8 Monate wie weitermachen

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wiedermal eine Frage zu meinem kleinen Schatz

Zuerst darf ich ihnen unseren Speiseplan schreiben:
ca. 7.30 Uhr Stillen
ca. 11 Uhr: 1/2 Gläschen Frucht/Getreide u ca. 100 ml Milch
ca. 14 Uhr: 190g Menü u 1/2 Glas Früchte
ca. 17:30: GOB mit 1/2 Glas Früchte u ca. 50 ml Milch (+ 100 ml Wasser)
ca. 19:30: Stillen
Pro Tag trinkt Paul ca. 150 ml Tee u ich gebe ihm auch immer wieder die Hirsekringel.
Nun meine Fragen:

.) die Menügläser ab dem 8 ten Monat habe ich seit gestern probiert... aber das mag er irgendwie nicht.. kann ich noch bei den anderen bleiben?
.) die Vormittagsmahlzeit... soll ich hier noch Milch anbieten? wenn nein, habe ich Sorge, dass er zuwenig Flüssigkeit bekommt.. weil beim Stillen weiss ich ja nie wieviel er trinkt... bzw.was könnte ich am Vormittag noch geben?
.) Abends: ich möchte ihn gerne noch weiterstillen... soll ich in den Abendbrei mehr Milch geben?
.) Hirsekringel: wieviel kann ich ihm denn pro Tag geben? Im Moment gebe ich ihm vorm. und nachmittags eines... kann ich auch Zwieback verwenden? oder die Kekse...?
Herzlichen Dank schon wieder im voraus für ihre kompetenten Antworten!!
lg aus Wien
Christa
gerne sind wird auch heute wieder für Sie da.
Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte.
Paul wird bis dahin auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die er zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten.
Die Gläschchen ab dem 8. Monat unterscheiden sich zu den jüngeren hauptsächlich in der Stückigkeit und der Portionsgröße. Auch sind die Zutaten umfangreicher.
Damit Ihr Sohn sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie mal löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihr Kleiner den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. auf diese Weise gelingt es gewiss Ihren Paul an die Stückchen zu gewöhnen. Natürlich braucht das viel Geduld und etwas Gewöhnungszeit für Ihren Liebling, aber es lohnt sich.
Üblicherweise sind die beiden Zwischenmahlzeiten am Vormittag und Nachmittag milchfreie Mahlzeiten aus Obst und Getreide. Die Milch ist also am Vormittag nicht mehr notwendig.
So wie ich es jetzt verstehe, ist der Brei um 17:30 Uhr ein Milchbrei. Hier würde ich dann weniger die Früchte in der Vordergrund stellen und dafür die Milch anheben.
Insgesamt braucht Paul in diesem Alter 400-500 ml Milch/Milchprodukte. Das teilt sich meist auf in ein-zweimal stillen und einer Portion Milchbrei (200-250 g).
Neben den Hirsekringeln, das dürfen schon 2-4 Stück sein, kann Ihr Kleiner auch unsere Reiswaffeln knabbern oder auch unseren Babyzwieback oder Babykeks. Gehen Sie bei der Menge einfach nach Gefühl vor. Das kriegen Sie schnell raus, was zu viel ist oder noch etwas ausgebaut werden kann.
Viele liebe Grüße nach Wien schickt
Ihr HiPP Expertenteam
Felix ist jetzt fast 8 Monate alt und unser Speiseplan sieht so aus:
7:30 230ml 2er Milch
11:30 Hipp Menü Glas und dann ein paar Löffel Hipp Obst
15:00 Hipp Obst Glas
18:00 Hipp Gutenacht Milchbrei
Reicht ihm das??
Und ich habe schon das 8 Monate Obst Glas wo Ananasstückchen drinnen sind gegeben, aber da verzieht er das Gesicht wenn er so ein Stückerl erwischt, ist das noch zu früh für ihn??
GLG
der Speiseplan ist ganz vorzüglich. Ihr Schatz ist bestens versorgt.
Nur wenn Sie möchten, könnten Sie das Obst am Nachtmittag auch zum Obst-Getreide-Brei erweitern. Einfach ganz nach Bedarf vorgehen.
Bezüglich der feinen Stückchen in den „älteren“ Menüs, ist es so wie schon im oberen Beitrag an Christa beschrieben.
Da braucht jedes Baby einfach seine individuelle Zeit. Lassen Sie da Felix das Tempo vorgeben.
Einfach immer wieder mal versuchen, oder wie oben geschrieben mischen oder mit der Gabel zerdrücken.
Bleiben Sie frohgemut ohne Drängeln am Ball, dann wird Felix über kurz oder lang seine Kaufreude entdecken.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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