Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
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17. Mär 2014 07:38
Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Hallo
Also ich wollte mal hören ob ihr ähnliches mit gemacht habt und wie ihr so reagiert habt, im Bezug auf "junge Mama gleich schlechte Mama"
Und zwar ist folgendes jetzt passiert, eine Freundin von mir hatte die selbe Frage bei Facebook gestellt, Ansicht halte ich nicht viel von Facebook und mische mich in sowas eher selten ein, aber als jemand aus unseren Dorf das Kommentiert hat, ist mir fast der Kragen geplatzt, sie stellte junge Mütter als unqualifiziert da, verglich Arbeitslose mit jungen Mütter und Griff nach sämtlichen Versuchen ihr klar zu machen, dass es einen Baby auch gut gehen kann wenn die Mama erst 16-17 ist, griff sie einen persönlich selbst auch noch an... Ich bin 22 und ich finde, dass ich jetzt nicht Grade, das ich zu Jung für ein Baby bin. Da mein Sohn alles hat was er braucht...
Erst war es das Alter bei ihr, dann das Geld (als Mutter müsste man arbeiten und nicht den ganzen Tag auf den Sofa sitzen, so könnte man den Kind nichts bieten), dann die Erfahrung (ich Frage mich bis heute wie man Erfahrung sammeln soll, bevor man überhaupt ein Baby hat) usw.
Mir teilweise richtig der Kragen geplatzt und ich glaube wenn sie vor mir gestanden hätte, hätte ich ihr die Augen ausgekratzt
Wie ist das bei euch so? Werdet ihr auch viel auf euer Alter angesprochen wegen den Kind und meint ihr es war falsch Partei zu ergreifen? Ich meine da es ein Thema ist wo drüber man sich stundenlang unterhalten kann... Wie seht ihr das?
Also ich wollte mal hören ob ihr ähnliches mit gemacht habt und wie ihr so reagiert habt, im Bezug auf "junge Mama gleich schlechte Mama"
Und zwar ist folgendes jetzt passiert, eine Freundin von mir hatte die selbe Frage bei Facebook gestellt, Ansicht halte ich nicht viel von Facebook und mische mich in sowas eher selten ein, aber als jemand aus unseren Dorf das Kommentiert hat, ist mir fast der Kragen geplatzt, sie stellte junge Mütter als unqualifiziert da, verglich Arbeitslose mit jungen Mütter und Griff nach sämtlichen Versuchen ihr klar zu machen, dass es einen Baby auch gut gehen kann wenn die Mama erst 16-17 ist, griff sie einen persönlich selbst auch noch an... Ich bin 22 und ich finde, dass ich jetzt nicht Grade, das ich zu Jung für ein Baby bin. Da mein Sohn alles hat was er braucht...
Erst war es das Alter bei ihr, dann das Geld (als Mutter müsste man arbeiten und nicht den ganzen Tag auf den Sofa sitzen, so könnte man den Kind nichts bieten), dann die Erfahrung (ich Frage mich bis heute wie man Erfahrung sammeln soll, bevor man überhaupt ein Baby hat) usw.
Mir teilweise richtig der Kragen geplatzt und ich glaube wenn sie vor mir gestanden hätte, hätte ich ihr die Augen ausgekratzt

Wie ist das bei euch so? Werdet ihr auch viel auf euer Alter angesprochen wegen den Kind und meint ihr es war falsch Partei zu ergreifen? Ich meine da es ein Thema ist wo drüber man sich stundenlang unterhalten kann... Wie seht ihr das?
