trotz Abendbrei alle 2 Stunden an die Brust

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Meine süße Maus ist jetzt 6 Monate jung(Anfang27. Woche) und sie entwickelt sich wirklich prima, hab eigentlich keinen Grund zur Sorge oder ähnlichem!
Allerdings ist sie in letzter Zeit etwas anstrengend! Ich nehme da mal den gestrigen Tag, die ganze Zeit quengelig, dann will ich ich tagsüber nicht schlafen, könnt ja was verpassen und wenn sie schläft, dann max. für ne halbe Stunde, sie kommt so tagsüber auf ein Schlafpensum von max. 3 Stunden, ist das normal?! Abends aß sie ihren Brei(150gr) in Rekordzeit, dann ging es eine Weile später ins Bett, mit all ihren Ritualen! Sie schlief bei mir ein, ich hab sie ins Bett gelegt, wacht auf und schreit, ging mit Sicherheit 5 Mal so! Normal ist es, dass ich sie nach dem Brei noch einmal anlege an die eine Brust - dann kommt sie ins Bett - Spieluhr spielt - sie meldet sich unter Umständen noch mal - zweite Brust - sie schläft - ich kann raus! An guten Tagen schläft sie dann bis ca. 0:30h, gestern, nachdem sie endlich eingeschlafen war, konnte ich in Ruhe essen und kurz unter die Dusche hüpfen, dass war´s, dann wurde wieder geschrien, wieder anlegen, eingeschlafen, ins Bett wieder aufgewacht usw. um 23 Uhr dasselbe Spiel, ich muss dazu sagen sie brummelt mächtig wenn sie sich meldet, erst wenn ich nicht darauf reagiere fängt sie mit schreien an und eben dieses Brummeln macht mich zum Teil fertig, auf jeden Fall kam sie alle 2 Stunden in der Nacht, ich dachte, ich kriege die Motten, trotz
150 gr. Brei, alle 2 Stunden anlegen! Gestern war ich mit meinen Nerven total am Ende und heute geht es genauso weiter! Muß ich evtl den Speiseplan von ihr umgestalten, damit sie in der Nacht besser durchhält oder sind es die Zähne, Wetter o.ä.?
Sie liegt in ihrem eigenen Bett in ihrem Zimmer, kann aber sein, dass ich sie in der Nacht zu mir mitnehme weil es gar nicht anders geht! Sie muß die Nacht nicht durchschlafen, aber so 3 - 4 Stunden für mich wären schön!
Morgens: 07:30h / 08:30h
Neele sitzt morgens mit am Tisch, auf der Krabbeldecke zu liegen während ich frühstücke mag sie nicht, bevor ich anfange zu essen wird sie gestillt, stiert aber immer auf meinen Teller und freut sich tierisch wenn sie etwas bekommt, d.h. sie bekommt entweder eine verdrückte Banane oder den Rest Brei der Zwischenmahlzeit vom Tag davor, paar Löffel, mehr geht nicht
Mittags: 10:30h / 13:00h je nach dem wie fit sie ist
Mittagessen, Gemüse-Kartoffel Fleisch Brei oder Hirsebrei o.ä.
ca. 130 gr. mehr schafft sie nicht
Nachmittag: ca. 14:00h / 15:00h
als Zwischenmahlzeit bekommt sie einen Griesbrei oder Resiflockenbrei mit Obstpüree, ca. 100gr., kann sein, dass ich sie zwischendurch noch einmal stillen muß
Abends: ca. 17:30h / 18:30h
gibt es zur Zeit 150gr. Schmelzflockenbrei mit Obstsaft, mehr schafft sie nicht, danach geht es ins Bett und trotz allem in der Nacht ab ca. 23:00 Uhr einen Stillrhythmus von 2 Stunden, bzw. einen richtig unruhigen Schlaf, eines kleinen Brummbären?


Bin auf euren Rat gespannt!

LG Anke
das ist doch schön, dass sich Neele so glücklich entwickelt.
Diese „anstrengenden“, quengeligen Phasen, wie Sie sie beschreiben, gibt es immer wieder mal. Besonders beim Zahnen oder auch in Wachstumsschüben zeigen Kinder gerne ein anderes Schlaf- und Essverhalten, wachen nachts öfter auf, plappern oder wollen an die Brust. Wie Sie kommen, gehen diese Phasen auch wieder vorüber.
Ab dem 2. Lebenshalbjahr etwa pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind zunehmend auf den Tag ein. Je mehr Ihre Kleine im Beikostalter an festen Mahlzeiten am Tag isst, umso weniger wird sie in der Nacht essen bzw. trinken und umgekehrt! Als letzte Mahlzeit vor dem Einschlafen hält erfahrungsgemäß eine Milch-Getreide-Mahlzeit, wie Sie es ja machen, länger vor als eine Milchnahrung. Für die nächtliche Sättigung und Ruhe ist letztlich aber nicht allein eine nahrhafte Abendmahlzeit wichtig, sondern auch, dass das Kind insgesamt am Tage ausreichend gesättigt wird. Generell darf Ihre Kleine tagsüber bei jeder Mahlzeit so viel essen wie sie möchte. Wenn Neele am Tag ausreichend isst und trinkt, braucht sie die Milch in der Nacht nicht mehr. Und Sie wissen genau, dass es kein Hunger sein kann.
Für das Durchschlafen eines Babys gibt es jedoch - leider - keine Garantie. Und es kommt auch vor, dass ein Kind, das bereits durchgeschlafen hat, sich nachts wieder meldet. Das Schlafverhalten ist eben sehr individuell und hängt von verschiedenen Umständen ab.
Wir wünsche Ihnen viel Energie und Geduld! Das wird wieder besser. Bestimmt!
Ihr HiPP Expertenteam
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