Ruhige Nächte!?

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Steffi3455
10. Sep 2011 07:43
Ruhige Nächte!?
Hallo,
unsere Franziska wird am 14 September sechs Monate alt, hatte vor 10 Tagen 74 cm und 7,8kg.
Sie ißt mittlerweile Mittags 3/4 bis ein ganzes Gläschen,
zur Brotzeit wieder ein 3/4 bis ein ganzes Gläschen Obst mit Vollkorn oder ähnlichem.
Um ca 18 Uhr isst sie dann wieder ca 190 Gramm Brei mit 2 oder3 Löffel Obstmuß.
Um 19.30 bzw 20 Uhr bekommt sie noch eine Flasche, sie trinkt ca 120-150 ml.
Ich muss dazu sagen das Franziska noch nie eine "große" trinkerin war. Mehr wie 150ml trinkt sie nicht, an Supertagen schafft sie mal 170 ml, um 1 Uhr Morgens hat sie dann wieder Hunger, trinkt so ca 120 bis 150 ml, zwischen 3 und fünf Uhr möchte sie noch was haben, wo sie dann zwischen 90 und 120 ml trinkt.
Ich versuche ihr um ca 8 Uhr nochmal eine Flasche anzubieten, hier trinkt sie jedoch sehr wenig, maximal ca 60 mal. (Um den Rythmus zum Mittagessen ungefähr bei zu behalten.)
Denn wenn sie zwischen 3 und 5 Uhr nachts das letzte mal getrunken hat würde sie um ca halb zehn wieder kommen,
wenn ich ihr da dann ein Fläschchen geben würde würde sich alles nur noch mehr nach hinten verschieben.
Ich hoffe das ist jetzt alles nicht zu sehr verwirrend,....

Meine Frage.
Was können wir tun um das Trinken in der Nacht oder allgemein das Essen anders bzw besser zu strukturieren, Franziska kommt ja insgesamt noch 2-3 mal weil sie den Schnuller nicht mehr findet oder sich so im Bett verdreht hat das sie nicht mehr alleine zurück kommt. so ca 4-5 mal stehen wir im Moment auf, es geht mittlerweile schon sehr an die Substanz. Vielleicht haben Sie / Ihr irgendwelche Tipps für uns!? Wir sind um jeden Rat dankbar!
Ach ja, ich bin jetzt auf die 2er Milch umgestiegen weil ich mir dachte vielleicht reicht die 1er nicht mehr, es ist jedoch keine Änderung eingetreten...

Vielen Dank im Voraus

Gruß

Steffi und Franziska
HiPP-Elternservice
12. Sep 2011 15:23
Re: Ruhige Nächte!?
Liebe Steffi,
ich kann verstehen, dass Sie sich ruhigere Nächte wünschen.
Aber noch ist es normal, wenn Ihre Kleine nachts nach Milch verlangt, Franziska sich noch so jung. Meist stellt sich im zweiten Halbjahr ein angenehmerer Rhythmus bei Schlafen ein, wenn mehr und mehr feste Kost auf dem Plan steht. Haben Sie da noch Geduld.

Manchmal hilft es die nächtliche Milch auszuschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge an sich zu reduzieren. So wird sich der Appetit auf den Tag verlegen.

Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie.
Auch sind nicht immer Hunger oder Durst die Ursache fürs Aufwachen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, von selber wieder einzuschlafen
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patenrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren schon oft eine gute Hilfe. Haben Sie schon mal daran gedacht?

Ich empfehle Ihnen auch, Ihre Situation im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern zu schildern. Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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