Mein Sohn verweigert Milchnahrung

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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mein sohn 6 monate wird neben beikost noch gestillt, hatte es aber schon paar mal versucht ihn milchnahrung zu geben, aber da würgt es ihn und er verschließt den mund. gibt es noch eine andere möglichkeit die man ihn vormittags anbieten kann?
wichtig ist, dass Ihr Sohn weiterhin zwei milchhaltige Mahlzeiten bekommt, z.B. morgens Muttermilch und abends Milchbrei. Dann können Sie Ihrem Kleinen vormittags etwas Obst vom Löffel anbieten.
Auf unserer Homepage finden Sie eine beispielhaften Ernährungsplan unter http://www.hipp.de/index.php?id=180
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
hab das gleiche Problem, daß meine Kleine 6 1/2 Monate kein Fläschen trinkt. Würde es helfen eine andere Sorte zu probieren oder woran kann das liegen?
lg Barbara
ich nehme an, Sie haben bislang gestillt? Ihre Kleine ist über lange Zeit den Geschmack der Muttermilch gewöhnt und so ist es nicht ungewöhnlich, dass sie vorerst den fremdartigen Geschmack einer anderen Milch ablehnt. Bieten Sie weiterhin unverzagt eine Säuglingsnahrung an. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nach geduldigem Wiederholen neue Geschmackserlebnisse über kurz oder lang akzeptieren lernen. Probieren Sie ruhig verschiedene Säuglingsnahrungen und Sauger aus.
Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihres Sohnes zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange. Hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung nicht. Dann hilft es im Beikostalter die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Vergessen Sie das Kuscheln nicht, denn neben der Muttermilch genießt Ihre Kleine beim Stillen auch Ihre Wärme und Nähe!
Vielleicht finden Sie in der Familie Unterstützung und man übernimmt hin und wieder den Versuch mit dem Fläschchen für Sie. Denn durch die Anwesenheit der Mutter, wird ein Kind immer zu dem tendieren, was es gewohnt ist.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam