spucken vs erbrechen

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unsere tochter, 4 monate alt, spuckt seit sie ein paar wochen alt ist. die vergangen wochen hat sie immer sehr viel gespuckt, auch schon angedaute milch. teilweise kommt die schwallartig, teilweise nur so rausgelaufen.
meine frage ist ob wir die milch besser umstellen sollten (wäre dann der 3. versuch) bzw ob in so einem fall wirklich die aussage zählt, dass speikinder gedeihkinder sind (aussage der kinderärztin)
vielen dank für ihre hilfe
Liebe Grüße
erfahrungsgemäß besteht kein Grund zur Sorge. Eventuell trinkt Ihr Baby die Milch sehr schnell und sein kleiner Magen kann mit dieser Menge in kurzer Zeit nicht zu recht kommen. Der Magen Ihrer Maus ist noch sehr klein und kann deshalb nur eine gewisse Menge an Nahrung fassen. Bei vielen Säuglingen kommt beim Bäuerchen ein Teil der Nahrung wieder hinaus. Das Baby befreit sich von der überflüssigen Milch oder Luft, die es beim Trinken geschluckt hat.
Die Milchmenge, die Ihr Kind ausspuckt, ist meist viel geringer als sie erscheint. Trotz der täglichen "Bescherung" nimmt das Baby an Gewicht zu, wächst und gedeiht.
Meine Tipps:
Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter nicht zu hastig trinkt.
Machen Sie zwischendurch eine Pause und geben ihr Gelegenheit aufzustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen!
Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihren Schatz ruhig zu beschäftigen. Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Wie gesagt das Spucken nach der Mahlzeit oder auch noch Stunden danach, ist unbedenklich. Ein Umstellen auf eine andere Milchnahrung bringt häufig keine Veränderung. Wenn Ihre Kinderärztin mit dem Gedeihen Ihrer Tochter zufrieden ist, besteht kein Grund zur Sorge. Mit der Einführung der festen Breimahlzeiten wird das Spucken in der Regel besser.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam