Koliken, Spucken, Aufstoßen, Verdauungsprobleme

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nach mehrfachem kinderarzt aufsuchen und zu keinem entschluss kommen versuch ich es nun hier.
meine kleine grade 2 monate hat verdauungsprobleme ( bzw. macht sie die windel net von alleine voll ) die ärzte sagt kann man sein bei manchen muss sich die darmflora erst einspielen, okay hab ich so hingenommen ( sie hat nun koliken ) daher nie eine voll windel ( nur durchs nachhelfen oder kümmelzäpfchen) seit geraumer zeit spuckt die die milch( denke der rest der in der speiseröhre ist wieder aus und quält sich damit ca 1- anderthalbs std.) sie hickst immer so auf als wenn sie sodbrennen hat sie bekommt die pre nahrung ( diese musste ich jetzt schon 3 mal umstellen nun bin ich bei Hipp angekommen bisher verträgt sie sie gut nur muss ich dazu sagen die nächte sind qualvoll gibt es nichts was irgendwie hilft so das koliken sodbrennen und spucken verschwinden ?? sollte ich vllt mal die Ar nehrung nehmen ( ich wurde oft gefragt ob sie vllt ne lactose unverträglichkeit haben könnte ) habt ihr vltl ein tipp für mich....?? das ist jetzt mein letezr versuch sonst heißt es augenzu und durch =) ich danke euch im vorraus
es tut mir leid, dass Ihre kleine Tochter unter Verdauungsproblemen leidet.
Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen nicht selten. Meistens haben die Kinder die Kolikphase etwa im vierten Lebensmonat hinter sich. Die Stuhlhäufigkeit ist individuell sehr verschieden. Vielleicht beruhigt Sie die Information, dass der Stuhl nicht jeden Tag kommen muss. Mehrmals täglich bis einmal die Woche können „normal“ sein.
Wenn Babys nach der Mahlzeit mit dem Bäuerchen oder auch etwas später wieder etwas Nahrung aufstoßen, ist das völlig normal. Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen.
Der Magen Ihres Babys ist noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die es schon benötigt.
Der Schließmuskel, der Speiseröhre und Magen trennt, ist am Anfang noch nicht richtig eingespielt. So können Speisen vom Magen relativ leicht wieder zurück in die Speiseröhre fließen. Es kommt zum „flüssigen Bäuerchen“. Die Kinder erfreuen sich trotzdem bester Gesundheit, sind zufrieden und nehmen an Gewicht zu.
Was Sie bei Koliken tun können:
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihr Baby in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: einfach ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
• Kümmel- und/oder Fencheltee z.B. HiPP Bio-Fencheltee, ungesüßt zur Zubereitung des Fläschchens verwenden.
Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Kind, nehmen Sie es in den Arm und wiegen Sie es sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Hier ein paar Tipps bei Verstopfungen:
Wenn Sie Ihr Kind ausschließlich mit der Flasche ernähren, überprüfen Sie bitte ob Sie die richtige Dosierung und Wassermenge sowie den beiliegenden Messlöffel nutzen. Denn nur mit dem richtigen Verhältnis von Pulver und Wasser bekommt Ihr Kind die notwendige Flüssigkeit.
Neigt Ihr Kind zu festen Stühlen, könnte auch eine Umstellung auf unsere HiPP Combiotik® von Vorteil sein. HiPP Combiotik® Nahrungen enthalten unter anderem wichtige Ballaststoffe (GOS aus Laktose). Diese Ballaststoffe helfen den Stuhl aufzulockern und demzufolge weicher zu machen. Auch Muttermilch enthält natürliche Ballaststoffe – einer der Gründe warum gestillte Säuglinge gegenüber flaschenernährten Kindern meist weichere Stühle haben.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind sich regelmäßig bewegen kann, denn durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Baby sicher Spaß!
Streicheln oder massieren Sie sanft Babys Bäuchlein im Uhrzeigersinn.
Ein paar Tipps, die erfahrungsgemäß beim Spucken gut helfen:
• Mehrere kleine Mahlzeiten: Gut ist es, wenn Sie öfters kleinere Mahlzeiten füttern, denn der Magen Ihres Babys kann noch nicht viel Milch auf einmal verarbeiten.
• Zeit zum Füttern nehmen: Nehmen Sie sich zum Füttern viel Zeit und machen Sie auch einmal eine Pause. Ganz gleich, ob Sie stillen oder Ihr Baby mit der Flasche ernähren.
• Füttern Sie so, dass Ihr Kind unverkrampft liegt.
• Bäuerchen machen lassen: Lassen Sie Ihr Baby nach jeder Mahlzeit ein Bäuerchen machen. Dabei kann sanftes Klopfen auf seinen Rücken helfen. Machen Sie auch zwischendurch eine Pause und geben Ihrem Baby die Gelegenheit zum Aufstoßen.
• Lage: Oft reicht es, das Baby nach den Mahlzeiten eine Zeit lang hochzuhalten, bzw. zu tragen und nicht gleich hinzulegen. Wenn möglich, wickeln Sie Ihr Kind vor dem Füttern. Manche Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Bitte bedenken Sie auch, dass es immer etwas Zeit braucht, bis diese Maßnahmen greifen und bis Ihr Kind sich nach einem Nahrungswechsel an die neue Nahrung gewöhnt hat.
Diese Tipps sollen Ihnen als Orientierungshilfe dienen. Wenn es zu keiner Besserung kommt, wenden Sie sich bitte auch noch einmal an Ihren Kinderarzt.
Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Ihr HiPP Expertenteam
liebe grüße und ich drück die daumen
hast du es schon mal mit Comfort-Nahrung probiert? Die soll super sein. Vorallem wenn die kleinen Koliken haben!
Kiss ist es nicht und füttern tue ich die hipp bio combiotik pre nahrung 3 monate sind um un d es kommt alles von alleine in den gang =) geschriehen hat sie ja eh nicht egal was sie auch für bauchweh hatte aber jetzt wird es.. ich sollte ihr sogar schon recht früh kurz vor dem 3. Monate mal ein zwei köffel aus nem glässchen geben und das hat super geholfen =) viiiielen dank euch allen
beffy und pia