Unser Speiseplan

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Franzi_Benni
8. Jun 2014 12:08
Unser Speiseplan
Hallo, mein Kleiner ist nun knapp über 1 Jahr. Ich bin mir jedoch bei der Ernährung nicht mehr so sicher, ob diese so für ihn passt.
Hier mal eine Aufstellung:

Morgens ca. 7.00 Uhr 300 ml 3er-Milch, dazu wenn ich und mein Mann frühstücken paar Krümel vom Brötchen mit Marmelade oder auch mal eine Scheibe Wurst oder Käse.
Dann gegen 9.30 Uhr schläft er wieder. Meist bis Mittag 12.00-12.30 Uhr.

Mittags bekommt er nun die Mahlzeiten für Kinder von 1-3 Jahre in dem Plastikbehaelter oder ein großes Glas. Als Nachtisch manchmal noch etwas Obstmus oder frisches Obst geschnitten.

Nachmittags gegeb 15.30 Uhr bekommt er ein Obst- oder Joghurtgläschen. Manchmal noch ein Keks oder eine Reiswaffel zwischendurch.

Gegen 18.30 Uhr bekommt er dann seinen Abendbrei. Meist zum Anrühren Hafer-Apfel oder eben Babykeks oder Griesbrei. Er isst abends auch richtig gut. Manchmal bekommt er noch ein Schluck Milch dazu bis er satt ist.

Meine Fragen wären nun, ob es schlimm ist dass mein Kleiner noch net so viel vom Tisch mit isst, also immer noch viel Gläschen und auch noch immer nur maximal 100 ml Wasser pro Tag trinkt?

Lieben Gruß
Franzi
HiPP-Elternservice
10. Jun 2014 08:53
Re: Unser Speiseplan
Liebe Franzi,

wann auf Familienessen umgestellt wird hängt ganz von der jeweiligen Reife des Kindes ab. Manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Lassen Sie sich ruhig Zeit, Ihr Kleiner ist bestens versorgt.

Im zweiten Lebensjahr werden - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt - etwa 300 ml Milch oder g Milchprodukte empfohlen. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu.
Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.

Jetzt für einen Übergangszeitraum kann die Milch schon noch mehr sein. Es sollte einfach die Richtung sein, in die es einmal gehen soll.

Versuchen Sie am Morgen nur eine kleine Milch zum Brot/Brötchen dazu zu reichen. Trinkt er sich zuvor nicht an der Milch satt, kann auch der Appetit auf das Frühstück größer werden und aus ein paar Krümeln kann schnell eine richtige Mahlzeit werden.

Wegen dem zusätzlichen Trinken brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Ihr Kleiner bekommt die Flüssigkeit noch über die Milch und auch die Breie sind recht „naß“. Ein Blick in die Windel gibt Ihnen die nötige Sicherheit. Ist sie regelmäßig gut nass und der Stuhl weich und geformt, können Sie beruhigt sein, dass Ihr Kleiner genug Flüssigkeit bekommt.

Weiterhin viel Freude am Familientisch wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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