Von Milch Wund geworden?

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vor kurzem hatte ich leider keine Milch mehr zu Hause, und in dem einzigen Geschäft wo es noch welche zu kaufen gab (war Wochenende und spät) gab es nur noch Bebivita. Wir haben sonst Hipp Bio Combiotik2. Ich habe also die Bebivita2 gekauft. Meine Tochter trinkt eigentlich nicht mehr viel Milch, meist früh morgens, zum Einschlafen am Abend und Nachts. Zwei Tage lang lief alles gut, also dachte ich, ich kann evtl. auch gleich bei der Milch bleiben, aber auf einmal wurde meine Tochter total Wund (sowas hatten wir noch nie bisher) und da ich ihr ansonsten nichts anderes gegeben habe als gewöhnlich, kann ich mir nur erklären dass es von der Milch kam (war nicht Wund im Pobereich). Sie bekam dann auch wieder stark Blähungen und Schreiattacken nachts, habe also sofort die Milch wieder umgestellt. Wundsein ist weg und mit Blähungen wurde es auch besser. Aber was kann in einer Milch drin sein, dass das Baby davon Wund werden kann?!
Und noch eine Frage:
Braucht meine Tochter in dem Alter (fast 11 Monate) noch zwingend eine Folgemilch, weil sie bekommt eigentlich genügend Vitamine und Nährstoffe durch die Beikost (Gemüse, Obst, Getreide etc.)? Habe lactosefreie Milch gekauft, mit Brei angerührt isst sie das auch gern, aber getrunken hat sie sie noch nicht bisher.
Vielen Dank für Ihre Ratschläge!
es ist für mich sehr schwer aus der Ferne einzuschätzen, was die Ursache des Wundseins war.
Nicht immer liegt so was an der Ernährung, es kann auch mal zu Reaktionen kommen, die zufällig mit einer Umstellung zusammenfallen.
Auch kleine unbemerkte Infekte, kommende Zähne … können eine Rolle spielen.
Wichtig ist, dass es Ihrer Kleinen jetzt wieder gut geht und sich alles normalisiert hat.
Die Folgemilch ist immer noch eine gute Wahl. Ihr Mädchen könnte auch schon unsere Kindermilch ab dem 12. Monat bekommen, die in den Nährstoffen auf diese Wachstumsphase genau abgestimmt ist. Eine lactosefreie Milch ist per se nicht notwendig, es sei denn Sie oder Ihr Arzt wünschen das ausdrücklich.
Milch (-produkte) sind nach wie vor wichtig, nicht alle Nährstoffe können Sie über die „andere“ Beikost decken.
Im zweiten Jahr werden etwa 300 ml Milch oder g Milchprodukte, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt empfohlen.
„Milch“ kann dann auf verschiedenste Weisen gereicht werden: Neben Trinkmilch (z.B. zum Brot) können das ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam