Verweigerung der Flasche

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ihr Sohn braucht noch 400-500 ml Milch/Milchprodukt zur ausreichenden Kalziumversorgung.
Damit Ihr Kleiner weiterhin milchhaltige Mahlzeiten bekommt, probieren Sie es morgens immer auch wieder mit der Milch. In der Regel ist die Ablehnung eine Phase, die vorbeigeht. Manchmal hilft ein neuer Geschmack wie z.B. das HiPP Guten-Morgen-Fläschchen mit Bananengeschmack.
Oder geben Sie der gewohnten Milch etwas Fruchtmus oder auch Gemüse zu. Sie können die Milch mal aus dem Becher oder der Trinklerntasse anbieten, beginnen Sie zum Üben mit kleinen Mengen Milch. Das ist für viele Kinder interessanter als die Flasche.
Will er partout keine Milch mehr, muss die Milch natürlich mit dem Löffel als Brei kommen. Bitte achten Sie dann darauf, dass Sie Ihrem Sohn weiterhin ausreichend Flüssigkeit am Tag anbieten.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
ich kann Sie gut verstehen, dass diese Situation alles von Ihnen fordert. Hat Ihre Kleine einmal eine schlechte Erfahrung mit der Milchflasche gemacht? Fließt die Milch zu schnell, zu langsam aus dem Sauger? War die Milch mal zu warm, zu kalt? Wird Ihre Kleine abgelenkt durch Geräusche etc.? War eine Füttersituation besonders unangenehm?
Was wirklich dahintersteckt, lässt sich schwer ausmachen.
Wichtig ist, dass Sie nun mit Ruhe und Geduld Ihr Mädchen wieder ans Fläschchen heranführen. Verwenden Sie dazu einmal eine optisch anders aussehende Flasche. Hilfreich ist es mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell. Oft hilft dieser Tipp.
Bleiben Sie selbst ruhig, nehmen Sie sich Zeit, schaffen Sie ein angenehme Atmosphäre (ruhiger Raum, ggf. etwas abgedunkelt) das überträgt sich auf Ihr Mädchen.
Mit Liebe und Geduld schaffen Sie es bestimmt wieder, dass Ihre Kleine Vertrauen zur Milch gewinnt.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

es ist sehr schwer für mich, den wahren Grund zu finden, warum Ihre Kleine die Milch nicht mehr trinken will.
Üblicherweise liegt es nicht am Geschmack, wenn die Milch bis dahin gerne angenommen wurde. Aber ein Versuche wäre es wert. Probieren Sie eine andere Milch aus. Vielleicht klappt es dann wieder. Wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Mädchen hat Schluckprobleme, dann sollten Sie unbedingt auch mit Ihrem Kinderarzt darüber sprechen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und dass Ihre Tochter die Milch bald wieder gut trinkt.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Er hat insgesamt 950 - 1050 ml pro Tag getrunken. Jetzt trinkt er etwa 500 - 600 ml pro Tag (etwa 100 ml pro Mahlzeit) und braucht dafür eine Ewigkeit (20-25 Minuten). Früher hat er 170 - 200 ml getrunken in 15 Minuten. Unterschiedliche Sauger und Flaschen habe ich ohne Erfolg ausprobiert. Er wirkt munter und gut gelaunt: spielt, lächelt, lacht, brabbelt... nur halt trinkt weniger und er macht 3 mal am Tag groß - früher nur 1 mal - das passt irgendwie nicht zusammen....
Haben Sie eine Idee, was es sein kann, bzw. mache ich da was falsch? doch besser zum Arzt? vielen Dank.
es kann immer wieder mal Phasen geben, in denen die Kinder etwas weniger trinken also gewohnt.
Entscheidend ist, dass es Ihrem Kleinen gut geht, er sich wohlfühlt und weiterhin gut zunimmt. Dann sind auch kleinere Trinkmengen völlig in Ordnung. Füttern Sie Ihren Schatz weiterhin nach seinen persönlichen Bedürfnissen.
Da er jetzt deutlich länger für eine Mahlzeit benötigt, haben Sie auch schon einmal einen Sauger mit einem größeren Saugerloch ausprobiert?
Wenn Sie unsicher sind, oder Ihr Sohn doch krank wirkt, sollten Sie auch den Kinderarzt befragen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
das Trinkverhalten Ihrer Kleinen kann gut mit dem Zahnen zusammenhängen. Geben Sie Ihr Zeit und das was sie jetzt mag. Wenn diese Phase überwunden ist, normalisiert es sich von selbst wieder.
So lange der Kinderarzt alles in Ordnung befindet, brauchen Sie sich also keine Gedanken zu machen.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam