Milchmenge 6 Monate altes Baby

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Ich habe eine frage bezüglich der Milchmenge. Luisa hat seit ca. 3 Wochen folgendes Speiseplan:
Morgens zwischen 9 und 10 Uhr hipp ha 1 ca. 200-220 ml
Mittags um 13 Uhr Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei zwischen 160 und 190 g.
Abends ca. 17.30 hipp ha 1 ca. 200 ml
Nachts zur zeit zwischen 2 und 3 Uhr hipp ha 1 220 ml.
Hierzu habe ich folgende fragen:
Reicht die Milchmenge aus?
Kann ich als Dessert zum Mittagessen Obst anbieten? Bisher haben wir an Gemüse karotten, Kürbis, pastinaken und nun Zucchini ausprobiert. Überwiegend selbst gekocht.
Soll Luisa weiterhin ha1 Nahrung bekommen? Mein Freund und ich sind beide Allergiker.
Nächste Woche möchten wir luisa einen Abendbrei geben. Da Luisa jedoch meist um 18.30 schlafen geht, weiß ich gar nicht wann ich ihr dann in weiteren 4 Wochen noch einen Nachmittagsbrei geben soll.....?
Hhhmmm fragen über fragen.......herzlichen dank schon mal für eure Antworten.
Liebe Grüße
Alex
zu nächst einmal gleich zum Mittagessen. Das Gemüse scheint mir nun gut eingespielt zu sein. Nehmen Sie jetzt ruhig das Fleisch dazu. Nur Gemüse wäre auf Dauer zu wenig und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen.
Die Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Luisa gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt.
Wenn Sie Ihrem Mädchen weniger oft Fleisch füttern aber zugleich die ausreichende Eisenversorgung sicherstellen möchten, stehen die HiPP Menüs, die als „vegetarisch“ gekennzeichnet sind, zur Verfügung. Diese Menüs sind vollwertige Mahlzeiten und enthalten Eisen allein aus pflanzlichen Quellen. Es gibt nun bei HiPP für jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle.
Schafft Ihre Kleine in etwa eine Portion Menü, darf es gerne einen fruchtigen Nachtisch geben. Das ist sogar sehr ratsam. Das Vitamin C aus den Früchten verbessert die Aufnahme von Eisen aus Getreide und Gemüse.
Was das Allergierisiko und die Vorbeugung anbelangt, sind bei der Ernährung die ersten vier Monate entscheidend. Am besten ist es hier zu stillen und kann nicht oder nicht ausreichend gestillt werden, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Damit haben Sie das bestmögliche getan. Weitere Empfehlungen ab dem Beikostalter gibt es nicht mehr.
Das heißt, Sie müssen ab der Beikost zur Allergievorbeugung nicht mehr auf eine HA-Nahrung zurückgreifen, Sie können auch eine herkömmliche Säuglingsmilch verwenden. Besprechen Sie das aber gerne auch noch mit Ihrem Kinderarzt, wie er es bei Ihrer Tochter sieht.
Ihr Schatz ist sehr gut mit Milch versorgt. Wenn Sie demnächst den Abendbrei einführen möchten, machen Sie das ruhig zur gewohnten Zeit. Für die Einführung einer Beikost wählen Sie grundsätzlich einfach immer einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Kleiner noch munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor. Keine Sorge, der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten fest eingemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr verschieben. Kommt einmal nachmittags ein Obst-Getreide-Brei dazu, wird sich der Milchbrei wie üblich nach hinten schieben und die letzte Mahlzeit des Tages darstellen.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Vielen lieben dank & liebe Grüße
Alex
wenn Sie ein-zweimal die Woche nur Gemüse geben, wäre das ok.
Mein Tipp: Nehmen Sie doch unsere HiPP Bio-Fleischgläschen mit dazu. Diese sind ideal, wenn Sie das selbst gekochte Gemüse zum Menü erweitern möchten. Ein halbes Glas HiPP Bio-Fleischzubereitung (Rind, Pute, Hühnchen) ergibt gemischt mit Gemüse/Kartoffeln eine vollständige Mahlzeit.
Die zweite Hälfte können Sie im Kühlschrank einen Tag aufbewahren und am nächsten Tag verwenden.
Oder Sie greifen gleich auf ein fertiges Menü zurück.
Einen guten Appetit wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Ich habe mal wieder ein paar Fragen bezüglich des Speiseplans unsere mittlerweile 7 Monate alten Tochter Luisa, der im Moment wie folgt aussieht:
Zwischen 9 und 9.30 Flasche HA1 im besten fall 220ml, was die letzten Wochen eher selten ist. Oft trinkt Luisa nur 100ml wenn überhaupt.
12.30 / 13.00 Mittagessen Gemüse, Kartoffel, Fleisch oder Fisch. 1x pro Woche vegetarisch. Hier ist das Geschrei schon oft groß, schon wenn die kleine in die Wippe muss. Mit viel Gekasper drum rum isst sie dann oft sehr gut, d.h. 200g. Manchmal jedoch auch weniger, ca. 130 g. Sie braucht auch immer selbst was in der Hand, z.b. Einen Hirse Kringel. Wirklich toll ist das drumrum nicht, ich bin aber froh, wenn sie überhaupt isst. Manchmal jedoch isst sie auch richtig schön ohne großartiges Gekasper durch Mama und Papa. Es ist von Tag zu Tag unterschiedlich.
15.00 Getreide Frucht Gläschen. Dieses isst Luisa ohne wenn und aber, meist die 190g komplett.
17.30 / 18.00 Grießbrei mit pürierten Obst oder schmelflockenbrei mit Obst.
18.30/ 19.00 schläft sie dann
Nachts kommt sie einmal, zwischen 1 und 4 Uhr und trinkt dann ohne Gemecker meist 220ml.
Das Mittagessen ist wirklich sehr mühsam und die morgendliche Flasche oft auch.
Reicht die Milchmenge aus, wenn sie morgens nur knapp 100ml trinkt? Da sie eher eine zarte ist, frage ich mich manchmal ob es ausreicht.
Danke für im voraus für Ihre Antwort.
Liebe Grüße
Alex
schön, wieder von Luisa und Ihnen zu hören.
Die Milchmenge, die Luisa trinkt ist absolut ausreichend. In Ihrem Alter reicht ihr eine tägliche Milchmenge, inklusive Milchbrei, von 400-500ml. Meist wird dies auf 1-2 Fläschchen Trinkmilch und ein Milchbrei am Abend verteilt. Ihr Mädchen ist also bestens mit Milch versorgt.
Nachts trinkt Ihr Mädchen eine große Flasche Milch, das kann auch mal bis in den Morgen sättigen. Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Luisa dann nur ein kleines Fläschchen trinken möchte, gehen Sie da ganz nach Ihrem Bedarf. Wenn das nächtliche Fläschchen im Laufe der Zeit wegfällt, wird automatisch der Hunger auf das „Frühstück“ größer.
Das Mittagessen klappt doch im Großen und Ganzen gut. Die Essensmenge kann schon von Tag zu Tag schwanken, das brauchen Sie nicht so eng sehen. Wichtig ist nun, dass Sie das „Gekasper“ abstellen. Ihr Mädchen soll Freude am Essen und nicht an den Spielchen haben. Versuchen Sie es doch mal mit einem neuen Platz am Tisch, ein neuer bunter Teller und ein Löffel in der Hand Ihrer Kleinen. Wichtig ist, dass das Füttern in einer angenehmen Atmosphäre und ohne Druck oder Zwang erfolgt. Gehen Sie selbst mit Freude und auch der nötigen Ruhe und Gelassenheit ans Füttern, dann werden Sie alle gemeinsam bestimmt bald wieder tolle gemeinsame Mahlzeiten genießen können.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Heute ging es schon viel besser. Vielleicht lag es aber auch an den süsskartoffeln, die Luisa sehr gern mag. Über die Zeitabstände muss ich mir dann wohl keine Gedanken machen, oder? Ich dachte immer, es müssen 4std Abstand zwischen den Mahlzeiten sein. Dies ist bei uns jedoch gar nicht möglich, da Luisa ja auch recht früh schläft.
Besten Dank und liebe Grüße,
Alex
gestalten Sie den Mahlzeitenrhythmus einfach so, dass er für Ihre Kleine angenehm ist und auch in den Familienalltag passt.
Vertrauen Sie viel mehr auf Ihr mütterliches Gefühl und die Signale Ihrer Tochter.
Alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam

Liebe Grüße
Alex
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