17. Mär 2014 09:41
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
hallo!
also, ich dneke, es ist schwierig. eine junge mutter kann eine gute aber auch eine schlechte mutter sein.
aber auch eine 30-35 jährige mutter kann eine gute und eine schlechte mutter sein.
was ist eine junge mutter? bis zu welchem alter spricht man davon? ich bin inzwischen 30 (fühle mich aber so gar nicht danach), habe eine 3,5 jährige tochter und eine kleine maus mit ca 10,5 monaten.ich habe zur zeit auch keine arbeit, und lebe vom alg2, kindergeld, mind-satz elterngeld, und dem gehalt von meinem mann.und leider kann ich auch keine weiterbildung machen, vom jobcenter aus, da ich in elternzeit bin. wollte gerne nen fernkurs machen, was aber eben jetzt nicht geht.
ich denke, es kommt in erster linie darauf an, welche unterstützung man bekommt, vom mann/freund, familie, freunden, ect.pp. hier im haus wohnt auch eine relativ junge mutter, die ihren inzwischen 2,5-3 jährigen sohn bereits mit 7 monaten in die krippe brachte, um ihren schulabschluß fertig zu machen. jetzt macht sie eine ausbildung.
und der kleine ist total knuffig.die mutter von dem "mädel" wohnt ein haus weiter. also ist die unterstützung da. und nen freund (keine ahnung ob das der vater des kleinen ist) hat sie auch.
also du siehst, egal wie alt man ist, man kann entweder jung sein, und arbeit haben, und man kann "alt" sein und abreitlos sein. es ist völlig egal.
das leben kann iemand vorher sagen... auch eine ältere mutter, die einen job hat, kann nächsten monat arbeitslos werden. wird sie dadurch eine schlechtere mutter?
klar kann man nicht jede woche in den zoo gehen, und muß vll mal nen monat länger sparen, um mal ins schwimmbad zu gehen, wenn man arbeitslos ist, aber hey, es gibt auch sooo viele angebote, die man dennoch machen kann. zumal alg2-empfänger meist soagr nur den ermäßigten betrag bezahlen.
ich selber bin jetzt am überlegen, ob ich den taxischein mache, für berlin,(ohne das das jobcenter das mitbekommt) und dann eben taxe fahre. da bin ich zumindest relativ frei, was die arbeitszeiten angeht.
habe eben auch gute connections, da meine eltern beide taxe fahren.also muß ich nur noch lernen, und die prüfungen bestehen.
also, ich dneke, es ist schwierig. eine junge mutter kann eine gute aber auch eine schlechte mutter sein.
aber auch eine 30-35 jährige mutter kann eine gute und eine schlechte mutter sein.
was ist eine junge mutter? bis zu welchem alter spricht man davon? ich bin inzwischen 30 (fühle mich aber so gar nicht danach), habe eine 3,5 jährige tochter und eine kleine maus mit ca 10,5 monaten.ich habe zur zeit auch keine arbeit, und lebe vom alg2, kindergeld, mind-satz elterngeld, und dem gehalt von meinem mann.und leider kann ich auch keine weiterbildung machen, vom jobcenter aus, da ich in elternzeit bin. wollte gerne nen fernkurs machen, was aber eben jetzt nicht geht.
ich denke, es kommt in erster linie darauf an, welche unterstützung man bekommt, vom mann/freund, familie, freunden, ect.pp. hier im haus wohnt auch eine relativ junge mutter, die ihren inzwischen 2,5-3 jährigen sohn bereits mit 7 monaten in die krippe brachte, um ihren schulabschluß fertig zu machen. jetzt macht sie eine ausbildung.
und der kleine ist total knuffig.die mutter von dem "mädel" wohnt ein haus weiter. also ist die unterstützung da. und nen freund (keine ahnung ob das der vater des kleinen ist) hat sie auch.
also du siehst, egal wie alt man ist, man kann entweder jung sein, und arbeit haben, und man kann "alt" sein und abreitlos sein. es ist völlig egal.
das leben kann iemand vorher sagen... auch eine ältere mutter, die einen job hat, kann nächsten monat arbeitslos werden. wird sie dadurch eine schlechtere mutter?
klar kann man nicht jede woche in den zoo gehen, und muß vll mal nen monat länger sparen, um mal ins schwimmbad zu gehen, wenn man arbeitslos ist, aber hey, es gibt auch sooo viele angebote, die man dennoch machen kann. zumal alg2-empfänger meist soagr nur den ermäßigten betrag bezahlen.
ich selber bin jetzt am überlegen, ob ich den taxischein mache, für berlin,(ohne das das jobcenter das mitbekommt) und dann eben taxe fahre. da bin ich zumindest relativ frei, was die arbeitszeiten angeht.
habe eben auch gute connections, da meine eltern beide taxe fahren.also muß ich nur noch lernen, und die prüfungen bestehen.
17. Mär 2014 09:53
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Natürlich ist eine junge Mutter keine schlechte Mutter! Das hängt nicht vom Alter ab.
Und auf solche Kommentare würde ich gar nicht reagieren! Manche Leute haben keine Logik, die kann man mit keinem Argument überzeugen.
Wieso interessiert dich diese Meinung überhaupt? Lass dich nicht ärgern. Du weiß doch dass das gar nicht stimmt
Ich gehöre nicht zu jungen Müttern, wäre gerne aber eine.
LG

Und auf solche Kommentare würde ich gar nicht reagieren! Manche Leute haben keine Logik, die kann man mit keinem Argument überzeugen.
Wieso interessiert dich diese Meinung überhaupt? Lass dich nicht ärgern. Du weiß doch dass das gar nicht stimmt

Ich gehöre nicht zu jungen Müttern, wäre gerne aber eine.
LG
17. Mär 2014 11:12
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Also ich denke auch nicht dass es vom Alter abhängt ob man eine gute oder schlechte Mutter ist, allerdings hätte ich mit 16/17 kein Kind bekommen wollen, muss aber jede für sich entscheiden. Ich war mit 22 schwanger und wurde 23 wie meine Maus 6 Wochen alt war. Meine Mutter wurde jetzt 45 im Februar und wir sind ein tolles Team. Ich bin alleinerziehend. Hab mich die ganze Zeit aus Scham mit 200 € im Monat durchgeschlagen, bin nun aber auch zum Amt weil es einfach nicht mehr anders geht. Selbst wenn ich irgendwann mal wieder arbeiten gehe, werde ich weiterhin vom Amt leben müssen, denn mit Fixkosten von 900 € plus dann Krippe oder (will ja eig die 3 Jahre daheim bleiben) Kindergarten von bis zu 400/ 500 € ist mit nem Halbtagsjob bei dem man 500/60 € (habe vorher in Vollzeit zw. 900 und 100 € verdient) einfach nicht drin.... werde ich deshalb eine schlechte Mutter sein? Ganz bestimmt nicht, denn ich verzichte gerne um meinem Kind das Beste zu bieten, auch wenn es finanziell nicht rosig aussieht, wenn wir die zusätzliche Stütze vom Amt bekommen wird es uns richtig gut gehen.
Und ich hab es in den letzten Monaten gemerkt, man kann auch mit wenig Geld auskommen.
Ob man eine gute Mutter ist hängt nicht vom Geld ab, sondern mit der Liebe und mit dem Umgang für und mit dem Kind
Kann dir hierzu einige Beispiele geben.
Eine ehemalige Klassenkameradin aus der Grundschule von mir hat auch mit 15 / 16 ihr Kind bekommen. Sie hatte so viel Unterstützung, dass sie den Abschluss fertig machen konnte, für ihre Tochter da sein konnte und die Tochter ist im Dez. 7 geworden und nun hat sie ihre Ausbildung beim Kinderarzt fertig in diesem Jahr und wird auch übernommen.
Ich finde sie ist eine gute Mutter.
anderes Beispiel.
