1000 und ein gedanke
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13. Okt 2012 00:04
1000 und ein gedanke
hi mädels,
ich muß mich auch mal wieder ausheulen, bei mir fahren die gedanken achterbahn.
vll hat es die eine oder andere gelesen, das mein kleiner ( 25,5 monate alt) eine kopf-schiefhaltung hat, das heißt, er dreht den kopf zu einer seite und die augen zur entgegen gesetzten seite, wenn er etwas fixiert und wackelt unter anspannung oder in situationen, die ihm nicht vertraut sind mit dem kopf.
seit einem jahr rennen wir von einem arzt zum anderen, haben zig untersuchungen hinter uns, ständiges warten etc.
zwar wurde die ganze sympthomatik nach einem besuch beim osteopathen besser, aber die ursache liegt noch im dunkeln, bzw gibt es nur verdachtsdiagnosen.
um licht ins dunkel zu bringen haben wir nun endlich einen termin zum mrt vom kopf, sonntag geht es in die klinik und montag wird das gemacht, ansich also keine große sache.
da ich selbst in der pflege angesiedelt bin und recht gut auf das gelernte "umschalten" kann, habe ich ansich mit dem prozedere kein problem, auch nicht damit, mein kind da in narkose legen und anderen leuten zu überlassen.
aber nun kommen doch die gedanken.
was, wenn die wiedererwarten was finden?
was, wenn doch was schief läuft?
wie verkraftet mein kleiner das alles?
und noch viel mehr fragen und gedanken.
um ehrlich zu sein, ich habe angst, wirklich angst vor dem, was die finden oder auch nicht finden könnten.
aber das ist nur ein gedankenthema.
gestern meinte meine mutter, das mein bruder mit mir reden müßte und ich mich mal bei dem melden solte, weil er immer angst hat, meine jungs zu wecken, wenn er anruft.
um was es geht, wollte sie mir nicht sagen, grinste aber vielsagend dabei und ich habe seit etwas mehr wie 8 wochen das gefühl, das meine schwägerin nun doch nach 6 jahren endlich schwanger ist.
heute habe ich versucht, meinen bruder zu erreichen, aber es ging nur der ab ran und ein rückruf kam nicht.
am telefon meinte meine mutter heute abend, das mein bruder und meine schwägerin auf jeden fall mit uns sprechen würden, aber das sollten die selbst machen, sie sagt nix, also noch ein indiz für meine vermutung.
ich bin total aufgeregt deswegen, weiß nicht, ob ich mich freuen soll - würde ich schon, immerhin würde ich dann ja tante werden - oder abwarten soll, weil mein bruder und meine schwägerin sehr speziell in ihren erziehungsansichten sind und schon kleinigkeiten ausreichen, um eine endlosdiskussion hervor zu rufen, wo sie dann auch nur zu oft beleidigt sind, wenn man ihnen nicht beipflichtet bzw anders argumentiert, weil wir die praxis jeden tag im doppelpack vor augen haben.
der gedanke, evtl tante zu werden lenkt mich von unserem klinikaufenthalt etwas ab, aber es ist im moment wieder ein gedanke mehr, der auch angst macht, weil ich mich dann zwar schon gerne kümmern wollen würde, aber ich auch denke, das es oft krachen könnte zwischen meinem bruder, seine frau und uns.
wir sind halt eher locker in der erziehung, aber sehr konsequent, was zur folge hat, das gerade unser großer sehr deutlich seine meinung sagt, dabei aber mit seinen knapp 6 jahren höflich bleibt, aber er ist ehrlich und schonungslos und schlägt auch öfters über die strenge, gerade, wenn er etwas nicht will.
mein bruder und seine frau sind sehr konservativ, haben die einstellung, das ein kind "zu funktionieren" hat ( sie mehr wie er) und das alles eine reine frage der konsequentz und erziehung ist und wir viel zu viel durch gehen lassen und unsere kinder uns besser im griff haben, wie wir sie, nur weil wir eben erklären, reden und diskutieren und ich nur selten sage, das getan wird, was ich sage, wenn ich es sage ( meist, wenn alles erklären und diskutieren auf taube ohren trifft und es sein muß wie das anziehen einer warmen jacke, das zähne putzen etc).
ich weiß halt nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn sie wirklich schwanger ist, ob und wie weit ich mich um sie kümmern soll und darf und später dann um die junge familie und das baby.
meine gedanken fahren achterbahn wegen diesen 2 themen und ich kann es nicht einfach abschalten.
einerseits die angst um mein eigenes kind und andererseits mein bruder und seine frau.
das ist so irre beides und passt irgendwie nicht zusammen.
sorry, aber ich mußte mich hier echt mal ausheulen.
vielen dank fürs "zulesen", es hilft halt, wenn man mal alles aufschreiben kann.
ganz liebe grüße
noroelle
ich muß mich auch mal wieder ausheulen, bei mir fahren die gedanken achterbahn.
vll hat es die eine oder andere gelesen, das mein kleiner ( 25,5 monate alt) eine kopf-schiefhaltung hat, das heißt, er dreht den kopf zu einer seite und die augen zur entgegen gesetzten seite, wenn er etwas fixiert und wackelt unter anspannung oder in situationen, die ihm nicht vertraut sind mit dem kopf.
seit einem jahr rennen wir von einem arzt zum anderen, haben zig untersuchungen hinter uns, ständiges warten etc.
zwar wurde die ganze sympthomatik nach einem besuch beim osteopathen besser, aber die ursache liegt noch im dunkeln, bzw gibt es nur verdachtsdiagnosen.
um licht ins dunkel zu bringen haben wir nun endlich einen termin zum mrt vom kopf, sonntag geht es in die klinik und montag wird das gemacht, ansich also keine große sache.
da ich selbst in der pflege angesiedelt bin und recht gut auf das gelernte "umschalten" kann, habe ich ansich mit dem prozedere kein problem, auch nicht damit, mein kind da in narkose legen und anderen leuten zu überlassen.
aber nun kommen doch die gedanken.
was, wenn die wiedererwarten was finden?
was, wenn doch was schief läuft?
wie verkraftet mein kleiner das alles?
und noch viel mehr fragen und gedanken.
um ehrlich zu sein, ich habe angst, wirklich angst vor dem, was die finden oder auch nicht finden könnten.
aber das ist nur ein gedankenthema.
gestern meinte meine mutter, das mein bruder mit mir reden müßte und ich mich mal bei dem melden solte, weil er immer angst hat, meine jungs zu wecken, wenn er anruft.
um was es geht, wollte sie mir nicht sagen, grinste aber vielsagend dabei und ich habe seit etwas mehr wie 8 wochen das gefühl, das meine schwägerin nun doch nach 6 jahren endlich schwanger ist.
heute habe ich versucht, meinen bruder zu erreichen, aber es ging nur der ab ran und ein rückruf kam nicht.
am telefon meinte meine mutter heute abend, das mein bruder und meine schwägerin auf jeden fall mit uns sprechen würden, aber das sollten die selbst machen, sie sagt nix, also noch ein indiz für meine vermutung.
ich bin total aufgeregt deswegen, weiß nicht, ob ich mich freuen soll - würde ich schon, immerhin würde ich dann ja tante werden - oder abwarten soll, weil mein bruder und meine schwägerin sehr speziell in ihren erziehungsansichten sind und schon kleinigkeiten ausreichen, um eine endlosdiskussion hervor zu rufen, wo sie dann auch nur zu oft beleidigt sind, wenn man ihnen nicht beipflichtet bzw anders argumentiert, weil wir die praxis jeden tag im doppelpack vor augen haben.
der gedanke, evtl tante zu werden lenkt mich von unserem klinikaufenthalt etwas ab, aber es ist im moment wieder ein gedanke mehr, der auch angst macht, weil ich mich dann zwar schon gerne kümmern wollen würde, aber ich auch denke, das es oft krachen könnte zwischen meinem bruder, seine frau und uns.
wir sind halt eher locker in der erziehung, aber sehr konsequent, was zur folge hat, das gerade unser großer sehr deutlich seine meinung sagt, dabei aber mit seinen knapp 6 jahren höflich bleibt, aber er ist ehrlich und schonungslos und schlägt auch öfters über die strenge, gerade, wenn er etwas nicht will.
mein bruder und seine frau sind sehr konservativ, haben die einstellung, das ein kind "zu funktionieren" hat ( sie mehr wie er) und das alles eine reine frage der konsequentz und erziehung ist und wir viel zu viel durch gehen lassen und unsere kinder uns besser im griff haben, wie wir sie, nur weil wir eben erklären, reden und diskutieren und ich nur selten sage, das getan wird, was ich sage, wenn ich es sage ( meist, wenn alles erklären und diskutieren auf taube ohren trifft und es sein muß wie das anziehen einer warmen jacke, das zähne putzen etc).
ich weiß halt nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn sie wirklich schwanger ist, ob und wie weit ich mich um sie kümmern soll und darf und später dann um die junge familie und das baby.
meine gedanken fahren achterbahn wegen diesen 2 themen und ich kann es nicht einfach abschalten.
einerseits die angst um mein eigenes kind und andererseits mein bruder und seine frau.
das ist so irre beides und passt irgendwie nicht zusammen.
sorry, aber ich mußte mich hier echt mal ausheulen.
vielen dank fürs "zulesen", es hilft halt, wenn man mal alles aufschreiben kann.
ganz liebe grüße
noroelle
13. Okt 2012 08:58
Re: 1000 und ein gedanke
oja, du armes ding.....
du zermarterst dir ganz schön dein köpfchen.....sind ja auch nciht grade einfache dinge
also erstmal zu deinem bruder ...nur ganz kurz: also wenn das mein kind wäre.... bla bla...sowas kann ich ja leiden...wer keine kinder hat, kann das doch noch gar nciht beurteilen, warte erstmal ab... mein mann jetzt hatte auch vorstellung, wie man erziehen muss....er hat sich ganz schön umgeguckt und sieht einige dinge jetzt anders
und ich hab ja noch so einen schlimmen teenager
, da hätt ich auch nie gedacht, das die große mir mal so aus der bahn schlägt.....
aber wer das selbst nicht erlebt, kann immer gut quatschen
lass die beiden ihr kind kriegen und helfe, wenn es gewünscht ist...vielleicht werden die beiden sich auch ändern
ja und zu deinem kind .... ich glaube ich weiß wie du dich fühlst.....ich habe seit jahren rückenschmerzen und kopfschmerzen und keiner hat mir geglaubt, jetzt bin ich endlich zu einer fähigen ärztin gekommen, die mich auch mal ind ct und mrt geschickt hat und ja, leider gibts es veränderungen.....mir kommen auch seit tagen tränen, weil ich angst habe, dass es was schlimmes sein könnte..... man liest einfach zu viel und dr. google macht es einem halt nicht leichter dabei.... sind einige dinge, die in meinem befund stehen, die nicht besonders erfreulich sind....und ich kann erst ende november zu einen neurochirurgen....was is, wenn es so schlimm ist, dass nix mehr geht? ich habe auch angst, aber ich verdränge sie im moment....anders geht es nicht, ich denke mir, es wird schon alles gut werden, dann werd ich operiert und alles wird gut.....so einfach wirds wohl evtl nicht werden, aber egal......erstmal...ich kann nicht immer nur angst haben, ich will mit freude mit meinem kind jetzt den tag erleben.....
wir haben auch ne bekannte, da musste die kleine schon zum 2. mal mit vollnarkose ins mrt, aber sie verkraftet es gut.... die mami hat auch immer angst, bisher ging gut und es wurde nix schlimmes gefunden......
sie redet dann auch immer mit mir über ihre ängste....und so machst du es auch....immer raus damit, sonst frisst es einen innerlich auf
also kopf hoch....was uns nicht umbringt, macht uns stark!
du zermarterst dir ganz schön dein köpfchen.....sind ja auch nciht grade einfache dinge
also erstmal zu deinem bruder ...nur ganz kurz: also wenn das mein kind wäre.... bla bla...sowas kann ich ja leiden...wer keine kinder hat, kann das doch noch gar nciht beurteilen, warte erstmal ab... mein mann jetzt hatte auch vorstellung, wie man erziehen muss....er hat sich ganz schön umgeguckt und sieht einige dinge jetzt anders


und ich hab ja noch so einen schlimmen teenager

aber wer das selbst nicht erlebt, kann immer gut quatschen
lass die beiden ihr kind kriegen und helfe, wenn es gewünscht ist...vielleicht werden die beiden sich auch ändern
ja und zu deinem kind .... ich glaube ich weiß wie du dich fühlst.....ich habe seit jahren rückenschmerzen und kopfschmerzen und keiner hat mir geglaubt, jetzt bin ich endlich zu einer fähigen ärztin gekommen, die mich auch mal ind ct und mrt geschickt hat und ja, leider gibts es veränderungen.....mir kommen auch seit tagen tränen, weil ich angst habe, dass es was schlimmes sein könnte..... man liest einfach zu viel und dr. google macht es einem halt nicht leichter dabei.... sind einige dinge, die in meinem befund stehen, die nicht besonders erfreulich sind....und ich kann erst ende november zu einen neurochirurgen....was is, wenn es so schlimm ist, dass nix mehr geht? ich habe auch angst, aber ich verdränge sie im moment....anders geht es nicht, ich denke mir, es wird schon alles gut werden, dann werd ich operiert und alles wird gut.....so einfach wirds wohl evtl nicht werden, aber egal......erstmal...ich kann nicht immer nur angst haben, ich will mit freude mit meinem kind jetzt den tag erleben.....
wir haben auch ne bekannte, da musste die kleine schon zum 2. mal mit vollnarkose ins mrt, aber sie verkraftet es gut.... die mami hat auch immer angst, bisher ging gut und es wurde nix schlimmes gefunden......
sie redet dann auch immer mit mir über ihre ängste....und so machst du es auch....immer raus damit, sonst frisst es einen innerlich auf
also kopf hoch....was uns nicht umbringt, macht uns stark!

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