Abends Brei + Flasche zu viel?

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wahrscheinlich gibt es das Thema schon oeffters aber ich konnte es auf die schnelle nicht finden und hab auch nicht so viel Zeit zum suchen

Tochter 5 Monat isst:
zw. 7-9 Uhr 230 ml Milch PRE
zw. 11-13 Uhr Menue 190 gr + 40-70 gr Obst
zw.14-16 Uhr 230 ml Milch PRE
zw. 18-20 Uhr Abendbrei seit 2 Tagen (ca. 150 ml + 5 Essloeffel)
Mittlerweile liebt sie das Loeffeln

In 2 Wochen will ich ja dann noch mit den nachmittags Brei anfangen.
Wasser oder Tee mag Sie ueberhaupt nicht weder aus der Flasche/Lerntasse/normalen Becher ob kalt oder warm.
So viel ich mitbekommen habe sollte Sie ja anfangen zum trinken nach der zweiten Breienfuehrung?! Die Windel war auch die letzten 2 Naechte auch nicht so voll und schwer wie sonst (seit es Abendbrei gibt). Kann man sich da wirklich auf das Durstgefuehl der Kleinen verlassen? Ich bin da ein wenig skeptisch.
Wenn ich Ihr die Flasche zum trinken reiche mit Wasser dann strahlt sie und strampelt mit Fuessen und Haenden und wenn SIe dann merkt das es nur Wasser oder Tee und keine Milch ist sieht man wie "enttaeuscht" Sie ist, entweder faengt Sie an, an den Sauger rumzukauen und spuckt das Wasser/Tee aus oder spuckt es gleich komplett aus. Saft wuerde Sie trinken aber das will ich Ihr nicht geben. Sie ist eher ein "speckiges" Kind

Theoretisch wird Sie in 2 Wochen nur noch morgens Ihre Milch bekommen und da ist Sie 5 1/2 Monate alt. Ist das so richtig? Laut den Hipp Beikosteinfuehrungsplan JA. Irgendwie hab ich das Gefuehl das sie noch so klein ist um Ihr nur noch die Morgensflasche zu lassen da Sie ja immer noch gern die Milch trinkt.
Und noch was ganz wichtiges waere es falsch die Abendbrei Menge zu reduzieren und Ihr dann noch zuesaetzlich z.B. 120 ml Milch zu geben?!
Soll man das mit einen Abstand machen von 1 Std. oder gleich hinterher? Oder z.B. 18 Uhr ABendbrei die ganze Menge und ca. 20 Uhr noch 120 ml Milch. ISt das zu viel? Ich will ja nicht das ich Sie ueberfuettere

Gar nicht so einfach das ganze

LG und vielen Dank schon mal fuer die Antwort
das freut mich sehr, dass Ihr Mädchen nach den ersten Startschwierigkeiten nun so begeistert vom Löffeln ist. Der Ernährungsplan sieht vorbildlich aus!
Das Thema Trinken beschäftigt viele Mamas, wenn bei den Kleinen zur Milch die feste Kost hinzukommt. Sie machen aber alles richtig. Üben Sie weiterhin mit Ihrem Mädchen das Trinken. Wie bei der Einführung des Löffelns, muss sich Ihre Kleine auch an das zusätzliche Trinken erst einmal gewöhnen. Bleiben Sie ruhig beim Wasser, da bin ich ganz Ihrer Meinung, es ist und bleibt der beste Durstlöscher. Und dann verlassen Sie sich einfach auf das Durstgefühl Ihrer Kleinen. Sie holt sich was sie braucht. Bedenken Sie auch, dass die Breie nicht „staubtrocken“ sind, sondern viel Flüssigkeit enthalten, das trägt auch zur Bilanz bei. Auch reichen am Anfang wenige Schlucke Wasser schon aus., um den Durst zu stillen.
Sie können dann auch am Nachmittag als dritte Beikostmahlzeit den Getreide-Obst-Brei einführen, müssen es aber noch nicht. Generell empfehlen wir immer nach den Bedürfnissen und der Entwicklung des Babys zu gehen. Sie haben noch so viel Zeit.
Es ist so, dass Babys im zweiten Lebenshalbjahr eine Milchmenge von 400-500mL reicht, um ihren Bedarf zu decken. Dazu wird auch der Milchbrei am Abend gerechnet. Mit einem Fläschchen am Morgen und dem Abendbrei wäre Ihre Kleine also bestens versorgt.
Bleiben Sie ruhig dabei abends eine ganze Portion Brei zu reichen. Lassen Sie sich Ihr Mädchen dabei richtig satt essen und bieten Sie im Anschluss noch Wasser zum Durststillen an. Das Milchfläschchen braucht sie dann nicht, es ist durch den Abendbrei ersetzt.
Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Freude mit Ihrem Mädchen!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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