Essverhalten

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meine liebe Leonie ist am 26.1.2013 Geboren und dementsprechend etwa 6 Monate und 2 Wochen alt. Die Beikosteinführung habe ich etwa mit 5 Monaten angefangen. Vorher hatte ich gestillt, dies war aber aufgrund einer OP mit darauffolgender Not-Op nicht mehr möglich.
Nun steht auf der Säuglingsmilch die ich benutze, dass ein Kind 5 Mahlzeiten am Tag braucht. Die sind für uns schwer zu erreichen.
Ich bereite morgens immer ein Teeflasche (etwa 150ml) Tee zu die meine Tochter meistens auch bis zum Mittagessen trinkt . Nach dem Mittagessen bekommt sie Wasser zu trinken.
Meine Tochter wacht um etwa 5:30 - 6:30 Uhr auf und bekommt kurz danach eine Flasche. Vormittags um 10 Uhr bekommt sie ein Obstglässchen. Dann bekommt Sie zwischen 13 und 14 Uhr ein Mittagsglässchen zu essen und es reicht ihr normalerweise bis zum Abendbrei (dazu nehme ich entweder so Getreidebreie, Zwieback oder Reisbrei und mische die mit Obst). Eine Zeitlang hatte ich versucht ihr den Abendbrei etwas früher (etwa um 16 Uhr) zu geben, um ihr abends vor dem schlafen noch eine Milchflasche zu füttern. Das ging schief. Wir haben dann ungefähr die Hälfte von dem "Getreide Obst Brei" weggeworfen und auch eine halbe mit Säuglingsmilch zubereitete Flasche weggeschüttet, das Mittagessen hat sie dann auch nur halb gegessen. Also habe ich das gelassen.
Die Schlafenszeiten meiner Maus sehen ungefähr so aus: 6 Uhr aufstehen. 9:30 -11 Uhr Vormittagsschlaf. 14 -15:30 Uhr Mittagsschlaf. Es kann aber auch sein, dass sie 3 Nickerchen an einem Tag macht, diese dann aber kürzer.
Nun bin ich leicht verunsichert ob meine Tochter genug isst. Wo könnte ich ihr noch eine Mahlzeit einschmuggeln, ohne dass die anderen Mahlzeiten nur halb aufgegessen werden?
Sie müssen gar nichts „Einschmuggeln“.
In diesem Alter bekommen Babys üblicherweise mittags und abends eine Beikostmahlzeit und manche sind auch nachtmittags schon auf dem Weg zum Obst-Getreide-Brei.
Ansonsten dürfen Babys Milch trinken wie sie möchten. Wie von der Muttermilch kann Leonie also von der Säuglingsmilch ganz nach Bedarf trinken.
Diese Angabe mit den 5 Flaschen am Tag ist nur als Orientierung gedacht, aber keinesfalls ein „Muss“. Säuglingsmilch wird wie Muttermilch ganz nach Bedarf des Babys gefüttert.
Sie müssen also nicht zwangsweise 5 Flaschen einbauen.
Reichen Sie Ihrem Mädchen morgens die Milch. Wenn sie mag kann sie vormittags noch eine kleine Flasche bekommen, oder Sie bleiben da beim Obst. Ganz nach Vorlieben.
Mittags gibt es ein Menüs plus etwas Obst als Dessert, und nachmittags idR etwas Obst-Getreide-Brei. Der Abend schließt dann mit dem Milchbrei.
Dazu kann Ihre Tochter Wasser oder Babytee gegen den Durst trinken.
Gehen Sie immer nach Ihrem eigenen mütterlichen Bauchgefühl und nach den Signalen Ihrer Tochter, diese sagen Ihnen immer was richtig ist. Die Empfehlungen sind nur Orientierungswerte, bestimmend bleibt immer der Bedarf Ihres Kindes.
Bester Gruß vom
HiPP Expertenteam
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