Milchmahlzeiten--Verzweiflung

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gast.1136675
30. Mär 2011 19:12
Milchmahlzeiten--Verzweiflung
Liebes Hipp Team,

ich weiss ich sollte mich nicht "verrückt" machen, nur geht es nicht aus meinem Kopf.
Meine Tochter ist genau 6 Monate und bekommt 1er HA.
derzeit noch nicht die Hipp.
Sie hat noch NIE die Angaben von der Packung getrunken--was ja nur Richtwerte sind.
sie trinkt dennoch , wenn, so als ob sie 4 Monate wäre.
150ml Wasser
Das trinkt sie so gut wie nie aus.
Sie hat in den 6 Monaten max. 5 Flaschen ausgetrunken.
Vor der Beikosteinführung Ende Januar hat sie ungefähr 120ml alle 3h getrunken.
Ich habe und bekomme auch nicht mehr in sie rein.
da es dann auch keine 4h Abstand gab, hat sie zwar weniger als "normal" gehabt, jedoch nicht das was sein könnte/sollte. :-(
in der Nacht kam sie 1 bis 2 mal (hier hat sie zw. 120ml und 150ml getrunken)
sie geht seit dem sie 9 Wochen ist um 18 Uhr ins Bett.
Seit Mitte Februar bekommt sie auch Abendbrei.
Ich biete ihr sehr viel Abwechslung an.
von Vollkorn, Gries und Milchbrei ist alles dabei.
Manche mische ich halb/halb an und sonst achte ich schon auf den Milchanteil im Pulver direkt.
Meine Befürchtungen liegen darin, dass ich denke sie bekommt zu wenig Flüssigkeit und Milch.
wieviel ml Milch sind denn notwendig?

derzeit:
zw. 7 und 8 Uhr 120ml 1HA
gegen 11 Uhr Menü (sie ißt nicht das ganze Glas)+ bissl Obst und mini Schlücke Tee od Wasser
gegen 14 Uhr entweder 120ml Milch /da mache ich sogar weniger Pulver rein da sie mir die Milch jetzt schon ein paar mal ausgespuckt hat, und das klappt so nun besser, oder sie bekommt ein GOB, --> abhängig mach ich das von der Menge die sie so am Tag schon getrunken hat
17:30 Abendbrei wie oben geschrieben ---> heute wollte sie danach noch Milch (60ml)
ich hatte bis gestern den Abendbrei nach Dosierung Altersangabe 4 Monate angerührt--es ginge ja schon ab 6. Monat
aber das schafft sie nicht
also muss ich mit weniger hantieren

Sie ist ein munteres und soweit gesundes Kind
bei der U4 im Januar war sie etwas überdurchschn. groß und vom Gewicht etwas unter der Linie
sie ist lang und dürr, nimmt aber kontinuierlich zu und ißt alles was ich ihr anbiete

Ich wollte theoretisch nicht auf die 2er Milch umsteigen, sollte ich es doch tun?
Auch wollte ich von der HA auf Ihre neue Comb. Milch umsteigen
ginge das?
Sie hat leichte Neurodermitis aber "nur" in Form von sehr trockener Haut
und ich habe nachgelesen, dass bei Beikosteinführung auf die andere Milch umgestellt werden darf.
Ich habe auch schon das Guten Morgen Fläschen und das Birlcher Müsli hier. Kann ich ihr das auch geben und dann am Nachmittag noch eine Milch?
oder wenn sie in der Nacht bzw am frühen Morgen eine Flasche verlangt, kann ich dann die Milch am Nachmittag weglassen?
Ihr Stuhlgang ist regelmäßig und mal breiig und mal fester, aber ohne dolle Anstrengung. Tee nimmt sie noch nicht so gern.
ich probiere es auch schon aus der Tasse.

Entschuldigen Sie bitte meinen langen Text, jedoch zermürrb ich mir darüber schon sehr lange den Kopf.

vielen Dank und einen schönen Tag
viele Grüße
Daniela und Marie
HiPP-Elternservice
31. Mär 2011 10:36
Re: Milchmahlzeiten--Verzweiflung
Liebe Daniela,

Ihre Sorgen kann ich nachvollziehen, schließlich möchte man immer das Beste für die Kleinen. Ich kann Sie aber voll und ganz beruhigen, der Ernährungsplan von Marie sieht sehr schön aus. Sie bekommt damit alles, was sie braucht. Das zeigt Ihnen ihre gute Entwicklung.

Generell sind die Portiongrößen und auch die Größe der Milchfläschchen individuell recht unterschiedlich bei den Babys. Genauso wie bei uns Erwachsenen gibt es Babys, die mit sich weniger Nahrung gut entwickeln und wachsen und andere Babys, die deutlich größere Portionen verlangen. Verlassen Sie sich auf Ihre Kleine, sie holt sich das, was sie für ein gesundes Wachstum braucht. Wenn sie sich gut entwickelt und der Kinderarzt mit der Entwicklung zufrieden ist, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

Den Ernährungsplan können Sie erst einmal weiterhin so beibehalten. Nachmittags können Sie weiterhin hin und wieder anstelle des Getreide-Obst-Breies eine Flasche geben, wenn die Milchmenge morgens recht klein war. Bitte bereiten Sie die Nahrung aber immer nach Packungsanleitung zu und verdünnen sie nicht.

Sie können jetzt gerne fläschchenweise auf die HiPP Bio Combiotik umsteigen – vorausgesetzt es wurde bei Ihrer Kleinen keine Kuhmilcheiweißallergie diagnostiziert. Eine allergenarme Ernährung ist im Beikostalter nach den aktuellen Empfehlungen nicht mehr notwendig. Die HiPP 2 Bio Combiotik ist die ideale Milchnahrung fürs Beikostalter, denn sie enthält darauf abgestimmte Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn Sie die HiPP 1 Bio Combiotik nehmen möchten, spricht aber auch da nichts gegen. Auch mit einer Anfangsmilch ist ein Baby – im Beikostalter natürlich in Kombination mit Breien – mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Bleiben Sie morgens weiterhin beim Fläschchen. Die Empfehlungen sehen für ein Kind im Alter von Marie nur einen Milch-Getreide-Brei am Tag vor und den bekommt sie ja schon abends. Einen beispielhaften Ernährungsplan können Sie sich auf unserer Homepage anschauen unter http://www.hipp.de/index.php?id=180.

Ich wünsche Ihnen beiden weiterhin viel Freude beim Löffeln!
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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