keine Flasche mehr

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Seit einigen Wochen haben wir mit der Beikost angefangen und das klappt wunderbar.
Nur trinken aus der Flasche mag sie überhaupt nicht mehr.
Früh schafft sie gerade mal ca 120ml (dauert aber auch über 1 Std) und Nachmittag ca 180 ml das aber auch nur im „Halbschlaf“ wenn Sie wach ist verweigert Sie die Flasche komplett.
Wie gesagt Mittag isst Sie ihr Gläschen (190) ohne Probleme twse auch noch als Nachtisch einige Löffel Obst.
Abends haben wir schon auf Hipp Gute Nachtbrei umgestellt. Den liebt Sie.
Jetzt meine Frage: Wie soll ich es mit der Flüssigkeitszufuhr weitermachen?
Wie lange braucht Sie noch die Nachmittagsflasche?
Wieviel Flüssigkeit sollte Sie trinken.
Was soll ich Julia gfls untern Tag für Getränke anbieten. Gibt’s da besondere Flaschen?
Würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen.
Liebe Grüße
Katti
ich freue mich, dass Ihre kleine Julia die Beikost so gut annimmt!
Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Mit zwei milchhaltigen Mahlzeiten, früh die Milchnahrung und abends der Milch-Getreide-Brei, ist Ihre Kleine bestens mit Milch versorgt, keine Sorge also!
In dem Alter kommt es vor, dass die Kleinen auf einmal einen „Durchhänger“ haben was die Milch angeht. Wenn Ihre kleine Julia morgens Ihre Milch nicht mehr so gerne trinkt, können Sie diese mit einigen Löffeln Obstmus oder Saft verfeinern. Das macht die Milch häufig wieder interessanter.
Oft ist die Flasche nicht mehr so interessant wie zuvor. Manchmal liegt es am Fläschchen an sich, dann können Sie versuchen die Milch aus einem Trinklernbecher oder einer Tasse anzubieten. Viele Kinder können schon in diesem Alter aus dem Becher trinken, natürlich muss sich jedes Kind aber erst mal daran gewöhnen. Beginnen Sie mit kleinen Mengen Milch. Solche speziellen Becher oder Tassen erhalten Sie in der Regel in Drogeriemärkten oder im Babyfachhandel.
In der Regel sollte neben der Milch zusätzliche Getränke wie Wasser, Tee oder Fruchtschorle sobald zwei Beikostmahlzeiten eingeführt sind. Bieten Sie diese Getränke immer während und nach den festen Mahlzeiten an. Auch Getränke können Sie natürlich in babygerechten Bechern oder sog. „Schnabeltassen“ anbieten. Ich bin mir sicher, dass Ihr Töchterchen das Trinken aus dem Becher/Tasse bald lernen wird!
Solange Ihr Mädel vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Und nun zu Ihrer Frage zur Nachmittagsflasche: die Flasche im Halbschlaf zu füttern halte ich nicht für sinnvoll. Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen auch am Nachmittag die Milch wegzulassen und Ihrer Tochter einen milchfreien Obst-Getreide-Brei anzubieten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Julia weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
OK die Nachmittagsflasche ersetze ich gerne gegen ein Gläschen.
Heut früh hat aber nichtmal die Morgenflasche geklappt.
Was kann ich da machen.
Milch mit dem Löffel geben, hatte ich heut früh versucht, naja ging mehr daneben wie in den Mund

Oder früh nen Milchbrei mit mehr Flüssigkeit anrühren?
Bin echt verzweifelt. Hab Angst das Sie nicht genug Flüssigkeit bekommt.
Danke für eure Antwort
ich verstehe Ihre Sorge gut. Solange die Windel gut nass ist, brauchen Sie nicht zu verweifeln.
Bieten Sie immer wieder zu und nach den Mahlzeiten andere Getränke wie Tee oder Fruchtschorle an.
Als „Notlösung“ können Sie vorrübergehend morgens natürlich Ihrer Kleinen einen Milch-Getreide-Brei anbieten. Wenn Sie ein besseres Gefühl haben, können Sie gerne den Brei auch etwas dünner machen.
Bieten Sie aber zwischendurch immer wieder die Milch mit etwas Obstmus aus der Tasse an. Mit ein bisschen Übung wird das Trinken aus der Tasse bald klappen.
Ich bin mir sicher, dass diese Phase der Ablehnung bei Ihrem Töchterchen bald vergehen wird. Meist geht sie genauso schnell wie sie gekommen ist!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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