von PRE Probiotik auf 1 BIO wechseln

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ich habe meine Tochter bis zur zweiten Lebenswoche gestillt. Dann reichte die Muttermilch leider nicht mehr aus. Also habe ich HIPP PRE Probiotik zugefüttert. Nach acht Wochen hatte ich das Gefühl, dass sie nicht mehr richtig satt wird, sie hat in der Nacht nicht mehr so lang geschlafen. Also habe ich mit HIPP 1 Probiotik angefangen. Leider hat meine Tochter seitdem öfters Blähungen und harten Stuhlgang, und sie schläft weiterhin nicht mehr so lang wie zu Anfang. Würde es vielleicht helfen auf die HIPP 1 BIO zu wechseln? Was ist der Unterschied zwischen HIPP Probiotik und HIPP BIO?
Vielen Dank.
üblicherweise wird die HiPP 1 Plus sehr gut vertragen, gerade wenn es mit der HiPP Pre Plus schon so gut geklappt hat. Wenn Sie aber den Eindruck haben, dass Ihre Kleine mit der HiPP Pre Plus besser zu Recht kam, empfehle wieder diese Milch zu reichen. Oder Sie kombinieren die beiden Nahrungen, also einige Flaschen Pre und einige 1er.
Gerade nach acht Wochen kommt es gerne zu einem Wachstumsschub und der Nahrungsbedarf steigt an. Das Schlafen spielt sich meist ab dem 2. Halbjahr auf einen familienfreundlichen Rhythmus ein. Bis dahin empfehle ich Ihnen eine Fütterung nach Bedarf. Füttern Sie Ihre Kleine so viel und so oft sie möchte. Sie merken selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Baby zufrieden ist. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.
Bei den Bio-Milchnahrungen steht die Natürlichkeit im Vordergrund. HiPP Bio-Milchnahrungen sind nach den besten Zutaten aus der Natur zusammengesetzt, alle Haupt-Zutaten werden aus Bio-Rohstoffen hergestellt. Bei diesen Milchen verzichten wir bewusst auf alle Zusätze, die nicht gesetzlich als notwendige Zutat vorgeschrieben sind. Das deckt sich auch sehr schön mit dem Bio-Gedanken, denn auch dort sind Zusätze, die nicht zwingend erforderlich sind, nicht erwünscht.
Bei unseren Plus-Nahrungen wird ganz bewusst auf unterstützende Zutaten wie Probiotik gesetzt. Aus der Wissenschaft wissen wir, dass Muttermilch probiotische Milchsäurekulturen enthält. Diese probiotischen Milchsäurekulturen sind unter anderem mit dafür verantwortlich, dass gestillte Kinder einen besonderen „Nestschutz“ haben. Sie legen sich z.B. schützend an die Darmwand Muttermilch ernährter Kinder und helfen somit den Zugang krankheitserregenden Keimen zu vermindern. Muttermilch enthält von Natur aus eine Vielzahl probiotischer Kulturen, die individuell von Mutter zu Mutter unterschiedlich sein können. HiPP Milchnahrungen enthalten ebenfalls eine probiotische Milchsäurekultur, die ursprünglich aus Muttermilch gewonnen wurde. Es ist also eine für Babys ganz natürliche Milchsäurekultur, ganz nach dem Vorbild Muttermilch.
Bester Gruß aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
ich hab da mal eine Frage.
Meine Tochter Sophia (3 Monate alt) bekommt die
Hipp Bio Pre und trinkt 4 - 5 Flaschen pro Tag in gut
200ml. Also gute 1000ml in 24 Stunden.
In den letzten Tagen weint sie verdammt viel,
als hätte sie noch hunger. Kann ich auf die 1er umsteigen?
Und was kann ich dann gegen Verstopfung und Bauchweh un die
Blähungen machen?
Denn bei der Umstellung von Aptamil Pre auf Hipp Bio Pre
hatte sie ganz schlimme Verstopfungen.
Gegen die Blähungen und Bauchweh hat bisher nichts geholfen
was ich vom Arzt empfohlen bekommen habe... (sehr frustrierend)
Ausser der Windsalbe hilft nichts!!!
Und die hilft ja auch nicht auf Dauer...
Hoffe auf nen guten Rat

ich kann gut verstehen, dass Sie Ihrem kleinen Liebling helfen möchten, und es gibt doch kaum etwas, was wirklich wirkt.
Es gibt - leider - Babys, die neigen zu Beginn zu Koliken und Bauchweh, da das Verdauungssystem noch nicht ausgereift bzw. ausreichend stabilisiert ist. Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei Kolikkindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.
Ich weiß, dass diese Situation für Sie als Mutter sehr schwierig ist. Aber ich kann Ihnen versichern, dass diese Blähungen auch einfach wieder "verschwinden".
Manchmal hilft es bei Verdauungsproblemen eine hypoallergene Säuglingsnahrung, die zur Ernährung von allergiegefährdeten Kindern geeignet ist, anzubieten. Das Eiweiß dieser Nahrung wird durch einen aufwendigen Verarbeitungsschritt so gespalten, dass es seine allergieauslösende Wirkung weitgehend verliert. Der Nebeneffet: die Nahrung ist wesentlich leichter verdaulich als eine "normale" Säuglingsnahrung und könnte Ihrer Kleinen weiterhelfen. Zu berücksichtigen ist, dass die Nahrung, wie alle HA-Produkte, etwas ungewohnt riecht und schmeckt. Fragen Sie aber am besten Ihren Kinderarzt.
Hier könnten Sie dann gleich auf die HA 1 wechseln. Am besten fläschchenweise.
Sorgen Sie dafür, dass Sophia immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kleinen am Fläschchen nicht zu hastig trinkt und beim Trinken nicht zuviel Luft mitschluckt. Diese Luft kann den Magen plagen und muss wieder raus.
Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Baby beim Saugen zuviel Luft mit, die es dann evtl. plagt.
Machen Sie immer zwischendurch eine Pause und geben Sie Sophia Gelegenheit auf zustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen.
Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen.
Alles Liebe & Gute für Sie und Sophia!
Ihr HiPP Expertenteam
Ich werde das jetzt, wenn sich bis morgen, spätestens übermorgen keine
Besserung zeigt mit der Umstellung auf die HA 1 versuchen...
Ich hoffe, das es funktioniert...
Danke nochmal

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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.