Die damals noch beste Freundin von Luanas Papa hat ein Kind bekommen. Sie kam mit meinem Exfreund den ich vor Luanas Papa hatte zusammen und gab es als sein Kind aus und hat uns auch nur belogen und betrogen. Ich hab immer gesagt das arme Kind muss mit so einer Lügenmutter aufwachsen.... Da ich aber keinen Kontakt zu ihr habe, kann ich nunmal nicht beurteilen ob sie eine gute oder schlechte Mutter ist...
Jeder Mensch, jede Mama ist unterschiedlich... Schlechte Mütter sind für mich diejenigen, die ihre Kinder wie Dreck behandeln, ihnen kein Essen geben, sie verwahrlosen lassen und im schlimmsten Falle noch ihre Kinder umbringen / in die Mülltonne stopfen... wenn ich solche Berichte sehe oder höre möchte ich am liebsten weinen.......
Und ich hab es in den letzten Monaten gemerkt, man kann auch mit wenig Geld auskommen.
Ob man eine gute Mutter ist hängt nicht vom Geld ab, sondern mit der Liebe und mit dem Umgang für und mit dem Kind

Kann dir hierzu einige Beispiele geben.
Eine ehemalige Klassenkameradin aus der Grundschule von mir hat auch mit 15 / 16 ihr Kind bekommen. Sie hatte so viel Unterstützung, dass sie den Abschluss fertig machen konnte, für ihre Tochter da sein konnte und die Tochter ist im Dez. 7 geworden und nun hat sie ihre Ausbildung beim Kinderarzt fertig in diesem Jahr und wird auch übernommen.
Ich finde sie ist eine gute Mutter.
anderes Beispiel.
Die damals noch beste Freundin von Luanas Papa hat ein Kind bekommen. Sie kam mit meinem Exfreund den ich vor Luanas Papa hatte zusammen und gab es als sein Kind aus und hat uns auch nur belogen und betrogen. Ich hab immer gesagt das arme Kind muss mit so einer Lügenmutter aufwachsen.... Da ich aber keinen Kontakt zu ihr habe, kann ich nunmal nicht beurteilen ob sie eine gute oder schlechte Mutter ist...
Jeder Mensch, jede Mama ist unterschiedlich... Schlechte Mütter sind für mich diejenigen, die ihre Kinder wie Dreck behandeln, ihnen kein Essen geben, sie verwahrlosen lassen und im schlimmsten Falle noch ihre Kinder umbringen / in die Mülltonne stopfen... wenn ich solche Berichte sehe oder höre möchte ich am liebsten weinen.......
17. Mär 2014 11:36
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Ich lebe beides, hab meinen Großen mit 17 gekriegt, die mittlere mit 34 und das Kleine kommt im Juni, da bin ich 36. Es hat beides Vor- und Nachteile. Ich habs so erlebt, dass ich aufm Dorf gelebt hab, bei meinen Eltern und die volle Unterstützung der Familie hatte. Dennoch kam ich mir auf den Kindergarten-Elternabenden schon etwas merkwürdig vor, wenn neben mir eine Frau saß, die mit meiner Mutter zusammen in einer Klasse gewesen ist. Bei uns lief es so, dass ich meine Ausbildung machte und dann arbeiten ging, während meine Mama den Kleinen betreut hat. Deshalb bin ich für ihn eher ne Schwester als ne Mutter. Seit knapp zwei Jahren jetzt bin ich verheiratet, wir sind zu meinem Mann gezogen und der Große macht sein Abi hier im Saarland. Bei unsrer Tochter hab ich das Muttersein ganz anders empfunden. Ich hab mich mehr auf die Schwangerschaft konzentriert, genoss auch die erste Zeit mit der Kleinen viel mehr. Das wußte ich mit 17 nicht wirklich zu schätzen. Damals hab ich mir keine Gedanken gemacht, die weiter reichten als das kommende Jahr. Heute seh ich vieles entspannter, aber auch einiges ernster. Ich setze andere Prioritäten, weiß genau, wo ich nachgeben kann und wo ich mich durchsetzen will. Aber eine