Baby verweigert Beikost

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mein Sohn ist jetzt 28 wochen alt. Er verweigert jegliche Beikost (ausgenommen sind z.B zwieback und Gurke zum darauf rum beißen). Sobald er den Brei im Mund hat ekelt er sich und spuckt alles wieder aus, fängt manchmal sogar an zu würgen.
Dazu sagen muss ich vielleicht das er fast 4 Wochen zu früh geboren ist und noch nie ein guter Esser war.
Trotz allem zeigt er Interesse an unserem Essen und schaut uns jéden Bissen in den Mund. Auch sonst hat er keinen Entwicklungsrückstand, ganz im Gegenteil...
Lg
elabluemchen83
die Einführung von Beikost ist ein großer Schritt für Ihr Baby! Essen vom Löffel zu nehmen, in Richtung Gaumen zu schieben und dann zu schlucken, ist eine große Leistung und muss geübt werden!
Haben Sie den Eindruck, Ihr Sohn mag den neuen Geschmack nicht?
Damit die Einführung der Löffelmahlzeit gelingen kann, muss natürlich auch die Mundmotorik einen gewissen Entwicklungsstand erreicht haben: Der Säugling spürt den Brei im Mund, er kann die Nahrung mit der Zunge zum Rachen befördern und hinunterschlucken. Das ist ein Lernprozess, und ganz normal. Fragen Sie noch bei Ihrem Kinderarzt nach der Reife Ihres Sohnes, gerade wenn er ein Frühchen ist.
Wenn das Schlucken an sich keine Schwierigkeiten bereitet, ist es mehr eine Sache der Bequemlichkeit. Kinder merken sehr schnell, dass das Saugen doch die bequemere Art ist, satt zu werden. Die Löffelfütterung erfordert aber "Mitarbeit" und muss immer und immer wieder geübt werden. Auch Ihr Kleiner wird lernen, den Brei mit dem Löffel zu sich zu nehmen.
Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Übergangsphase. Ich weiß, dass diese Situationen viel Geduld benötigen, die jedoch immer belohnt wird! Bleiben Sie dran, bieten Sie immer wieder Brei mit dem Löffel an. Das ist wichtig für eine gesunde Entwicklung. Bestimmt klappt es auch bei Ihrem Sohn bald mit dem Löffel.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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