monaten habe ich angefangen Biogemüse selber zu kochen und anzubieten, weil die sie diese fertigfläschen einfach nicht mochte. Seit 2 Monaten hat sie auch schon Zähnchen. 2 stück beide unten. Mein Problem ist, dass die kleine eine Brust von mir echt wund gebissen hat. Aber nicht so ein kleines bisschen sondern echt übel. Ich mach und tu schon seit langem.ihr das Fläschchen anzugewöhnen aber keine Chance. Nichts hilft. Alle möglichen Nahrungen und Flaschen. Wirklich nichts hilft sie will einfach das Fláschen nicht nehmen und das stillen tut zu sehr weh. Ich habe mich einpaar Tage zusammengerissen aber es wird nicht besser und die.kleine trinkt nichts. und gerade in.dieser Brust ist der höchste Milchfluss. Ich weiss wirklich nicht.mehr weiter, die.kleine ist hungrig will aber keine Flasche und auch nicht die Milch ich versuche es auch aus dem Glas aber nichts. Was soll ich bloß tun?

Liebe „zelihazal“,

das hört sich wirklich schmerzhaft an.

Mein erster Tipp daher: fragen Sie bei Ihrer Hebamme nach, sie hat bestimmt Tipps wie Sie die wunde Brustwarze wieder in den Griff bekommen und vielleicht gelingt es Ihnen dann Ihr Mädchen noch weiterhin zu stillen.

Klappt es nicht oder möchten Sie nun auf eine Säuglingsnahrung wechseln, helfen Ihnen diese Tipps bestimmt weiter.

Haben Sie schon mal versucht, etwas Muttermilch auf die Saugerspitze zu träufeln? Durch den Geschmack der Muttermilch kann der Saugreflex eintreten.

Das Fläschchen erfordert auch eine ganz andere Saugtechnik als das Trinken an der Brust. Da muss sich Ihre Kleine erst daran gewöhnen.

Probieren Sie es ruhig weiter mit einem „normalen“ Becher. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit der Milchnahrung zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.

Mit der Milch kann es aber auch besser klappen, wenn eine andere Person, wie der Papa oder die Oma das Füttern übernimmt. Sie als Mama, verbindet Ihr Schatz mit dem Stillen.

Es ist übrigens gar nicht ungewöhnlich, dass sich gestillte Kinder erst mal schwer tun sich an das Trinken aus dem Fläschchen und eine Milchnahrung zu gewöhnen, da sind Sie nicht alleine.

Ihre Kleine ist den Geschmack der Muttermilch gewöhnt, da fällt eine Umgewöhnung nicht ganz leicht. Möchten Sie nun eine Stillmahlzeit ersetzen, dann bleiben Sie einfach dran. Bieten Sie die Milch mit einer Selbstverständlichkeit und positiven Überzeugung an. Gehen Sie nicht zögerlich ans Füttern.

Bei den Milchnahrungen kann ich Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke empfehlen: http://www.hipp.de/milchnahrung/produkt ... olgemilch/

Gerade wenn Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich.

Ich wünsche Ihnen beiden alles Liebe und viel Geduld.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

danke für eine schnelle Antwort,

die Tipps der Hebamme waren eher wenig hilfreich, da sie mir dazu riet die stillposition zu ändern und die Brust nach dem stillen an der Luft trocknen zu lassen. So sehr ich auch grade weiter stillen móchte, ich ertrage den Schmerz einfach nicht. Deshalb ist eine Ánderung der Stillposition unnötig.
Der Papa der kleinen bietet die Flasche ständig an aber die einzige reaktion ist dass sie nicht will und weint. Ich habe auch schon versucht Muttermilch im Fläschchen zu geben, da ich dachte sie mag vielleicht einfach den geschmack der Fertigmilch nicht aber auch keine Chanche. Ich móchte einfach nur, dass die Brust einpaar tage zum abheilen hat. Ich bin verzweifelt ich versuche grade Hipp combiotik ohne stärke aus dem becher zu geben aber auch das hilft nicht. Jetzt steck.ichbabwechselnd ein kleiines Stückchen baby keks in.ihren mund.und geb hinterher einen Spritzer milch.mit einer kleinen einwegspritze. Ich hab das gefühl nix hilft. Alle.möglichen variationen von Flaschen habe.ich auchbzu Hause.u.A. Nuk Avent Mam

es ist zum verzweifeln

Liebe „zelihazal“,

Sie brauchen nicht verzweifeln, Sie finden sicherlich eine Lösung und ich unterstütze Sie gerne dabei.

Haben Sie schon mal versucht Ihrer Kleinen die Milch mit einem Löffel zu geben? Sie können auch etwas Obstbrei in die Milch geben, das macht sie geschmacklich interessanter.

Klappt es mit der Trinkmilch partout nicht, können Sie auch die Milch in Form eines Milch-Getreide-Breies reichen, z.B. hergestellt aus Baby-Keks und Muttermilch/Säuglingsmilchnahrung.

Machen Sie sich auch den Hunger zum Gehilfen. Sie brauchen da keine Sorge haben, ein gesundes Kind verhungert nicht vor einem vollen „Teller“.
Versuchen Sie die ganze Situation entspannt zu sehen. Babys spüren, wenn die Mama etwas unbedingt möchte. Auch wenn es nicht einfach ist, gehen Sie ganz gelassen an das Füttern und vertrauen Sie Ihrer Kleinen, sie holt sich was sie braucht.

Ich drücke Ihnen die Daumen!

Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam