Beikostfortführung

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jetzt bin ich ein bisschen mit meinem Latein am Ende und ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Wir haben die Beikost erfolgreich eingeführt.. Am Anfang gab es große Probleme, da mein kleiner ein richtig schlechter Esser ist.. Mittlerweile klappt es aber ganz gut, auch weil ich mich selbst nicht mehr stresse.
Unser Ernährungsplan sieht folgendermaßen aus:
morgens nach dem aufstehen: 150ml Milch (Bebelac EC - ist mit weniger Lactose)
dann später (so gegen 8-9): Getreide-Obst-Brei selbtgemacht
so gegen 11 bekommt er dann noch mal eine Flasche mit 150ml
mittags (gegen 1-2): gemüse-kartoffel-fleisch-brei (oder mit Nudeln) selbstgemacht (so ca. 100-120g mittlerweile)
nachmittags: getreide-obst-brei
abends: milchbrei mit obst
manchmal bekommt er danach auch noch ne kleine Flasche mit 60ml
Über den Tag verteilt bekommt er zwischendurch dann noch Zwieback zum knabbern und Wasser. Ab und an lass ich ihn auch mal von mir einen Schluck Orangensaft aus dem Glas trinken..
So jetzt ist meine Frage, ob er genug Milch bekommt oder ob ich morgens vielleicht lieber einen Milchbrei mit Obst geben sollte?
Dadurch dass er so ein schlechter Esser ist, möcht ich natürlich sicher gehen, dass er genug Milch bekommt. Ich muss auch dazu sagen, dass er die Milch morgens manchmal auch noch nicth einmal austrinkt..
Würde mich über einen Rat freuen, da es speziell zum Frühstück im Internet nicht sehr viele Informationen gibt...
Sonnige Grüße
Sandra & Samy
das ist sehr gut! Lassen Sie sich selbst nicht stressen. Mit Gelassenheit erreicht man gerade in kniffligen Situationen oft viel mehr.
Bitte teilen Sie mir doch noch mit wie alt Ihr kleiner Sammy ist.
Bis bald
Ihr HiPP Expertenteam

er ist jetzt fast 10 Monate alt..
mit 10 Monaten sollte Ihr Kleiner 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt pro Tag bekommen, damit er ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist.
Meist teilt sich das auf in morgens eine Trinkmilch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Wie Sie sehen ist Ihr Sammy bestens versorgt.
Kommt zum Ende des Jahres die Milch am Morgen nicht mehr so gut an oder reicht sie als „Frühstück“ nicht mehr, dann darf es morgens gerne reichhaltiger werden.
Ein Müesli (Milch und HiPP Bio-Getreidebreie, grüne Packungen) bieten sich hier an, genauso auch ein Milchbrei mit Obst oder je nach Interesse und Reife ein Brot plus eine Milch (z.B. aus der Tasse). Schafft Sammy davon eine Portion (200-250 g) dann braucht er die Milch zum späten Vormittag nicht mehr.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dann der Appetit am Mittag auch größer ausfällt. Denn bis dato hat sich Ihr Schatz über den Vormittag gut satt getrunken und gegessen.
Fragen Sie bei Gelegenheit auch Ihren Kinderarzt wie lange Sammy die Spezialnahrung braucht. Meist ist eine dauerhafte Gabe gar nicht notwendig, da Kinder gerne nur mal phasenweise die Lactose nicht ganz so gut vertragen, was sich aber erfahrungsgemäß wieder legt.
Übrigens nach dem 1. Geburtstag braucht Sammy noch etwa 300 ml bzw. g Milchprodukt. Neben Trinkmilch zum Brot oder zwischendurch, können das ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet. Mit diesen Möglichkeiten gelingt es idR recht leicht die „Milch“ im Plan unterzubringen. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich habe mal eine frage wegen Milchprodukten bzw lactoseunverträglichkeit.
Mein Sohn wird am 24.6 7monate alt.Er bekommt schon Mittagsbrei und abendbrei aber ohne milch.Er bekommt abends reisflocken mit obstmus.
Ich habe ihn wo ich den abendbrei angefangen habe Hirsebrei mir Vollmilch und wasser angerührt.Den hat er gut gegessen nur leider hat er dann nach 1h mehrmals erbrochen.danach hatte ich eine woche pause gemacht.Dann habe ich ihm versuchsweise mal Griesßbrei wo die folgemilch schon drin ist gegeben.hat ihm auch geschmeckt.nur leider hat er danach wieder mehrmals erbrochen.

deshalb bekommt er jetzt den abendbrei also reisflocken von hipp ohne Milch seit fast 3wochen.
Kann es sein das er eine lactoseunveträglichkeit hat???
Ich wollte nächste woche mit den GOB anfangen.aber der ist ja auch wieder milchfrei.Sonst wird er noch 2mal vormittags gestillt.
Ab wann sollte ich es nochmal mit einen vollmilch abendbrei probieren?
Leider ist ja die Lactosefreie Milch von Hipp erst ab 1jahr.Gibt es nicht auch was andres was ich als milchersatz anrühren kann??
Legt es sich wieder mit der "fraglichen unverträglichkeit"?Ist das normal und kann ich ihm weiterhin abends noch einen milchfreien abendbrei geben und nachmittag dann auch milchfrei??
Gruß katrin
schön, dass Sie bei uns nachfragen.
Nach einer Lactoseunverträglichkeit hört sich das nicht an, das können Sie ausschließen. Diese kommt im Säuglingsalter quasi auch gar nicht vor.
Wichtig ist jetzt die Ursache für das Spucken nach den Abendbreiversuchen zu finden. Es kann sein, dass Ihr Schatz auf das Kuhmilcheiweiß reagiert. Aber das kann letztlich nur ein Arzt abklären. Bitte schildern Sie dazu Ihrem Kinderarzt diese Beobachtungen. Ihr Arzt wird dann die weitere Vorgehensweise vorgeben.
Damit Ihr Junge weiterhin ausreichend mit Milch versorgt ist, sollte er zwei milchhaltige Mahlzeiten erhalten. Meist sind das morgens Milch und abends der Milchbrei.
Stillen Sie Ihren Sohn weiterhin 2mal vormittags und auch nachmittags, so ist er gut mit Milch und Kalzium gesichert.
Kommt am Nachmittag der milchfreie Brei ins Spiel, könnten Sie abends nach dem Brei, falls noch keine andere Lösung zur Hand ist, noch nachstillen.
Aber ich bin mir sicher, Sie finden gemeinsam mit Ihrem Kinderarzt eine Möglichkeit wie Sie weitermachen sollen.
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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