Brei füttern klappt gar nicht

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Meine Isabelle ist 18 Wochen alt und da dacht ich mir, nu können wir mal langsam anfangen mit Beikost...
Ich Stille sie und ab und an gibt's mal ne Flasche pre. Nu ist sie schon sehr "raupig"...immer bzw oft Hunger... Doch Brei klappt garnicht...
Erster Versuch war mit pastinake, das schob sie immer wieder ausm Mund.
Zweiter Versuch war mit frühkarotte, da nahm sie mir 2 Löffel ab, hatte aber die ganze Nacht Bauchweh und war sehr unruhig.
Dritter Versuch waren Reisflocken , die ich mit pre Milch gemischt hab, mochte sie nicht und verzog das Gesicht.
Vierter und letzter Versuch war mit Grießbrei, da fing sie an zu würgen...
Die versuche fanden natürlich nicht alle an einem Tag statt.
Seit ca 2 Wochen schläft sie nicht mehr durch und hat auch tagsüber ca alle 2h Hunger, darum dachte ich die sie vielleicht bereit ist für den nächsten Schritt...doch nix klappt...
Ist es noch zu früh oder ist sie schon jetzt wählerrisch? Oder ist sie faul und mag nicht vom Löffel essen? Kann ich auch mit Obst anfangen?
Habt ihr vielleicht Ideen oder Tipps was ich machen kann?
Mit meinem sohn( nun mittlerweile schon 5 Jahre alt) hatte ich garkeine Probleme. Er aß alles was ich ihm gab.
Ich danke euch schonmal im vorraus fürs lesen und hoffentlich fürs helfen
ich kann Sie gut verstehen, dass Sie gerne die Beikost einführen möchten, weil Ihre Tochter so kurze Trinkabstände hat. Das Rausschieben des Breies mit der Zunge und die Bauchschmerzen können Zeichen dafür sein, dass Ihre Kleine noch nicht reif ist für die Beikost. Halten Sie noch etwas durch, und warten nochmal 2 Wochen und probieren es dann wieder. Bestimmt klappt es dann schon viel besser.
Der Start mit Gemüse war genau richtig, denn die empfohlene 1. Beikostmahlzeit ist der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Dieser liefert gut verfügbares Eisen und Ihr Kind gewöhnt sich an früh an Gemüse, wodurch ein gutes Essverhalten von klein auf gefördert wird. Ich würde daher wieder mit Karotte oder z.B. Kürbis starten. Bieten Sie dann geduldig jeden Mittag eine kleine Menge Gemüse an, damit sich Ihre Tochter daran gewöhnen kann.
Sie können Ihrem Töchterchen auch zunächst etwas Milch auf dem Löffel geben, damit sie sich erst einmal an den Löffel gewöhnen kann. Probieren Sie auch Ihrer Kleinen etwas Brei auf das Fingerchen zu streichen, somit kann Ihr Kleine den Geschmack selber erforschen und kennen lernen.
Wenn sie nicht würgt und den Brei gut schluckt, steigern Sie langsam die Menge.
Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihre Kleine munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Achten Sie außerdem darauf, dass der Hunger Ihrer Tochter noch nicht zu groß ist, da das Essen vom Löffel zunächst sehr mühsam ist und ihr so vielleicht nicht schnell genug geht.
Gehen Sie langsam schrittweise vor, damit Ihre Tochter nicht überfordert wird. Wenn Ihre Tochter sich an das Gemüse gewöhnt hat und Sie die Mahlzeit zu einem Menü mit Fleisch aufbauen konnten, können Sie langsam mit der nächsten Beikostmahlzeit, dem Milchbrei am Abend, starten.
Bestimmt wird das Löffeln mit der Zeit besser klappen! Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtzeit!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich nochmal

Ersteinmal Wünsche ich Ihnen ein gesundes neues Jahr

Habe mit der Beikost nochmals pausiert und Weihnachten einen neuen Versuch gestartet...und was soll ich sagen?! Nu klappt's *freu*
Anfangs immer nur so 2-3 Löffelchen und nun schaffen wir ein halbes Glas Frühkarotten zum Mittag.
Sie verträgt es gut.
Ab wann kann ich mit Kartoffeln weiter machen? Wenn sie ein ganzes Glas schafft?
LG biestlie86
super, dass Ihre Tochter die Früh-Karotten jetzt so gerne isst! Da Sie schon über eine Woche dabei sind, können Sie nun gerne zu HiPP Früh-Karotten mit Kartoffeln übergehen.
Liebe Grüße und ebenfalls ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Ihr HiPP Expertenteam
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