Abendbrei

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Meine Tochter ist 8 Monate und mein Problem ist das sie Abends immer nich wirklich viel isst un nachts immer noch wegen fläschen kommt.
Hab schon verschiedene Breie zum anrühren probiert wo sie mittlerweile schon gar nich mehr dran geht und auch Gläschen und Gemüsebrei.
Brot hab ich jetzt auch schon gegeben un trotzdem kommt sie iKlee noch. Ich bin mit meinem Latein am Ende un hoffe hier finde ich ein bisschen Hilfe

Liebe Grüße
Sabrina
ich kann Ihren Wunsch nachts mal wieder durchzuschlafen sehr gut verstehen.
Damit die Kleinen nachts durchhalten können müssen sie sich richtig satt essen können. Aber nicht nur an der letzten Mahlzeit, dem Abendbrei, sondern an allen Mahlzeiten am Tag. Schreiben Sie mir doch wie ein typischer Tagesplan Ihrer Kleinen aussieht (was und welche Mengen), dann kann ich einen Blick darauf werfen.
Wenn Ihr Mädchen am Abend nur eine kleine Portion Milchbrei essen möchte, können Sie ihr auch im Anschluss eine kleine Milch zum satttrinken anbieten. Ist sie durch einen erlebnisreichen Tag abends zu müde, dann bieten Sie doch den Milchbrei ruhig etwas früher an und es kann auch helfen den Brei etwas dünner anzurühren, das löffelt sich leichter. Geschmacklich haben Sie ja schon einiges ausprobiert, oft klappt es wenn unter den Milchbrei etwas Obst oder Gemüse gemengt wird.
Bieten Sie ihr weiterhin den Milchbrei ganz zwanglos und ohne Druck an. Mal einen Happen Brot von Mamas Teller naschen ist in Ordnung. Für eine komplette Brot-Mahlzeit ist Ihre Kleine aber noch zu jung. Brot enthält viel Salz, das die unreifen Nieren in größeren Mengen noch nicht gut verarbeiten können. Der langsame Übergang von einem Milchbrei auf eine Brot-Milch-Mahlzeit wird erst ab dem 10. Monat empfohlen. Bleiben Sie daher die nächsten Wochen noch beim babygerechten Milchbrei.
Viel mehr als mit dem Essen hängt das Durchschlafen aber mit der individuellen Reife des Babys zusammen. Oft prüfen Babys durch kurzes Schreien, ob die Eltern noch erreichbar sind. Es beruhigt Ihre Kleine bestimmt, wenn Sie sie ein wenig streicheln und leise mit ihr sprechen. Das Fläschchen in der Nacht ist häufig auch noch eine Gewohnheitssache. Möchten Sie diese nächtliche Milch ändern, kann Ihr Töchterchen es mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihr Mädchen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Bieten Sie Ihrer Kleinen auch nach dem Abendbrei noch etwas Wasser oder Babytee an, damit sie der Durst ihn in der Nacht nicht weckt.
Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich beiden Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.
Es wird aber immer wieder Phasen (Wachstum, Zahnen,…) geben, in denen die Kleinen nachts aufwachen und auch mal nach einer Milch verlangen, das ist ganz normal.
Ich wünsche Ihnen beiden ein tolles und entspanntes Wochenende.
Sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Zwischen 8.30 un 9.00 Müsli mit Früchten oder Joghurt (isst sie meist 1/2 bis 3/4 Gläschen)
Zwischen 11.30 un 12.30 Gemüsebrei, 2-3 mal die Woche mit Fleisch (isst sie ein ganzes Gläschen) selbst gekocht habe ich auch schon da isst sie immer nur paar Löffel
Gegen 15.00 Früchte mit vollkorn oder Joghurt oder nur Früchtemus (da Is es ganz unterschiedlich wie viel sie isst)
Zwischen 18.00 und 18.30 Griesbrei mit Früchten oder halt mal ein Gläschen.
Fläschen nimmt sie mir nur noch nachts die eine ab. Hab schon probiert nachm Essen aber keine Chance.
Tee bekommt sie zu jeder Mahlzeit un auch zwischendurch immer angeboten
Danke für diese Rückmeldung. Jetzt kann ich die Situation besser einschätzen.
Der Plan gefällt mir gut, Ihre Kleine wird ausgewogen versorgt.
Bei den Mengen wird es im Laufe der Zeit bestimmt noch beständiger nach oben gehen.
Einen Tipp habe ich noch für Sie: mittags gibt es überwiegend „nur Gemüse“. Gemüse allein ist jedoch nicht so nahrhaft wie das Gemüse-Fleisch-Menü und hält auch nicht lange vor. Erst ein Menü kann eine Milcheinheit ersetzen. Geben Sie Ihrem Mädchen besser fast täglich einen Gemüse-Fleisch-Brei, damit wird Ihre Kleine besser satt und obendrein ist ein Menü besser für die Eisenversorgung Ihrer Tochter. Die Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Mädchen gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
Da gibt es jetzt öfters fleisch un ansonsten bleibt alles so un ich werde sehen wie die nächste Zeit wird

Liebe Grüße
Sabrina
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