wie trinken zur mittagsmahlzeit?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Arvid ist mein 2. Baby. Er verlangt früher nach Beikost als seine Schwester damals, also kriegt er auch schon was da er es deutlich zeigt. Seit ca. 1 Woche bekommt er Karotte, verträgt sie super. Derzeit isst er noch keine ganze Portion und wird danach normal gestillt. Natürlich werden wir aber die Portion vergrößern und dann möchte ich die Mittags-Stillmahlzeit weglassen. Allerdings muss er ja irgendwie Flüssigkeit zu sich nehmen, also was dazutrinken. Er kann aber aus keiner Flasche trinken, wir haben schon mehrere Sauger probiert, er kapiert es nicht. Seit er zur Welt gekommen ist versuchen wir immer wieder den löslichen Fencheltee aus einem Fläschchen anzubieten, alles was reintropft schluckt er, aber das Saugen an der Flasche klappt nicht. (Er ist auch Schnullerverweigerer)
1. Was und wieviel sollte er idealerweise dazutrinken, reicht Wasser? Ich möchte nicht immer Tee machen und soviel Apfelsaft finde ich auch nicht gut.
2. Kann man versuchen schon so früh aus einer Trinklerntasse o.ä. trinken zu lassen? Oder sollen wir mal versuchen Flüssigkeit vom Löffel zu geben?
Schön, dass Arvid gerne löffelt! Im Moment braucht Ihr Sohn noch keine zusätzlichen Getränke. Sein Flüssigkeitsbedarf wird wie in den ersten Monaten weiterhin durch die Muttermilch abgedeckt. In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben. Dann können Sie die Getränke direkt aus einer Tasse oder einem Becher anbieten. Als Durstlöscher bieten sich Wasser, Babytee sowie Saftschorlen an.
Die Empfehlung lautet für ein Kind im zweiten Lebenshalbjahr etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Muttermilch bzw. Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam