Wieiviel 1er?

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gast.1259762
29. Dez 2011 09:14
Wieiviel 1er?
Hallo liebes Team!

Ich hätte einmal eine Frage: Mein Kleiner ist jetzt fast 7 Monate alt und isst mittags schon brav sein Menü. Abends bekommt er auch schon seinen Abendbrei.

Wieviel sollte er dann noch über den Tag verteilt von der 1er Nahrung bekommen? Was wäre zu wenig, was zu viel?

Danke für eure Antwort!
HiPP-Elternservice
29. Dez 2011 13:09
Re: Wieiviel 1er?
Liebe "perfavore",
in diesem Alter sollte Ihr Kleiner 400-500 ml Milch inklusive g Milchprodukt zur ausreichenden Kalziumversorgung bekommen.
Meist sind das morgens ein Schoppen Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (250 g).

Viele Grüße und beste Wünschen fürs neue Jahr 2012!
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1259762
29. Dez 2011 13:21
Re: Wieiviel 1er?
Vielen Dank für die rasche Antwort!

Wir liegen genau zwischen 400 und 500 ml, allerdings kommt da der Milchbrei am Abend noch dazu ... Ist das schlimm? Ich muss dazu sagen, dass mein Kleiner bereits 71 cm groß ist und 10 kg wiegt ;-)

Der Speiseplan schaut momentan wie folgt aus:

ca 8:00 Uhr zwischen 50 und 100 ml
ca 11:00 Uhr 190g Menü und anschließend noch ein paar Löffelchen Obst
ca 14:00 Uhr zwischen 70 und 120 ml
ca 16:30 Uhr eine Portion Brei (wahlweise Grießbrei, Hirsebrei, Haferbrei, Banane Zwieback, Milchbrei Erdbeere bzw Früchte usw.)
ca 18:30 zwischen 90 und 120 ml
ca 4:00 Uhr zwischen 150 und 190 ml

Über den Tag verteilt kommen dann noch ungefähr 100 ml Tee oder Wasser dazu.

Also, er trinkt relativ viel aber kleine Mengen. Könnte ich da eventuell ein Fläschchen durch Tee ersezten? Ich möchte jetzt auch anfangen, dass Fläschchen um 14 Uhr gegen Obst bzw Obst Getreidebrei zu tauschen.

Haben sie auch einen Vorschlag wie das Fläschchen in der Nacht wegfallen könnte?

Alles Liebe und auch ans ganze Team die besten Wünsche für 2012!
HiPP-Elternservice
29. Dez 2011 15:48
Re: Wieiviel 1er?
Liebe „perfavore“,

für eine gute Sättigung für die Nacht könnten Sie den Milch-Getreide-Brei, den sie bereits am Nachmittag füttern, am Abend einführen. Die Abendflasche würde dann wegfallen. Wenn Ihr kleiner Sohn in der Nacht trotzdem nach seiner Milchflasche verlangt, hilft es auch oft diese Milch „auszuschleichen“, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge an sich zu reduzieren. So wird der Appetit auf den Tag verlegt. Sie werden sehen, wenn die Flasche frühmorgens um 4:00 wegfällt, wird Ihr Baby sicherlich auch mehr Milch um 8:00 trinken!

Sie dürfen nun gerne noch weitere Milchmahlzeiten durch milchfreie Mahlzeiten ersetzen. Die Nachmittagsflasche könnten Sie jetzt durch einen milchfreien Frucht-Getreide-Brei ersetzen und versuchen diesen immer weiter nach „hinten“ zu verschieben (ca. 15:00), damit der Abstand zur Abendmahlzeit für Ihr Baby nicht zu groß wird.
Als Zwischenmahlzeit am Vormittag schlage ich Ihnen vor ein paar Löffelchen Obst anzubieten.

Fürs das nächtliche Durchschlafen ist nicht alleine eine sättigende Abendmahlzeit verantwortlich, sondern dass Ihr Schatz insgesamt am Tage ausreichend isst und auch trinkt. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie. Neben Hunger und Durst, können auch eine volle Windel oder aufregende Tage die Nachtruhe beeinflussen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Haben Sie noch Geduld, im zweiten Halbjahr pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus immer mehr auf den Tag ein.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und ein gesundes, glückliches Jahr 2012!
Ihr HiPP Expertenteam
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