Nachtfläschchen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Kinder machen immer wieder verschiedene Entwicklungsstufen durch, in denen sich neben dem Essverhalten manchmal schlagartig auch das Schlafverhalten ändern kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder dann plötzlich wieder die gewohnte Flasche verlangen, um in die Nachtruhe zurückzufinden. Ich kann gut verstehen, dass das momentane frühe Aufstehen und das Zubereiten der Flasche für Sie anstrengend ist und Sie deswegen eine Veränderung wünschen.
Wenn Kinder nicht durchschlafen, kann das immer viele Gründe haben.
Manchmal liegt es in der Tat am Essverhalten. Essen sich Kinder tagsüber bei allen Mahlzeiten gut satt, wissen Sie als Eltern, dass es kein Hunger sein kann.
Neben Hunger und Durst schlafen Kinder zu bestimmten Entwicklungsphasen recht unruhig. Es gibt Schübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen und früher aufwachen als gewohnt. Das wird auch bei Infekten etc. beobachtet. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf.
Mein Tipp: Machen Sie, wenn sich Ihr Kleiner frühmorgens meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie Ihren Liebling durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Bleiben Sie konsequent und bieten Sie keine Flasche mehr an.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr Schatz in der ersten Zeit nicht begeistert sein wird! Aber bleiben sie geduldig, Sie werden sehen wie schnell Ihr Kleiner begreift, dass es jetzt noch zu früh ist seine Milch zu verlangen.
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patenrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren schon oft eine gute Hilfe. Haben Sie schon mal daran gedacht?
Und eines ist sicher. Sie sind mit dieser Situation nicht allein. Das Schlafen des kleinen Lieblings ist für viele Eltern ein großes Thema. Mein Rat an Sie Ihre Situation im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern zu schildern. Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.
Ich bin mir sicher, dass Ihr Kleiner bald wieder seinen gewohnten Schlafrhythmus finden wird und wünsche Ihnen und Ihrem Liebling weiterhin alles Gute!
Viele liebe Grüße vom HiPP Expertenteam
etwa ab dem zweiten Halbjahr kann ein Kind lernen, seinen Hunger und Durst am Tage zu stillen. Wenn Ihr Schatz sich am Tage bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt isst und auch ihren Durst löscht, wissen Sie, dass es nachts weder Hunger noch Durst sind.
Möchten Sie eine Veränderung, dann würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Wann Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
morgens ca 150 ml beba 1
so gegen 9:30 hipp joghurt (ganzes Glas)
13:00 milchbrei oder selbstgekochtes mittagessen
15:30 fingerfood (banane,kiwi,gurke etc.)
18:30 210 ml beba 1 und ein halbes brot ohne belag
über den tag trinkt sie abgekochtes wasser ( ca.100 ml)
sie hat die letzten drei tage auch wieder durchgeschlafen.jetzt hat sie allerdings eine fette erkältung und ist zwischen mitternacht und drei uhr morgens sehr unruhig und will auch wieder unbedingt ihre flasche.
in Erkältungsphasen sollten Sie ganz auf Ihren Schatz eingehen.
Ist sie wieder gesund und fit, normalisiert es sich wieder und Ihr Mädchen lernt bestimmt wieder nachts durchzuhalten.
Es werden immer wieder solche Phasen kommen, das ist normal.
Lieber Gruß vom HiPP Expertenteam
Ich war auf der Suche nach so einem Beitrag, denn auch bei uns ist es so. Meine Süße ist nun auch 13Monate alt und sie will immernoch nachts die Flasche. Sie hat schonmal durchgeschlafen, aber dann plötzlich fing es wieder an. Das geht jetzt schon lange so, dennoch würde ich das gerne ändern. Ich bin nun wieder berufstätig und mal wieder durchschlafen wäre echt schön!Oft kommt sie so zwischen 5 und 6 Uhr. Eine zeitlang war es jetzt auch mal um eins oder um 3. Dann wieder ein paar Nächte gar nicht, erst um halb 7. Der Doc meinte ich soll mich entspannen und es wird sich von selbst geben... Ich bin nicht der Meinung das sie Hunger hat, dennoch trinkt sie alles leer. Auf anraten des Arztes haben wir nun von Pre auf die 3er umgestellt. Er meinte, es könne ihr vielleicht nicht so schmecken, aber da kennt er die MAus schlecht

LG
gerade das Schlafen bzw. Durch- und Einschlafen des kleinen Lieblings klappt oft nicht so wie erhofft. Es schleichen sich Verhaltensweisen ein, die man gerne wieder ändern möchte. Oder es ändert sich plötzlich das Schlafverhalten obwohl es doch schon so gut geklappt hat.