bessere Mutter bin ich meiner Meinung nach deshalb nicht. Die Umstände damals waren eben so, ich hab mich gekümmert, wenn ich zuhause war, war ich aber eben nicht so oft, eigentlich mehr wie ein berufstätiger Papa. Ich hab meinem Sohn das Beste geboten, was mir in der Zeit möglich war, nämlich einen regelmässigen Tagesablauf mit festen Bezugspersonen. Wenn ich mit ihm ausgezogen wäre, wär es ihm nicht so gut gegangen. Natürlich hat das viele Kompromisse und auch Zurückstecken bedeutet, aber das war es mir wert. Bei der Kurzen läuft alles anders. Ich bin zum einen gelassener, lass mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen, aber unser Familienleben hat keinen Rhythmus. So sind eben die Umstände heute. Ich bin überzeugt, dass die Umstände eine große Rolle spielen, ob eine Mutter schnell überfordert ist und somit den Kindern vielleicht nicht so gerecht wird wie sie könnte. Das hat mit dem Alter wenig bis gar nix zu tun. Eine Frau, die mit Mitte 30 ihr erstes Kind bekommt, hat auch keine Erfahrung, wenn es keine Kinder in ihrer näheren Umgeung gibt. Da kann eine junge Mutter, die jüngere Geschwister, Cousins und Cousinen hat, mehr Erfahrung mitbringen.
17. Mär 2014 12:37
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Also Ich finde auch es kommt nicht aufs Alter an sondern auf reife,Verantwortungsbewusst sein Und den Willen an
Weil man kann es in jeden Alter gut machen Aber auch schlecht
Kommt immer auf die Frau an deswegen sind solche Kommentare immer so überflussig weil man kann nichts verallgemeinern
Weil man kann es in jeden Alter gut machen Aber auch schlecht
Kommt immer auf die Frau an deswegen sind solche Kommentare immer so überflussig weil man kann nichts verallgemeinern
18. Mär 2014 14:04
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Letzlich stimme ich schon zu daß es nichts mit dem Alter sondern eher mit der Reife einer Frau zu tun hat ob sie eine 'gute' oder 'schlechte' Mutter ist.
Hierbei sollte man aber ersteinmal klären was man unter beiden Begriffen versteht!
Ist eine 'Gute Mutter' diejenige die sich aufopferungsvoll um ihre Kinder kümmert, ständig erreichbar und verfügbar ist- sprich alles für ihre Kinder tut?
Oder ist eine 'Gute Mutter' diejenige die ihr Kind mit einem Jahr in die Fremdbetreuung gibt damit sie keine allzu große Pause in ihrem Job hat, dort also den Anschluß nicht verliert und dadurch das Einkommen der Familie gesichert ist?
Oder ist eine 'Gute Mutter' diejenige die auf einer halben oder viertel Stelle versucht den Anschluss im Beruf nicht zu verlieren, den Haushalt schmeisst und die Kids zu ihren diversen Sport- und sonstigen Freizeitbeschäftigungen fährt?
... die Liste läßt sich ja beliebig fortsetzen.
Und ist die 'schlechte Mutter' die, die ihrem Kind nichts bietet? Was heißt nichts bieten? Materiell? Emotional?
Eine Frau kann um die 20 herum sich sicherlich schon reif für ein Kind fühlen und manche Frau fühlt sich niemals reif genug.
Fakt ist aber: Bevor Du kein Kind hast weißt Du nicht wie sehr es Dich verändert! Du weißt nicht wie Du damit klarkommst. Du ahnst noch nichtmal im entferntesten wie hammerhart der Job einer Mutter sein kann! Und die Erkenntnis trifft JEDE Frau- egal wie alt!
Ich kann auch aus persönlichen Erfahrung sprechen (1. Kind mit 21, 2. Kind mit 30, 3. Kind mit 33) daß man in diese Aufgabe hineinwächst. Wie 'gut' oder 'schlecht' man das schafft hängt sicherlich viel von den Umständen ab.
