Baby will kaum noch Flasche
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gast.1762549
hier meine Frage:
Meine Tochter ist jetzt 19 Wochen alt. Ihr Speiseplan sieht so aus:
- ca. 05.00 Uhr 150 ml Flasche (im Halbschlaf)
- 09.00 Uhr Milchbrei, manchmal mit etwas Obstbrei
- zwischendurch ab und an etwas Getreidebrei
- 12.30 Uhr Menügläschen, was sie auch meistens leer macht
- 15.30 Uhr gerne 1/2 Gläschen Getreidebrei oder Obstbrei
- 18.00 Uhr Milchbrei mit Obst
- gegen 20.00 Uhr Versuch mit Milchflasche, meistens nur ca. 50 ml.
Zwischendurch Wasser.
Reicht die Milch so aus?
Ist der Milchbrei gleichzustellen mit der Flasche?
Sie ist ansonsten gesund, zufrieden, weit entwickelt,....
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mona
HiPP-Elternservice
dass so ein kleines Baby, wie Ihr Mädchen schon so viele Beikostmahlzeiten hat ist schon ungewöhnlich. Normalerweise starten viele der Kleinen in diesem Alter mit den ersten Löffelchen. Ihre Kleine macht das auch prima und ist schon weit entwickelt, achten Sie aber darauf, dass sich Ihr Mädchen nicht selbst überfordert, da muss man als Mama schon mal etwas bremsen.
Es kommt häufiger vor, dass Babys vom Löffel und den Breien so begeistert sind, dass Sie das Fläschchen „verschmähen“. Die Milch und auch das Saugen an sich hat in diesem Alter aber noch einen großen Stellenwert für Ihr Mädchen. Bleiben Sie also dran Ihrer Kleinen die Milch wieder „schmackhaft“ zu machen. Versuchen Sie mal am Vormittag statt dem Milchbrei wieder eine Milch einzuführen, dann können Sie das Mittagsmenü, den Getreide-Obst-Brie den Abendbrei so belassen.
Sie könnten auch schon versuchen das Trinken der Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr Mädchen attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Auch etwas Obstmus kann die Milch geschmacklich aufpeppen.
Bestimmt findet Ihr Mädchen bald wieder Gefallen an der Milch!
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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