Ich kann verstehen, dass Sie hier eine Lösung wünschen.
Es gibt jedoch zum Schlafen – leider – nicht den einen goldenen Tipp, der in diesen Situationen weiterhilft.
Der Schlaf unserer Kleinen ist sehr individuell und hängt von so vielen Umständen ab. Jeder muss hier für sich und sein Baby in den einzelnen Situationen seinen eigenen Weg finden.
Ich sehe es meistens wie Ihr Arzt. Es gibt einfach kurze Phasen oder einzelne Nächte, die unruhiger sind und die Kinder aufwachen und sich bemerkbar machen. Diese Phasen kommen und gehen. Wichtig ist in zunehmendem Alter, dass Kinder lernen von allein, ohne Essen und Getränk, wieder in den Schlaf zu finden.
Versuchen Sie die Flaschen auszuschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und weniger Trinkmenge anzubieten, bis Sie bei null sind.
Helfen Sie Ihrer Süßen anders in den Schlaf zu finden, durch Streicheln, ruhiges Zureden…
Veränderungen können etwas dauern.
Ich bin mir aber sicher, Sie werden diese Phase (immer wieder) gemeinsam gut meistern.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Lg Kathleen

bitte lesen Sie die Beiträge oben durch. Da finden Sie bestimmt einige Anregungen.
Wenn Kinder in diesem Alter noch so viele Fläschchen nachts trinken, ist das meistens schlicht eine Gewohnheit. Ihr Kleiner hat sich nun bereits sehr lange Zeit mit den Milchfläschchen anfreunden können. Es ist verständlich, dass er diese liebe Gewohnheit nicht „kampflos“ ohne Geschrei aufgeben wird. Und er hat bestimmt erfahren, dass es ihm immer wieder gelingt die Mama und den Papa von der Milchflasche zu überzeugen, versuchen diese die Flaschen abzusetzen. Diese Flaschen braucht er aber nicht mehr.
Hier hilft es nur mit Konsequenz die Falschen abzusetzen oder auszuschleichen.
Machen Sie, wenn sich Ihr Sohn nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie ihn durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Dann müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihr Junge weiß wie er sie rumkriegen kann. Ein-zwei Wochen oder machmal etwas länger "Geschrei" müssen dann in Kauf genommen werden.
Aber Ihr Kleiner wird das mit Ihrer Hilfe lernen, dass er nachts nichts mehr braucht.
Er darf sich tagsüber bei allen Mahlzeit ausareichend satt essen und Wasser, Tee und Schorle gegen Durst trinken.
Denken Sie immer an diese beiden Ziele: Sie alle können endlich mal durchschlafen und Sie schonen die ersten Zähne, wenn keine Milch mehr die Zähnchen nachts umspülen kann.
Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen!
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Noch ein Tipp am Rande: Räumen Sie die Flaschen weg, noch besser, verschenken Sie diese oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt. Vielleicht können Sie das ja zusammen spielerisch mit Ihrem Sohn durchführen. Ähnlich der Schnullerfee zum Beispiel.
Oder Sie sagen Ihrem Jungen, die Flaschen brauchst Du jetzt nicht mehr, Du bist ein großes Kind, wir schenken die Flaschen einem kleinen Baby (von einer Freundin…). Das braucht die Flaschen jetzt, aber Du nicht mehr.