Wieviele Milchmalzeiten benötigt mein 10 Monate altes Baby

Hallo!
Ich hab mal eine Frage zu den Milchmalzeiten,
Unsere Ernährungsplan sieht wie folgt aus
5-6Uhr Stillen
9Uhr Frühstück, fange langsam an Brot zugeben, danach stillen
12.30 Mittagsbrei (Kartoffel/Gemüse) zweimal die Woche Fleich oder Fisch
15.30-16.00Uhr Getreideobstbrei
18-18.30 Milchgetreidebrei dann ins Bett und
zweischen 22-23Uhr nochmal stillen

Wieviele Stillmahlzeiten sind angebracht? Möchte gerne die Stillmahlzeiten reduzieren, weiß aber nicht, ob dies angebracht ist, bei unserem Ernahrungsplan?
Oder muß ich unseren Plan ändern dafür?

Vielen Dank für Ihre Hilfe

Liebe Grüße

Liebe „signora15“,
der Ernährungsplan Ihres Babys passt prima.

Mit dem Stillen am Morgen (und ggf. zum Frühstücksbrot) und dem Milch-Getreide-Brei am Abend ist Ihr Schatz schon ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt.
Das heißt, die nächtliche Stilleinheit braucht Ihr Kind nicht mehr.
Wenn Sie und auch Ihr Kleines dazu bereit sind, könnten Sie also von der nächtlichen Milch entwöhnen.

Ihr Baby braucht insgesamt noch 400-500 ml Milch. Meist teilt sich das auf in morgens eine Milch und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Im zweiten Jahr reichen Ihrem Kind 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte (Milchbrei, Käse, Joghurt, Pudding….), damit Ihr Liebling ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt bleibt. Am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt.

Herzlicher Wintergruß
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!

Leider, denke ich das meine Kleine, die nächtliche Stillmahlzeit nicht so schnell aufgeben wird. Da sie manchmal auch noch Nachts wach wird und ich sie ohne Stillen nicht beruhigt bekomme. (Vergessen mit anzugeben )
Gibt es dafür noch ein paar Tipps sie abzugewöhnen?

Vielen lieben Dank
und schönen Abend
Signora15

Liebe „Signora15“,

schön, dass Sie sich wieder melden.

Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Babys sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.

Zudem ist Ihre Kleine seit 10 Monaten gewohnt nachts aufzuwachen und bei Ihnen Nähe und Geborgenheit zu bekommen. Das dauert seine Zeit ihr das nächtliche Kuscheln abzugewöhnen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihr Mädchen anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen. Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich und der Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.

Das ist auch besser für die ersten Zähne, da diese nach dem nächtlichen Milch trinken erfahrungsgemäß nicht geputzt werden. Die Milch kann die Zähnchen umspülen und einwirken und so eine Karies fördern.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen weiterhin viel Freude und eine schöne Adventszeit.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Guten Abend,

vielen herzlichen Dank für Ihr Antwort.

Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Liebe Grüße
Ihre Signora15