Essensplan 8. Monat

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2013_Baby
31. Jul 2013 13:56
Essensplan 8. Monat
Liebes Team!

Im moment sieht das bei uns so aus:

1 x nachts stillen
1 x früh stillen gegen 06:00 (wird kaum noch angenommen, schläft dann aber nochmal)
ca. 8:30 Uhr Halbmilch-Brei z.B Getreide/Reisflocken oder Yoghurt mit Frucht
ca. 11:30 Uhr Gemüse/Kartoffel/Fleisch und Frucht
ca. 15:30 Uhr Getreide-Obst-Brei
ca. 18:00 Uhr Milchbrei mit und manchmal ohne Frucht - danach noch kurz stillen.

Ich biete immer wieder Wasser an, welches er aber nicht groß trinkt. Hab schon Tee ausprobiert und verschiedene Flasche /Becher. Möchte auch gerne die letzten Stillmahlzeiten ersetzen, aber wenn er doch keine Flasche nimmt? Rühre extra die Breie schon flüssiger an.

Ist das mit den Yoghurt bzw. Quark vormittags bzw. auch nachmittags im Wechsel mit Getreidebrei in Ordnung?
HiPP-Elternservice
1. Aug 2013 12:30
Re: Essensplan 8. Monat
Liebe „2013_Baby“,

das sieht doch gut aus!

Sie brauchen morgens die Stillmahlzeit nicht durch ein Fläschchen ersetzen, wenn Ihr Kleiner einen Milch-Getreidebrei isst. So hat er am Tag zwei Portionen Milch a 200-250g in Form eines Breies und ist damit bestens versorgt. Ich empfehle Ihnen aber, statt einem Halbmilchbrei einen Brei mit einer Säuglingsmilch wie z.B. Folgemilch zuzubereiten, so ist Ihr Kleiner besser mit allen Nährstoffen versorgt.
Also lassen Sie einfach die Stillmahlzeiten wegfallen, Ihr Junge ist gut versorgt.

Unser HiPP Früchte Duett, also Joghurt und Frucht, können Sie ab und an mal als Zwischenmahlzeit geben, aber es ersetzt nicht die Milchmahlzeit in der Früh. Ansonsten können Sie ruhig am Vormittag als Zwischenmahlzeit noch etwas Obst geben.

Es kommt häufig vor, dass ein Baby, das an die Brust gewöhnt ist, die Flasche verweigert. Versuchen Sie es mit viel Geduld immer wieder!
Noch deckt Ihr Kleiner seinen Flüssigkeitsbedarf übers Stillen und die Beikost. Wenn die Stillmahlzeiten wegfallen wird er mehr Durst bekommen. Da können Sie sich ganz auf Ihren Kleinen verlassen. Solange die Windeln regelmäßig gut nass sind und der Urin klar ist, brauchen Sie keine Sorge haben.

Ihren Kleinen von der Brust abzugewöhnen wird etwas Zeit dauern. Geben Sie sich und Ihrem Jungen da genug Zeit. Erfahrungsgemäß klappt es besser, wenn Ihr Kleiner merkt, dass durch die Entwöhnung von der Brust nicht auch die Zuwendung und Nähe der Mutter weniger wird. Deshalb kuscheln Sie einfach ganz bewusst und viel mit Ihrem Baby.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen einen tollen sonnigen Tag.

Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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