Nächtliches Füttern

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gast.1501632
24. Apr 2013 08:49
Nächtliches Füttern
Liebses Hipp-Team,

erst einmal ein großes Kompliment für dieses Forum. Es gefällt mir sehr sehr gut :)

Meine kleine Maus wird am Freitag vier Wochen alt. Im Krankenhaus und hier zu Hause habe ich versucht zu stillen, aber das hat leider nicht so gut geklappt, deswegen haben wir vor einigen Wochen angefangen Hipp PRE HA Combiotik. Mein Mann hat leider einige Allergien.
Die Maus hat logischerweise noch keinen festen Rhythmus, aber er war leider auch so unregeläßig, (mal 4 Stunden, mal 30 Minuten) sodass wir das Gefühl hatten die Keine wird nicht richtig satt. Dann haben wir angefangen zur NAcht die 1er NAhrung zu füttern. Das klappt eigentlich ganz gut. Jetzt möchte sie gerne alle 1 1/2 bis 3 Stunden einen Flasche.

Nun meine Frage: Kann ich sie irgendwie dazu kriegen, nachts die drei Stunden einzuhalten? Klar, sie ist erst vier Wochen und braucht Zeit, ich will auch nicht zu viel erwarten, aber nachts will sie eher alle 1 1/2 Stunden ihre Flasche und dann schläft sie nur auf dem Arm wieder ein. Außerdem will sie die nächste Flasche ja nicht von dem Zeitpunkt an, von dem sie schläft. :D Nachts bleibt mir meistens weniger als eine Stunde zwischen dem füttern. :D Das ist soooo anstrengend. Tagsüber ist auch leider kaum zeit sich hin zu legen. :?

Schon einmal lieben Dank für die Antwort

Jenny
HiPP-Elternservice
26. Apr 2013 07:41
Re: Nächtliches Füttern
Liebe Jenny,
das ist schön, dass Ihnen unser Forum gefällt. Danke!

Ich kann Sie sehr gut verstehen. Die ersten Wochen können anstrengend sein, gerade wenn das Kleine noch einen so unregelmäßigen Rhythmus beim Essen und Schlafen zeigt.
Bitte bedenken Sie im Mutterleib konnte Ihre kleine Maus zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit trinken wie sie wollte, auch in der Menge. Sie hatte quasi rund um die Uhr „Happy Hour“.
Ihr Mädchen muss sich nun erst an die neue Situation und einen anderen Rhythmus gewöhnen. Bei manchen Babys dauert das einfach länger. Im Moment mag Ihre Tochter lieber noch kleinere Einheiten, dafür öfters. Die Abstände werden erfahrungsgemäß von Woche zu Woche immer länger. Es lässt sich hier schwerlich etwas „erziehen“. Füttern nach Bedarf ist immer das Beste.
Das wird sich alles noch einspielen. Danz bestimmt.

Übrigens: Nicht jedes Schreien bedeutet immer gleich Hunger. Hat Ihr Baby wirklich Hunger oder ist die Windel voll, oder meldet es sich, weil es Nähe sucht und beruhigt werden will oder weil das Bäuchlein drückt? Sie werden mehr und mehr erkennen, warum die Kleine aufwacht oder sich meldet. Vielleicht will Ihre Maus auch mal nur kurz beruhigt werden. Um die Abstände tagsüber hinauszuzögern hilft oft ein Spaziergang mit dem Baby.

Lassen Sie sich wo es geht helfen. Das Fläschchen kann auch mal der Papa oder eine andere Person geben. Versuchen Sie sich Freiräume zu schaffen.
Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen und weiterhin viel Energie. Ich weiß, diese Zeiten gehen vorüber und es wird eine gewissen Regelmäßigkeit eintreten die für alles angenehmer sein wird.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Lucy&Lilly
20. Jun 2013 10:49
Re: Nächtliches Füttern
Hallöchen erstmal...

Meine Tochter ist mitlerweile gute 8Wochen und hat ganz unterschiedliche zeiten wo sie ihre Flasche haben will. Manchmal 3 manchmal auch 5 Stunden.. Ist das normal.. Und dann noch was sie bekommt ha pree Milch wielange sollte ich sie ihr geben?
Lg
HiPP-Elternservice
20. Jun 2013 14:36
Re: Nächtliches Füttern
Liebe Jenny,

wie die Zeit vergeht, jetzt ist Ihre Kleine schon 2 Monate alt.

Sie brauchen sich überhaupt keine Sorgen machen, es ist ganz normal, dass ein Baby sich nicht exakt nach Zeiten richtet. Jedes Kind entwickelt sich anders und hat seinen ganz individuellen Essrhythmus und auch Bedarf. Trinkpausen zwischen 3 und 5 Stunden sind doch toll, wenn man bedenkt, dass Ihre Kleine noch vor 4 Wochen nachts alle 1 ½ Stunden trinken wollte. Füttern Sie sie einfach weiterhin nach Bedarf, so oft und so viel Ihre Kleine möchte.

Da Ihre Kleine allergiegefährdet ist sollte sie in den ersten 4 bis 6 Lebensmonaten ausschließlich eine hypoallergene Milchnahrung bekommen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Trinkabstände doch wieder kürzer werden, können Sie auch ganz auf die HiPP HA 1 umstellen, durch die zusätzlich bekömmliche, glutenfreie Stärke ist die Nahrung sämiger und kann zu einer besseren Sättigung führen.

Im Beikostalter ist dann eine spezielle Allergieprophylaxe nicht mehr nötig. Hier gelten die gleichen Empfehlungen für Kinder mit und ohne Allergierisiko.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für Sie und Ihre Kleine.

Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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