Milchnahrung
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gast.1295994
9. Nov 2011 09:35
Milchnahrung
Hallo,
Unser Kleine ist am 12.09 Geboren mit dem Stillen hat es leider nicht geklappt
deshalb füttern wir Hipp HA Pre Flaschennahrung seit 2-3 Tagen weint die kleine nach der letzten Abendmahlzeit und riecht aus dem Mund ein wenig nach saurer Milch und Spuckt sehr viel aus.
Wir bereiten die Milch wie auf der Packungsbeilage zu und immer frisch mit abgekochtem Wasser, füttern jetzt seit 3.11 150ml Wasser --> 170ml Nahrung.
Könnt Ihr uns weiter helfen ?
Vielen Dank
Janette Luge
Unser Kleine ist am 12.09 Geboren mit dem Stillen hat es leider nicht geklappt
deshalb füttern wir Hipp HA Pre Flaschennahrung seit 2-3 Tagen weint die kleine nach der letzten Abendmahlzeit und riecht aus dem Mund ein wenig nach saurer Milch und Spuckt sehr viel aus.
Wir bereiten die Milch wie auf der Packungsbeilage zu und immer frisch mit abgekochtem Wasser, füttern jetzt seit 3.11 150ml Wasser --> 170ml Nahrung.
Könnt Ihr uns weiter helfen ?
Vielen Dank
Janette Luge
HiPP-Elternservice
9. Nov 2011 10:58
Re: Milchnahrung
Liebe Frau Luge,
wenn Babys nach der Mahlzeit mit dem Bäuerchen oder auch etwas später wieder etwas Nahrung aufstoßen, ist das völlig normal. Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen. Ihr Baby riecht dann vielleicht auch selber etwas nach der Milch. Der Magen Ihres Babys ist noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die es schon benötigt.
Der Schließmuskel, der Speiseröhre und Magen trennt, ist am Anfang noch nicht richtig eingespielt. So können Speisen vom Magen relativ leicht wieder zurück in die Speiseröhre fließen. Es kommt zum „flüssigen Bäuerchen“. Die Kinder erfreuen sich trotzdem bester Gesundheit, sind zufrieden und nehmen an Gewicht zu.
Ein paar Tipps, die erfahrungsgemäß gut helfen:
• Mehrere kleine Mahlzeiten: Gut ist es, wenn Sie öfters kleinere Mahlzeiten füttern, denn der Magen Ihres Babys kann noch nicht viel Milch auf einmal verarbeiten.
• Zeit zum Füttern nehmen: Nehmen Sie sich zum Füttern viel Zeit und machen Sie auch einmal eine Pause. Ganz gleich, ob Sie stillen oder Ihr Baby mit der Flasche ernähren.
• Füttern Sie so, dass Ihr Kind unverkrampft liegt.
• Bäuerchen machen: Lassen Sie Ihr Baby nach jeder Mahlzeit ein Bäuerchen machen. Dabei kann sanftes Klopfen auf seinen Rücken helfen. Machen Sie auch zwischendurch eine Pause und geben Ihrem Baby die Gelegenheit zum Aufstoßen. Beim Stillen ist der ideale Zeitpunkt dann, wenn Sie die Brustseite wechseln.
• Lage: Oft reicht es, das Baby nach den Mahlzeiten eine Zeit lang hochzuhalten, bzw. zu tragen und nicht gleich hinzulegen. Wenn möglich, wickeln Sie Ihr Kind vor dem Füttern. Manche Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Meine Tipps sind kein Ersatz für die Meinung Ihres Kinderarztes, vor allem, wenn es zu keiner Besserung kommt. Denn hinter „ständigem Speien“ kann sich auch eine krankheitsbedingte Störung verbergen, die allerdings sehr selten ist. Deshalb ist es ganz wichtig, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihrem Baby unwohl ist, die Windel plötzlich trocken ist oder ihm die Milch nicht gut bekommt oder das Kind insgesamt nicht gut wächst, unbedingt den Kinderarzt zu befragen.
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
wenn Babys nach der Mahlzeit mit dem Bäuerchen oder auch etwas später wieder etwas Nahrung aufstoßen, ist das völlig normal. Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen. Ihr Baby riecht dann vielleicht auch selber etwas nach der Milch. Der Magen Ihres Babys ist noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die es schon benötigt.
Der Schließmuskel, der Speiseröhre und Magen trennt, ist am Anfang noch nicht richtig eingespielt. So können Speisen vom Magen relativ leicht wieder zurück in die Speiseröhre fließen. Es kommt zum „flüssigen Bäuerchen“. Die Kinder erfreuen sich trotzdem bester Gesundheit, sind zufrieden und nehmen an Gewicht zu.
Ein paar Tipps, die erfahrungsgemäß gut helfen:
• Mehrere kleine Mahlzeiten: Gut ist es, wenn Sie öfters kleinere Mahlzeiten füttern, denn der Magen Ihres Babys kann noch nicht viel Milch auf einmal verarbeiten.
• Zeit zum Füttern nehmen: Nehmen Sie sich zum Füttern viel Zeit und machen Sie auch einmal eine Pause. Ganz gleich, ob Sie stillen oder Ihr Baby mit der Flasche ernähren.
• Füttern Sie so, dass Ihr Kind unverkrampft liegt.
• Bäuerchen machen: Lassen Sie Ihr Baby nach jeder Mahlzeit ein Bäuerchen machen. Dabei kann sanftes Klopfen auf seinen Rücken helfen. Machen Sie auch zwischendurch eine Pause und geben Ihrem Baby die Gelegenheit zum Aufstoßen. Beim Stillen ist der ideale Zeitpunkt dann, wenn Sie die Brustseite wechseln.
• Lage: Oft reicht es, das Baby nach den Mahlzeiten eine Zeit lang hochzuhalten, bzw. zu tragen und nicht gleich hinzulegen. Wenn möglich, wickeln Sie Ihr Kind vor dem Füttern. Manche Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Meine Tipps sind kein Ersatz für die Meinung Ihres Kinderarztes, vor allem, wenn es zu keiner Besserung kommt. Denn hinter „ständigem Speien“ kann sich auch eine krankheitsbedingte Störung verbergen, die allerdings sehr selten ist. Deshalb ist es ganz wichtig, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihrem Baby unwohl ist, die Windel plötzlich trocken ist oder ihm die Milch nicht gut bekommt oder das Kind insgesamt nicht gut wächst, unbedingt den Kinderarzt zu befragen.
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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