Trinkt mein Baby zu wenig?

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Auf anraten der Kinderärztin haben wir mit 3,5 Monaten angefangen mit einem Gemüsebrei zum Mittag. Ein paar Löffel plus Flasche mit der 1er Milch. Hat er auch sofort genommen. Der Stuhlgang war die ersten Tage etwas fest, das hat sich aber nach zwei Tagen wieder gelegt. Und die Kinderärztin meinte das auch das normal sei, da sich der Magen erstmal dran gewöhnen muss.
Mittlerweile sieht sein Essensplan so aus:
Morgens zwischen 8 und 9.30 Uhr - 220 ml Flasche
Mittags zwischen 11 und 12 Uhr - Gemüse Fleisch Brei 190Gramm
Nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr - Obstbrei ein Gläschen oder zwei von diesen kleinen Bechern
Abends zwischen 17.30 und 18.30 - einen Griesbrei 200 bis 220Gramm
Dann schläft er auch durch So 13 bis 15 Stunden. (er schläft schon seit Anfang an durch also kann es am Essen nicht liegen?)
Er verträgt alles super. Und er ist zufriedener als vorher.
Leider isst er keinen selbstgemachten Brei. Hat vielleicht jemand einen Tipp was ich tun kann? Habe mir schon ein extra Kochbuch für Babys zu gelegt, aber er möchte trotzdem nur Gläschen.
Aber nun zur eigentlichen Frage. Er trinkt über den Tag verteilt grade mal 20 bis 50 ml Tee, Wasser oder verdünnten Karottensaft. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass das viel zu wenig ist.
Würde gerne mal eine zweite oder mehrere Meinungen zu dem allen haben

Danke und liebe Grüße
machen Sie sich keine Gedanken, es gibt diese Fälle, in denen die Kleinen die fertige Babynahrung der selbst gemachten Kost vorziehen. Und es ist normal, dass unsere Kleinen ihnen unbekannte Speisen erst einmal ablehnen.
Nehmen Sie es nicht persönlich, sehen Sie es mit einem Augenzwinkern.
Versuchen Sie doch Ihrem Kleinen etwas selbstgekochtes Essen unter den Brei aus dem Gläschen zu mischen oder beides miteinander zu kombinieren und Ihren Jungen so Schritt für Schritt heranzuführe. Die Menge an Selbstgekochten können Sie dann von Tag zu Tag steigern. So gewöhnt sich Ihr Kleiner an den neuen Geschmack.
Haben Sie Geduld, Ihr Kleiner wird sich schon daran gewöhnen und eines Tages Mamas Küche schätzen lernen.
Was die Flüssigkeit anbelangt, können Sie ganz beruhigt sein. Ihr Kleiner hat ein gutes Durstgefühl und holt sich was er braucht. Bieten Sie ihm einfach immer wieder etwas an, aber ganz ohne Druck. Bedenken Sie auch, dass die Breie noch viel Flüssigkeit enthalten.
Schauen Sie in die Windel, ist sie regelmäßig gut nass, können Sie sich sicher sein, dass Ihr Kleiner genug Flüssigkeit bekommt.
Alles Gute!
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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