schreit und verweigert die flasche,

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gast.1161382
12. Okt 2011 20:22
schreit und verweigert die flasche,
Hallo,

mein sohn ist heute 4 wochen alt und abends fängt er an zu schreien und hat heute auch seine Milchflasche verweigert nun mache ich mir sorgen woran das liegen kann.
meine hebamme sagt ich soll ihn mal nur tee geben und später wieder milch, ein kirschkernkissen hat er auch auf seinen bauch bekommen. Was kann es sein und was kann ich machen? Ich mache mir ziemlich sorgen

mein sohn kommt auch alle 2 bis 2einhalb stunden und will trinken und nachts auch.
Ab wann schläft er länger?

Helft mir bitte

Gruß Beatrice
HiPP-Elternservice
13. Okt 2011 14:50
Re: schreit und verweigert die flasche,
Liebe Beatrice,
ich kann Sie gut verstehen, dass Sie sich Sorgen machen, wenn Ihr Kleiner abends anfängt zu schreien. Jede Mama ist zunächst beunruhigt, wenn das Baby weint und möchte helfen. Ihr Sohn ist noch so jung, er muss erst auf der Welt ankommen. Alles ist neu für ihn. Manche Kinder weinen, um einfach eine gewisse Spannung loszuwerden. Andere Kinder sind am Anfang noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.

Übrigens: Nicht jedes Schreien bedeutet auch immer gleich Hunger. Hat das Baby wirklich Hunger oder ist die Windel voll, oder meldet es sich, weil es Nähe sucht und beruhigt werden will oder weil das Bäuchlein drückt? Sie werden mehr und mehr erkennen, warum Ihr Sohn weint. Vielleicht will er auch mal nur kurz beruhigt werden.

Allgemein zum Thema Weinen und Schreien sehen Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=175

In diesem Alter ist ein angenehmer Rhythmus bei Essen oft noch nicht gefunden. Bitte bedenken Sie im Mutterleib konnte Ihr kleiner Sohn zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit trinken wie er wollte, auch in der Menge. Er muss sich nun erst an die neue Situation und einen anderen Rhythmus gewöhnen. Die Abstände werden erfahrungsgemäß von Woche zu Woche immer länger. Füttern nach Bedarf ist bis dahin das Beste. Um die Abstände tagsüber hinauszuzögern hilft oft ein Spaziergang mit dem Baby.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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