Milchumstellung

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Wir füttern seid Geburt die Hipp Ha1 eigentlich bräuchte die sie gar nicht hat null Allergien war nur damals eine Vorsichtsmaßnahme sie trinkt aber von der Ha1 nur 100 ml pro Flasche (3 bis 4 am Tag) und fängt dann an mit schreien also die Kleine ist 4 Monate alt wir haben schon paar mal versucht auf die normale Combiotik umzustellen sie trinkt sie zwar aber erbricht sie komplett gleich wieder sie nimmt auch den Brei nicht an obwohl wir das schon 2 Wochen versuchen (Möhrchenbrei Hipp).
was sollen wir tun wir wissen nicht weiter warum erbricht sie die normale Milch? und warum trinkt sie die Ha so schlecht hatten auch schon andere Milchsorten No Chance noch schlechter wie die Hipp Nahrungen ich will sie unbedingt von Ha1 weg bekommen weil sie alle süßen Speissen(Brei) auch früchtetees verweigert.



ich kann Sie gut verstehen, da will auch gar nichts richtig klappen.
Bitte versuchen Sie eins. Setzen Sie weder sich noch Ihre Kleine unter Druck. Ihr Mädchen spürt das und sträubt sich unbewusst dagegen. Erzwingen können Sie gar nichts.
Versuchen Sie Ruhe und ein wenig Gelassenheit in die Situation zu bringen, dann löst sich oft vieles von selbst.
Bei der Milch ist es für mich schwer die Lage richtig einzuschätzen. Das Spucken ist in diesem Alter nicht unüblich und kommt gerne vor. Wenn Sie eine herkömmliche Säuglingsmilch füttern und Ihre Kleine danach spuckt, kann es sich um das übliche „flüssige Bäuerchen“ handeln. Dabei sieht die Menge gerne nach mehr aus als es ist. Hier hilft es sich beim Füttern gut Zeit zu lassen und zwischendurch schon mal Bäuerchen zu machen. Auch können Sie die Trinkmengen auf kleinere Portionen verteilen. Denn ich nehme an bei den 100 ml-HA haben Sie dieses Spucken nicht beobachtet. Überprüfen Sie auch das Saugerloch. Bei umgekehrter Flasche sollte nur ein Tropfen fließen, sonst geht’s zu schnell.
Versuchen Sie all das mal aus.
Wichtig ist, dass Ihr Mädchen gut gedeiht und zunimmt, das zeigt Ihnen schon mal, dass Ihr Schatz „trotz allem“ alles bekommt was sie braucht.
Generell kann es bei jeder Umstellung in den ersten ein-zwei Wochen zu vermehrtem Spucken kommen. Die Intensität kann dabei von Kind zu Kind verschieden sein. Hier nützt es nichts die Milch schnell wieder zu wechseln, sondern mal an einer Milch dranzubleiben, damit sich das Kind daran gewöhnen kann. Jeder Wechsel bringt nur wieder eine Umstellungsphase mit.
Wenn Sie denn Eindruck haben, das Spucken geht jetzt über das normale Maß hinaus, wäre auch unsere HiPP Anti-Reflux Spezialnahrung eine gute Möglichkeit. HiPP Anti-Reflux Bio-Spezialnahrung wird Johannisbrotkernmehl zugesetzt. Dieser natürliche Quellstoff macht die Nahrung besonders sämig und sorgt dafür, dass sie besser im Magen bleibt. Damit wird der Rückfluss in die Speiseröhre vermindert (Anti-Reflux). Allerdings sollte eine Spezialnahrung mit Wissen des Kinderarztes gefüttert werden. Sprechen Sie noch einmal mit Ihrer Ärztin darüber.
Bei der Beikost haben Sie keine Eile. Ihr Tochter ist gerade vier Monate jung. Das ist der früheste Zeitpunkt zum Start mit Löffelkost. Vielleicht ist sie einfach noch nicht so weit. Warten Sie besser noch ein-zwei Wochen ab und probieren es dann ganz entspannt erneut mit dem Löffel. Ihr Mädchen wird sich wie alle anderen Kinder auch an die feste Nahrung gewöhnen. Da bin ich mir sicher. Einige brauchen dafür viel Zeit und Geduld.
Tees sind jetzt noch gar nicht angebracht. Getränke werden erst wichtig wenn mal zwei Breimahlzeiten komplett eingeführt sind. Lassen Sie das also erst mal bei Seite.
Das Essen fester Kost vom Löffel ist ganz was anderes als das Saugen an der Brust oder Flasche. Es ist für die Babys am Anfang sehr anstrengend und erfordert Mitarbeit. Das Essen vom Löffel ist motorisch etwas ganz anderes. Oft benötigt es einfach etwas Zeit und Übung, bis die Nahrung mit der Zunge nach hinten befördert wird und auch das Abschlucken problemlos gelingt. Auch Geschmack und Konsistenz des Essens sind komplett neu. Ihre Kleine muss das alles erst erfahren und kennen lernen. Schließlich ist es vollkommen neu etwas anderes als die vertraute Milch auf der Zunge zu spüren. Ihre Tochter muss erst herausfinden, dass man das auch essen kann. Und zwar täglich.
Konzentrieren Sie sich vor allem auf eine Mahlzeit wie mittags den Gemüse-Fleisch-Brei. Vielleicht muss sich Ihr kleiner Schatz grundsätzlich erst mal mit dem Löffel anfreunden. Kann es denn sein, dass Ihre Tochter durch die Konsistenz des Breies irritiert ist? Vielleicht hilft es, wenn Sie zuerst einmal etwas Milch über den Löffel füttern. So kann die Kleine mit dem Löffel vertraut werden. Auch könnten Sie den Brei mit etwas Wasser dünnflüssiger machen. Oder Sie geben etwas Gemüsebrei über auf Ihren Finger und lassen sie so den Geschmack erforschen.
Versuchen Sie die Menge löffelweise zu steigern, unter Druck oder Zwang sollte das natürlich nicht geschehen. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Lernphase einige Zeit in Anspruch nehmen kann, aber Babys können so viel lernen.
Alles Liebe und Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
gut, dass Sie auch mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. Mit ihm zusammen können Sie bestimmt herauskriegen, warum Ihre Tochter auf eine normale Milchnahrung erbricht. Das kann ich von hier aus nur schwer sagen.
Sie haben Recht, Laktose ist in der HA-Nahrung genauso enthalten wie in unserer Bio Combiotik. Laktose (Milchzucker) ist das natürliche Kohlenhydrat in Muttermilch und daher auch in unseren Milchnahrungen enthalten.
Der Unterschied zwischen HiPP HA Combiotik und HiPP Bio Combiotik ist der, dass in der HA-Nahrung die Eiweißmoleküle der Kuhmilch, die die entscheidende Rolle für das Auslösen von Allergien spielen, so aufgespalten sind, dass die dadurch entstandenen kleinen Eiweißbausteine vom Immunsystem des Babys toleriert werden. Daher sind sie zur Allergieprophylaxe bestens geeignet.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie mit dem Kinderarzt den Grund für das Erbrechen Ihrer Tochter finden!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.