Wieviel Flüssigkeit braucht mein Baby?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter Mia ist 5 Monate und isst mittags Gemüse/Kartoffelbrei( 3x wöchentlich mit Fleisch) täglich 200g und Abend Milchbrei/ Gute Nacht Brei (190g). Morgen,Nachmittags und gelegentlich nachts trinkt sie Pre Nahrung,wobei ich im Moment auf 1er umstelle( hab mit der Nachtflasche begonnen umzustellen)
Sie trinkt bei weitem nicht dir mengen die empfohlen werden.hat sie noch nie,aber sie nimmt bis jetzt immer zu. Im Schnitt trinkt sie 100ml ( manchmal 140,manchmal 80ml) pro Mahlzeit.
Ich biete ihr auch zu den Mahlzeiten Tee oder Milch an aber zum essen trinkt sie fast gar nichts(10ml).auxh unterwegs z.B. nach Babyschwimmen biete ich Tee an,aber sie mag einfach nicht.
Komme tagsüber auf 350-450 ml milch( manchmal nur 300ml).
Ist das zu wenig?
Würden sie was ändern,andere Getränke anbieten?
Ich traue mir kein Saft zu geben,da sie anfällig für Bauchschmerzen ist und zum Beispiel nach Obstbrei dolle Bauchweh bekommt. Habe schon verschiedene Sorten Obstbrei als Dessert versucht,doch bei allen hatte sie dann ab Nachmittag Beschwerden.
Bitte um Infos.
bleiben Sie ruhig beim Wasser als Getränk. Wenn Mia wirklich durstig ist, wird sie das Wasser auch gerne trinken.
Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen. Sie können jetzt langsam beginnen, Ihre Kleine an zusätzliches Trinken zu gewöhnen. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich so klappt. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Babys haben in diesem Alter zu Beginn der Beikosteinführung oft noch gar keinen Durst und wollen deshalb nichts oder nur sehr wenig zusätzlich trinken.
In diesem Alter erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.
Um zu schauen, wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht, hilft der Blick in die Windel. Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Mädchen ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Sie können sich da ganz auf Ihre Tochter verlassen, sie weiß was sie braucht.
Der Fruchtzucker aus dem Obst kann bei eher empfindlichen Babys schon mal die Verdauung ankurbeln. Gehen Sie da ganz behutsam vor. Am Anfang reichen 1-3 Löffelchen Obstbrei als Dessert aus. So kann sich Ihr Schatz gut und allmählich daran gewöhnen. Bedenken Sie auch immer, Ihr Mädchen und ihre Verdauung werden von Woche zu Woche reifer und weniger empfindlich.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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