Verweigerung von Folgemilch und Milchbrei
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gast.932201
27. Jun 2010 08:06
Verweigerung von Folgemilch und Milchbrei
Liebes Hipp-Team
Mein Sohn wird nächste Woche 7 Monate und ist eigentlich rundherum glücklich.
Seit dem 5.Monat bekommt er Gläschen die er von Anfang an liebt. Nebenher wird er noch gestillt.
Seit ca 2 Wochen beginnt er sich nun selbst abzustillen und braucht die Brust nur mehr in der Früh,am Abend zum Einschlafen und manchmal auch in der Nacht.
Jett habe ich das Problem, daß meine Muttermilch immer weniger wird und ich das Gefühl habe, mein Sohn wird nicht mehr satt.
Folgemilch und Milchbreie verweigert er aber.
Jetzt meine Frage: sind Folgemilch und Milchbreie für seine Entwicklung wichtig oder holt er sich die Nährstoffe auch durch die andere Beikost(Obst-, Getreide-,Gemüde-,Fleischgläschen;...) die er sehr liebt und brav ißt, und ist es in Ordnung wenn er daher Brot oder Gläschen frühstückt?
Danke im vorhinein
Ihre Manuela
Mein Sohn wird nächste Woche 7 Monate und ist eigentlich rundherum glücklich.
Seit dem 5.Monat bekommt er Gläschen die er von Anfang an liebt. Nebenher wird er noch gestillt.
Seit ca 2 Wochen beginnt er sich nun selbst abzustillen und braucht die Brust nur mehr in der Früh,am Abend zum Einschlafen und manchmal auch in der Nacht.
Jett habe ich das Problem, daß meine Muttermilch immer weniger wird und ich das Gefühl habe, mein Sohn wird nicht mehr satt.
Folgemilch und Milchbreie verweigert er aber.
Jetzt meine Frage: sind Folgemilch und Milchbreie für seine Entwicklung wichtig oder holt er sich die Nährstoffe auch durch die andere Beikost(Obst-, Getreide-,Gemüde-,Fleischgläschen;...) die er sehr liebt und brav ißt, und ist es in Ordnung wenn er daher Brot oder Gläschen frühstückt?
Danke im vorhinein
Ihre Manuela
HiPP-Elternservice
28. Jun 2010 13:45
Re: Verweigerung von Folgemilch und Milchbrei
Liebe Manuela,
das freut mich, dass Ihr Sohn so rundherum glücklich ist. Weiter so!
Natürlich bleibt die Milch auch nach dem Abstillen wichtig für die Kalziumversorgung Ihres Kleinen. Zwei milchhaltige Mahlzeiten pro Tag sollten es noch sein.
Haben Sie schon einmal versucht die Folgemilch mit einem Becher zu reichen? Damit schonen Sie auch die ersten Zähnchen. Ein Milchfläschchen braucht Ihr Kleiner also gar nicht mehr. Meist ist das Trinken aus dem Becher viel interessanter und klappt mit etwas Übung und Mithilfe sehr gut. Geben Sie noch etwas Fruchtmus oder Gemüsebrei dazu, so bekommt die Milch je nach Vorlieben auch noch „Geschmack“ und wird gerne genommen. Das gilt auch für die Milchbreie. Auch da dürfen Sie immer noch etwas Früchte oder Gemüse untermischen.
Wenn Ihr Sohn den Milchbrei oder anderes ablehnt oder nicht weiter essen mag, heißt das noch lange nicht, dass er diese Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Er kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen.
Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 10x und noch mehr angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein.
Bitte unterstützen Sie Ihren Liebling in dieser Übergangsphase. Ich weiß, dass diese Situationen viel Geduld benötigen, die jedoch immer belohnt wird! Bleiben Sie dran, bieten Sie immer wieder Folgemilch und Milchbrei mit dem Löffel an.
Weiterhin alles Liebe wünscht Ihnen
Ihr HiPP Expertenteam
das freut mich, dass Ihr Sohn so rundherum glücklich ist. Weiter so!
Natürlich bleibt die Milch auch nach dem Abstillen wichtig für die Kalziumversorgung Ihres Kleinen. Zwei milchhaltige Mahlzeiten pro Tag sollten es noch sein.
Haben Sie schon einmal versucht die Folgemilch mit einem Becher zu reichen? Damit schonen Sie auch die ersten Zähnchen. Ein Milchfläschchen braucht Ihr Kleiner also gar nicht mehr. Meist ist das Trinken aus dem Becher viel interessanter und klappt mit etwas Übung und Mithilfe sehr gut. Geben Sie noch etwas Fruchtmus oder Gemüsebrei dazu, so bekommt die Milch je nach Vorlieben auch noch „Geschmack“ und wird gerne genommen. Das gilt auch für die Milchbreie. Auch da dürfen Sie immer noch etwas Früchte oder Gemüse untermischen.
Wenn Ihr Sohn den Milchbrei oder anderes ablehnt oder nicht weiter essen mag, heißt das noch lange nicht, dass er diese Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Er kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen.
Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 10x und noch mehr angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein.
Bitte unterstützen Sie Ihren Liebling in dieser Übergangsphase. Ich weiß, dass diese Situationen viel Geduld benötigen, die jedoch immer belohnt wird! Bleiben Sie dran, bieten Sie immer wieder Folgemilch und Milchbrei mit dem Löffel an.
Weiterhin alles Liebe wünscht Ihnen
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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