Mit meinem Großen habe ich eine Scheidung durch die eine wahre Schlammschlacht gewesen ist, ich habe ein -verdammt langes- Jahr nicht arbeiten gehen können bevor ich ihn in den KiGa bekam und ich habe oft abends still in mein Kissen geweint wenn mein Sohn satt gegessen und -ich denke- recht glücklich eingeschlafen war, eben weil ich beides nicht war. Ich war zu stolz und auch zu unwissend um vieles einzufordern. Sei es emotionale oder materielle Hilfe.
Heute weiß ich ganz genau daß ich mich so nicht wieder abspeisen lassen würde. Ich würde darum kämpfen alles für meine Kinder zu bekommen und auch für mich. Aber dieses Denken muss man erst lernen und ich höre in meinem Umfeld von ebenso oder noch jüngeren Mamis als ich damals war ähnliche Geschichten.
Da spielt auch einfach die Lebenserfahrung eine große Rolle. Und die hat man eben mit Anfang/Mitte 30 mehr als mit 20 Jahren oder jünger.
Mich hat diese Zeit damals sehr geprägt und wenn ich heute sehe wie -im Gegensatz- sorglos ich mit meinen beiden Kleinen umgehen kann dann tut es mir im Nachhinein leid für meinen Großen. Aber auch der ist ein ganz prima Junge geworden. Heute bin ich auch in vielen Dingen einfach ruhiger. Gefestigter in meinen Ansichten und auch bereit diese zu vertreten.
Diese Diskussion wird immer wieder auftauchen. Und sicherlich gibt es genügend Klischees um das passende für eine JEDE Mutter zu finden. Die Frage ist doch einfach nur ob man 'anders' akzeptieren kann eben als 'anders', ganz ohne 'gut' oder 'schlecht' Wertung.
Abschließend möchte ich noch sagen daß ich durchaus geplant früh Mutter geworden bin, denn ich wollte immer eine junge, dynamische Mama sein (heute weiß ich dass auch das nichts mit dem Alter zu tun hat). Ich wollte dass ich noch 'was vom Leben habe' wenn meine Kids groß sind. Darum finde ich den großen Abstand zwischen meinen Kinder sehr sehr schade. Aber trotzdem ist es ok. Und jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile.
Gruß
Schnecke
Und JA ich hätte auch meinen Kommentar darunter gepackt!
Hierbei sollte man aber ersteinmal klären was man unter beiden Begriffen versteht!
Ist eine 'Gute Mutter' diejenige die sich aufopferungsvoll um ihre Kinder kümmert, ständig erreichbar und verfügbar ist- sprich alles für ihre Kinder tut?
Oder ist eine 'Gute Mutter' diejenige die ihr Kind mit einem Jahr in die Fremdbetreuung gibt damit sie keine allzu große Pause in ihrem Job hat, dort also den Anschluß nicht verliert und dadurch das Einkommen der Familie gesichert ist?
Oder ist eine 'Gute Mutter' diejenige die auf einer halben oder viertel Stelle versucht den Anschluss im Beruf nicht zu verlieren, den Haushalt schmeisst und die Kids zu ihren diversen Sport- und sonstigen Freizeitbeschäftigungen fährt?
... die Liste läßt sich ja beliebig fortsetzen.
Und ist die 'schlechte Mutter' die, die ihrem Kind nichts bietet? Was heißt nichts bieten? Materiell? Emotional?
Eine Frau kann um die 20 herum sich sicherlich schon reif für ein Kind fühlen und manche Frau fühlt sich niemals reif genug.
Fakt ist aber: Bevor Du kein Kind hast weißt Du nicht wie sehr es Dich verändert! Du weißt nicht wie Du damit klarkommst. Du ahnst noch nichtmal im entferntesten wie hammerhart der Job einer Mutter sein kann! Und die Erkenntnis trifft JEDE Frau- egal wie alt!
Ich kann auch aus persönlichen Erfahrung sprechen (1. Kind mit 21, 2. Kind mit 30, 3. Kind mit 33) daß man in diese Aufgabe hineinwächst. Wie 'gut' oder 'schlecht' man das schafft hängt sicherlich viel von den Umständen ab.
Mit meinem Großen habe ich eine Scheidung durch die eine wahre Schlammschlacht gewesen ist, ich habe ein -verdammt langes- Jahr nicht arbeiten gehen können bevor ich ihn in den KiGa bekam und ich habe oft abends still in mein Kissen geweint wenn mein Sohn satt gegessen und -ich denke- recht glücklich eingeschlafen war, eben weil ich beides nicht war. Ich war zu stolz und auch zu unwissend um vieles einzufordern. Sei es emotionale oder materielle Hilfe.
Heute weiß ich ganz genau daß ich mich so nicht wieder abspeisen lassen würde. Ich würde darum kämpfen alles für meine Kinder zu bekommen und auch für mich. Aber dieses Denken muss man erst lernen und ich höre in meinem Umfeld von ebenso oder noch jüngeren Mamis als ich damals war ähnliche Geschichten.
Da spielt auch einfach die Lebenserfahrung eine große Rolle. Und die hat man eben mit Anfang/Mitte 30 mehr als mit 20 Jahren oder jünger.
Mich hat diese Zeit damals sehr geprägt und wenn ich heute sehe wie -im Gegensatz- sorglos ich mit meinen beiden Kleinen umgehen kann dann tut es mir im Nachhinein leid für meinen Großen. Aber auch der ist ein ganz prima Junge geworden. Heute bin ich auch in vielen Dingen einfach ruhiger. Gefestigter in meinen Ansichten und auch bereit diese zu vertreten.
Diese Diskussion wird immer wieder auftauchen. Und sicherlich gibt es genügend Klischees um das passende für eine JEDE Mutter zu finden. Die Frage ist doch einfach nur ob man 'anders' akzeptieren kann eben als 'anders', ganz ohne 'gut' oder 'schlecht' Wertung.
Abschließend möchte ich noch sagen daß ich durchaus geplant früh Mutter geworden bin, denn ich wollte immer eine junge, dynamische Mama sein (heute weiß ich dass auch das nichts mit dem Alter zu tun hat). Ich wollte dass ich noch 'was vom Leben habe' wenn meine Kids groß sind. Darum finde ich den großen Abstand zwischen meinen Kinder sehr sehr schade. Aber trotzdem ist es ok. Und jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile.
Gruß
Schnecke
Und JA ich hätte auch meinen Kommentar darunter gepackt!
18. Mär 2014 21:51
Re: Junge Mama gleich schlechtere Mama?!
Hallo
Ja ihr habt alle recht und genauso habe ich es ihr ja auch versucht zu erklären, aber da hab ich wohl gegen eine Wand gesprochen....
Eigentlich reagiere ich da auch nicht drauf, aber ihre Kommentare gegen über der Freundin von mir waren wirklich gesagt "ekelhaft" "unmenschlich" und nachdem sie mich dann auch noch blöd anmachte, war bei mir einfach die Ruhe und Geduld weg...
Das meiste was mich aufregte, waren die Aussagen ich könnte meinen Kind nichts bieten weil ich nicht arbeite und nur auf den Sofa als Mutter liegen würde und auf ihren Kosten zuhause sitze... Ehhhhhh????
Zum einen geht man Verlobter arbeiten und ja ich beziehe Elterngeld, habe eine Ausbildung und zwei Jahre voll gearbeitet und ICH bekomme kein Kind um es abzugeben und zu arbeiten, wenn er in die Kita mit drei geht möchte ich gerne wieder arbeiten gehen, solange er in der Kita ist und Zuhause sein wenn er aus der Kita kommt...
