Baby trinkt schlecht seit Beginn Abendbrei

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Liebe Eltern,
wir wünschen euch frohe Pfingsttage!
Auch wir verbringen die Feiertage im Kreise unserer Familien.
Am Dienstag sind wir wieder für euch da!
Herzliche Grüße
euer HiPP Elternservice
Wir haben seit einigen Tagen das Problem, dass unsere Tochter seit sie mehr Abendbrei isst, sehr wenig Milch trinkt. Den Tag über will sie auch kein Wasser,Tee, verdünnten Saft etc. trinken. Derzeit schaut unser Essen folgendermaßen aus: morgens Pre-Milch (ca 90-100 ml), mittags Menü mit Fleisch oder Fisch aber auch manchmal mit Amaranth, nachmittags zw 1/2 und 3/4 Obst manchmal mit Getreide, abends Milchgrießbrei und ca 100 ml Pre-Milch, um 22 Uhr dann zw. 90 und 110 ml Pre-Milch. Wir machen uns sorgen, dass unsere Tochter nicht genug Flüssigkeit bekommt, da tw ihr Urin sehr streng riecht - mE ein Zeichen, dass Sie zu wenig Flüssigkeit bekommt.
Eleonore hat auch die letzten 4 Wochen nichts zugenommen!
Ach ja, Eleonore ist jetzt 8 Monate alt.
Bis vor 4 Tagen hat sie noch jeweils brav ihre 200 bis 230 ml getrunken (also morgens und nachts, abends waren's dann meist so 150 ml, da sie anfangs den Abendgrießbrei nicht mochte).
Vielleicht habt ihr trotz der Feiertage einen Rat für uns? Unser Kinderarzt ist erst am 7.1. wieder erreichbar und zum Vertretungsarzt zu gehen, der unser Kind nicht kennt....also wenn wir das vermeiden könnten, wär's super!
Danke für die Hilfe
Familie Rauscher
gerne gebe ich meine Einschätzung ab.
Kann es sein, dass Ihre Kleine Zähnchen bekommt? Oder brütet sie eine Erkältung etc. aus? Vielleicht hat Ihr Mädchen wie wir alle die große Aufregung und Spannung vor den Festtagen gespürt. Das alles kann sich schon mal auf den Appetit und das Ess- und Trinkverhalten niederschlagen.
Kinder benötigen in diesem Alter noch insgesamt 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt, damit die Milch- und Kalziumversorgung gewährleistet ist. Üblicherweise wäre das morgens eine Stillmahlzeit oder eine Trinkmilch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Ihre Eleonore ist also sehr gut versorgt, auch wenn sie jetzt weniger Milch trinkt.
Beim zusätzlichen Trinken sieht es so aus: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen.
Bieten Sie Ihrer Tochter einfach - ohne Zwang - wie gewohnt die Milch und das Trinken an. Sie wird sich holen, was sie braucht.
Ich kann mir vorstellen, dass das zusätzlich Trinken immer mehr zunehmen wird. Da die Milch nun weniger wird, fangen die Kleinen erst an Durst zu empfinden und diesen mit Wasser oder Babytee zu stillen. Bleiben Sie da geduldig dran, das ist ein ganz üblicher Prozess.
Haben Sie jedoch das Gefühl, Ihre Eleonore macht einen schlappen, kranken Eindruck, dann ist es ratsam mit einem Arzt Rücksprache zu halten, auch wenn es die Vertretung ist. Gehen Sie da nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl und auch nach den Anzeichen Ihrer kleinen Tochter.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und viel Freude im neuen Jahr 2014!
Ihr HiPP Expertenteam