Beikosteinführung

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Seit gut 3 Wochen versuchen wir uns an der Beikost. Die ersten 5 Tage gab es Pastinake. Die fand Luca Klasse. Dann 5 Tage Karotte, war wohl nicht ganz so lecker, aber er hat es gegessen. Wir kommen allerdings nicht über 5 ordentliche Teelöffel hinaus. Dann wird er knatschig und will seine Milchflasche. Habe es dann jetzt mal mit Pastinake und Kartoffel versucht, weil er die einzeln ja sehr gern gegessen hat. Die hat er mir gleich wieder entgegen gespuckt und den Mund nicht mehr aufgemacht. Mit Karotte und Kartoffel klappt es komischer weise besser. Aber auch da nie mehr wie 5 Löffelchen. Habe hier die einzelnen Gläschen mit Fleisch stehen und auch probeweise Menüs mit z.B. Karotte-Kartoffel-Rind. Kann ich da schon drauf umsteigen, obwohl er noch kein ganzes Gläschen schafft? Und wenn ja, muss da noch zusätzlich Öl mit rein oder sind die so ok? Geb ich das dann auch über mehrere Tage oder kann man dann öfter wechseln?
Das trinken klappt leider auch überhaupt nicht. Habe es mit Wasser, in seiner Bauchweh-Zeit mit Tees versucht, sogar ganz stark verdünnten Saft. Nix da. Er nimmt dann nen Schluck und guckt mich dann total empört an, weil keine Milch drin ist. Das wars dann mit trinken, er kaut dann nur noch auf dem Sauger. Gibt's da nen Trick?
Liebe Grüße und Danke schon mal

toll, dass Ihr Kleiner schon die ersten Löffelchen Beikost so gerne gegessen hat.
Es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig.
Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer.
Achten Sie mal darauf, dass die Abstände zur vorangehenden Milchmahlzeit nicht zu knapp werden, sonst ist das Bäuchlein noch voll und Ihr Schatz hat verständlicherweise wenig Appetit. Ihr Kleiner sollte aber auch noch nicht zu hungrig sein, sonst wird er schnell ungeduldig. Das ist nicht einfach den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Anstelle von Wasser würde ich ein Päuschen machen und wieder mit dem Brei versuchen.
Setzen Sie so das Signal, dass es ruhig mehr vom Brei geben darf.
Haben Sie ansonsten noch Geduld, auch Ihr Kleiner wird das mit der Zeit lernen, mehr an Brei bei einer Mahlzeit zu essen. Gehen Sie dabei das Tempo Ihres Sohnes.
Gerne dürfen Sie auf den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen, Sie brauchen nicht zu warten, bis er ein ganzes Gläschen isst. Auch dürfen Sie dann immer flexibler werden und unterschiedliche Menüs anbieten. Den Menüs aus dem Gläschen brauchen Sie kein zusätzliches Öl hinzuzufügen sie enthalten bereits Bio-Rapsöl und müssen nicht mehr „nachgebessert“ werden.
Das Trinken brauchen Sie gar nicht so streng verfolgen. Lassen Sie dieses Thema ruhig im Moment ruhen und konzentrieren Sie sich auf das Löffeln. Der Flüssigkeitsbedarf Ihres Kleinen ist noch bestens über die Milch gedeckt, da braucht es noch kein Wasser oder Babytee. Wird mehr Milch durch die Beikost ersetzt (etwa ab der zweiten eingeführten Beikostmahlzeit) kommt immer mehr das zusätzliche Trinken ins Spiel. Da können Sie sich aber ganz auf Ihren Kleinen verlassen, er hat ein tolles Durstgefühl! Der Blick in die Windel gibt Ihnen Sicherheit: ist sie regelmäßig nass und der Urin hell, ist Ihr Söhnchen wunderbar mit Flüssigkeit versorgt.
Viele liebe Grüße und weiterhin viel Freude am Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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