Trinken zur Beikost

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gast.1669924
18. Mär 2014 22:18
Trinken zur Beikost
Liebes Team. Mein Louis ist jetzt 29 Wochen alt. Er isst Mittag ein Menü Hipp Glas, Nachmittag ein Frucht/Getreide Glas und Abends ein Milchbrei. Morgens um 8 trinkt er ca 100-160ml Milch.
Den Abendbrei bekommt er momentan um 18 Uhr und um ca19:30 nochmal 100-160ml Milch. Je nachdem wieviel er trinkt.

Meine Frage: Wieviel sollte er denn nebenher noch trinken? Er möchte kein Wasser, kein Tee, kein Saft! ;(

Und noch eine Frage: Das was er momentan am Tag zu sich nimmt, würde er damit theoretisch nachts ohne Milch auskommen? Oder ist es zu wenig tagsüber, so dass es klar ist, das er sich nachts Nachschub holt?! Denn meist kommt er noch einmal aufjedenfall Nachts zur Milch. Dann verputzt er auch gut 200ml wenn ich sie ihm gebe.

Lg
HiPP-Elternservice
19. Mär 2014 16:24
Re: Trinken zur Beikost
Liebe Jezz2cool4u@yahoo.de,

Louis Ernährungsplan gefällt mir gut.

Das zusätzliche Trinken ist eine Übungssache. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Es klappt doch ohnehin schon so toll bei Ihrem Kleinen.

Versuchen Sie mal das Trinken mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter für die Kleinen als die Flasche. Auch leicht erwärmtes Wasser kommt oft gut an.
Solange Ihr Sohn aber vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.

Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter.
Wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Baby seinen eigenen Weg finden. Kinder müssen dafür auch einfach reif sein.

Sie haben Recht, damit Ihr Kleiner nachts durchschlafen kann muss er sich bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt essen. Die Mahlzeiten, die Ihr Schatz bekommt, sind dafür prinzipiell ausreichend. Der Durchschlaf hängt aber nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen.

Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.
Im Laufe der Zeit gelingt es Ihnen bestimmt immer mehr Ihren Louis anderweitig zum Einschlafen zu bringen: Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.

Alles Liebe für Sie und Ihren kleinen Louis wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1194820
19. Mär 2014 21:34
Re: Trinken zur Beikost
Hätte vielleicht einen Tipp: Mein Sohn hat immer Apfelmus gegessen und irgendwann hab ich ihm den "Apfelsaft" (Wasser vom Kochen der Äpfel) angeboten. Da der Geschmack bekannt war, hat er es angenommen und später auch Wasser und anderen Saft getrunken. Tee mag er heute noch nicht, muss ja auch nicht sein.
Er mochte es übrigens auch nicht gleich am ersten Tag, ruhig ein paar Tage lang versuchen!

Lg, Tini
3 Beiträge • Seite 1 von 1

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