Und wenn jemand meint als Mutter sitzt man 24h aufen Sofa, schaue Fernsehn und fresse Chips, dann soll sie gerne mal einen Tag vorbei kommen und mal zusehen dass Mama sein gewiss kein leichter und fauler Job ist... (Schuldigung für den Wutausbruch, aber solche Kommentare regen mich schon auf).
Wir bieten unseren Kind alles was es braucht, natürlich sage ich das es nicht allen Pups kriegt oder sofort, weil ich möchte das mein Kind seine Teile wert schätzt... Ich finde es wichtig, meinen Sohn dies meinen Sohn bei zubringen...
Wenn unsere oma's alle so gedacht hätten wie sie, dann wären wir wohl alle nicht da....
Ich fühle mich nicht zu jung, klar wenn es nicht so gekommen wäre wie es gekommen ist hätte ich bestimmt noch zwei-drei Jahre gewartet, aber nicht weil ich mich unreif fühlte sondern weil ich sicher seien wollte das es mit meinen Partner etwas ernstes und Festes ist und er genau sowie ich damals schon für "immer" sprach
Als ich im ersten Wochenende nach Neujahr erfahren hatte, dass mein kleiner "Stinkiii" kommt, war ich mir sofort zu 100% sicher ihn zubekommen und mein Leben für meinen zu opfern wenn es drauf ankäme.
Aber es muss halt auch solche Leute wie sie geben, die an allen zu meckern haben

Ja ihr habt alle recht und genauso habe ich es ihr ja auch versucht zu erklären, aber da hab ich wohl gegen eine Wand gesprochen....

Eigentlich reagiere ich da auch nicht drauf, aber ihre Kommentare gegen über der Freundin von mir waren wirklich gesagt "ekelhaft" "unmenschlich" und nachdem sie mich dann auch noch blöd anmachte, war bei mir einfach die Ruhe und Geduld weg...
Das meiste was mich aufregte, waren die Aussagen ich könnte meinen Kind nichts bieten weil ich nicht arbeite und nur auf den Sofa als Mutter liegen würde und auf ihren Kosten zuhause sitze... Ehhhhhh????
Zum einen geht man Verlobter arbeiten und ja ich beziehe Elterngeld, habe eine Ausbildung und zwei Jahre voll gearbeitet und ICH bekomme kein Kind um es abzugeben und zu arbeiten, wenn er in die Kita mit drei geht möchte ich gerne wieder arbeiten gehen, solange er in der Kita ist und Zuhause sein wenn er aus der Kita kommt...
Und wenn jemand meint als Mutter sitzt man 24h aufen Sofa, schaue Fernsehn und fresse Chips, dann soll sie gerne mal einen Tag vorbei kommen und mal zusehen dass Mama sein gewiss kein leichter und fauler Job ist... (Schuldigung für den Wutausbruch, aber solche Kommentare regen mich schon auf).
Wir bieten unseren Kind alles was es braucht, natürlich sage ich das es nicht allen Pups kriegt oder sofort, weil ich möchte das mein Kind seine Teile wert schätzt... Ich finde es wichtig, meinen Sohn dies meinen Sohn bei zubringen...
Wenn unsere oma's alle so gedacht hätten wie sie, dann wären wir wohl alle nicht da....

Ich fühle mich nicht zu jung, klar wenn es nicht so gekommen wäre wie es gekommen ist hätte ich bestimmt noch zwei-drei Jahre gewartet, aber nicht weil ich mich unreif fühlte sondern weil ich sicher seien wollte das es mit meinen Partner etwas ernstes und Festes ist und er genau sowie ich damals schon für "immer" sprach

Als ich im ersten Wochenende nach Neujahr erfahren hatte, dass mein kleiner "Stinkiii" kommt, war ich mir sofort zu 100% sicher ihn zubekommen und mein Leben für meinen zu opfern wenn es drauf ankäme.
Aber es muss halt auch solche Leute wie sie geben, die an allen zu meckern haben

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