Kind schreit beim essen

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meine maus ist jetzt 11 wochen und seit ca. 3 wochen schreit sie wenn ich ihr ihr fläschchen gebe. Sie such ganz offensichtlich nach der flasche und saug auch eins zwei mal, doch dann fängt sie an zu weinen und lässt sich nicht mehr beruihgen, erst wenn ich ihr dann tee gebe beruhigt sie sich und trinkt ne menge, sobald ich ihr wieder die milch gebe fängt das spiel von vorne an...
die flasche war nie zu heiß oder so, gewechselt habe ich auch nicht habe schon immer hipp bio pre benutzt...
nachts war es bis vor zwei tagen auch ganz ohne schreiere möglich sie zu füttern, doch jetzt wacht sie nach ca. 5 std. auf weint und will auch kein fläschchen...sie weint solange bis sie wieder einschläft, und 3 std. später das ganze von vorne..... bin langsam echt verzweifelt..... sie tut nur etwas essen wenn sie schläft, dann klappts manchmal...wir kämpfen ca. 30 - 60 min bis sie dann so erschöpft ist das sie aufgibt und essen tut.
heute nacht hat sie 12 Std. nichts gegessen!!!
woran kann das liegen???
wie entwickelt sich denn Ihre kleine Maus? Entscheidend ist, dass es Ihrer Tochter gut geht, sie sich wohl fühlt, ihre Windeln regelmäßig nass sind und sie weiterhin gut zunimmt. Schreiben Sie ruhig auch einmal auf, wie viel Ihre Tochter innerhalb von 24 Stunden trinkt. Und sprechen Sie auch einmal mit Ihrem Kinderarzt über die Entwicklung und das Trinkverhalten Ihrer Tochter.
Eventuell ist das Schreien Ihrer Tochter auch in der sogenannten 3-Monats-Koliken begründet. In den ersten Monaten schreien die Kinder häufig – oft ohne ersichtlichen Grund. Die Kinder schreien nach der Geburt von Woche zu Woche mehr. Mit etwa 6 Wochen schreien sie am meisten. In den folgenden Wochen wird das Schreien erfahrungsgemäß wieder weniger.
Manchmal hilft es bei Ablehnung der Milch einen anderen Sauger oder eine andere Milchnahrung zu probieren. Sie könnten z.B. unsere HiPP 1 BIO versuchen, diese ist angenehm sämig und hat ein anderes Mundgefühl als die Pre. Auch die HiPP Pre oder 1 BIO Combiotik sind einen Versuch wert.
Wichtig ist auch, dass Sie sich besonders viel Zeit zum Spielen und Schmusen mit Ihrer Tochter nehmen. Ist Ihr Kind leicht ablenkbar und schnell überreizt? Ziehen Sie sich zum Füttern mit Ihrer Tochter in eine ruhige und ablenkungsarme, eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurück, die Ihnen beiden hilft, Ruhe zu finden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Maus alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
ja sonst entwickelt sie sich eigentlich ganz gut, sie lacht und spielt eigentlich wie immer, sie ist ein sehr ruhiges kind und weint eigentlich garnicht (bis auf wenn es essen gibt) meinen kinderarzt könnte ich noch nicht erreichen, deswegen hoffe ich hier hikfe zu bekommen!
Die Hipp Combiotik habe ich schon probiert, davon hat sie aber bauch weh bekommen....jetzt habe ich angst noch was neues zu probieren....
sie ist klein geboren (49 cm) und war bei der U3 schon 58 cm groß...hat also dem entsprechend viel und oft gegessen.... kann es sein dsa sie jetzt einen "stopp" macht und eben weniger braucht? und ich sie somit "überfüttere" da ich es gewohnt bin?? geht das??? oder kann es sein das sie schon Zahnt?
wie lang dürfen denn die abstände zwischen den mahlzeiten sein??
vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!!!
es kann immer wieder Phasen geben, in denen die Kinder etwas weniger trinken als gewohnt. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.
Ist die Windel immer gut nass und auch mal voll und wächst und gedeiht Ihr kleines Mädchen gut und ist sie obendrein zufrieden, können Sie darauf vertrauen, dass sie genug bekommt. Versuchen Sie auf die Zeichen Ihrer Tochter zu achten und sie erst dann zu füttern, wenn sie hungrig ist.
Mein Vorschlag ist, die nächsten drei Tage einmal aufzuschreiben, was Ihre Tochter insgesamt in 24 Stunden trinkt. Wenn die Menge sehr stark von ihren üblichen Trinkmengen abweichen, sollten Sie einmal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. Die üblichen Abstände zwischen den Mahlzeiten liegen zwischen 2,5 und 4 Stunden, in der Nacht können die Abstände natürlich länger sein.
Die ersten Zähnchen kommen meist zwischen dem 4. Und 12. Monat zum Vorschein – bei den meisten Babys mit etwa 6 Monaten. Der Durchbruch eines neuen Zahnes kündigt sich durch vermehrtes Sabbern an und dass Ihr Baby sich oft das Fäustchen in den Mund steckt und auf allem herumkauen möchte.
Alles Gute für Sie beide und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam