Baby verweigert Beikost in allen Variationen

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langsam bin ich mit meinem Latein am Ende, da meine Tochter Greta (28 Wochen alt) nichts aber auch gar nichts von Beikost wissen will.
Ich habe ihr schon etliche Speisen angeboten, es endet nach wenigen Löffeln in Gejammer und Kopf verdrehen, überstrecken und prusten.
Habe vom Gläschen, bis selbstgekocht, Suppe und Milchbrei alles ausprobiert, mit Obst, ohne...sie macht noch nicht einmal freiwillig den Mund auf, es landet mehr Brei im Gesicht als im Mund und das schon seit mehr als 4 Wochen. Zwang will ich auch nicht ausüben, schlimm genug, dass ich ihr mit dem Löffel die Zunge herunterdrücken muss, sonst würde sie noch nicht mal wissen, wie es schmeckt.
Bislang wurde sie vollgestillt, leider im 2 Stunden Rhythmus, tags wie nachts. Ich habe so inständig gehofft, dass sich zumindest die Schlafphasen durch das Einsetzen der Beikost etwas verlängern...aber nix da, sie verweigert alles außer Muttermilch. Sie trinkt auch nichts aus der Flasche, keine Ersatzmilch, Hilfe!!! Wie lange kann sie denn von Muttermilch noch satt werden, bislang reicht es ihr ja, aber was wenn nicht mehr?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie mit Ihrem Latein am Ende sind und Fortschritte sehen möchten. Sie haben aber auch wirklich schon so viel probiert.
Ich empfehle Ihnen jetzt erst einmal mit dem Löffel 1-2 Wochen Pause zu machen, damit Sie und Ihre Greta zur Ruhe kommen. Bis dahin reicht die Muttermilch allemal. Lassen Sie in der Zeit auch abklären, dass Ihre Kleine reif genug fürs Schlucken und der Schluckvorgang ungestört ist.
Ist alles in Ordnung, dann versuchen Sie es erneut. Bleiben Sie bei einer Mahlzeit und einem Brei. Auch nicht in dieser Zeit noch aufs Fläschchen umstellen, das kann zu viel Umstellung auf einmal sein. Bieten Sie 2-3 Löffelchen Brei mit dem Löffel vor der Milch an. Ganz ohne Zwang. Bestimmt klappt es dann so schon viel besser und Sie können die Menge täglich steigern.
Wichtig ist, dass Sie beide wieder zur Ruhe kommen und Spaß am Löffeln finden. Manche Babys brauchen einfach etwas länger. Aber es hat bis jetzt noch immer geklappt. So wird es auch bei Greta sein. Da bin ich mir sicher.
Viel Erfolg und weiterhin Geduld wünscht Ihnen
Ihr HiPP Expertenteam