Welche Milch bzw überhaupt noch Milch

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
gast.847979
10. Mai 2010 14:00
Welche Milch bzw überhaupt noch Milch
Hallo liebes Hipp-Team,

meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt.

Mit der Beikost haben wir nach dem 4. Monat angefangen, d.h.seit 6 Wochen bekommt sie mittags Gemüsebrei, seit 2 Wochen zusätzlich nachmittags milchfreien Obst-Getreide-Brei. Es klappt alles sehr gut, sodass ich als nächstes gerne die Abendflasche ersetzen möchte (ab 7.Monat, Milch-Getreide-Brei)

Und dann die Morgenflasche (8.Monat)

Wenn dann alle Fläschchen ersetzt sind, muß die Kleine dann noch Milch kriegen??

Bisher haben wir 1er-Nahrung genommen.
Ab nächstem Lebensmonat(7.), wenn die Abendflasche wegfällt, kann ich ja dann die 2er Nahrung verwenden.
Was mach ich nach dem 8. Monat?
Die Kleine wird vorerst 1-2mal die Woche Fleisch bekommen, später dann auch Fisch.
Soll ich Milch dann als normales Getränk anbieten? Und nehme ich dann normale Kuhmilch, H-Milch oder Frischmilch??? Oder immer noch Milchpulver? Oder sogenannte Kindermilch?

Vielen Dank

Silke
HiPP-Elternservice
11. Mai 2010 12:45
Re: Welche Milch bzw überhaupt noch Milch
Liebe Silke!
Prima, dass das Löffeln so gut klappt.

Milch ist kein Durstlöscher, Milch bleibt aber nach wie vor wichtig. Gerade die Morgenmilch ist im ersten Jahr der ideale Start in den Tag und sollte beibehalten werden. Zum Ende des Jahres kann das Frühstück dann je nach Bedarf auch reichhaltiger werden (Müesli, Milchbrei, etwas Brot kombiniert mit Milch). An unserem Ernährungsplan können Sie sich orientieren: http://www.hipp.de/index.php?id=180

Im Rahmen der gemischten Kost können Sie nach 6 Monaten zur Folgemilch mit der Ziffer 2 wechseln. HiPP Folgenahrungen sind ideal angepasst an das Gläschenkostalter.
Generell gilt: Das Umsteigen zur nächsten Fütterungsstufe ist möglich – aber nie ein "Muss". Sie können jede Säuglingsmilch, sei es eine Anfangsnahrung (Pre und 1) oder Folgenahrung (2 oder 3), bis zum Ende des Flaschenalters füttern. Es ist entscheidend, dass Ihr Kind mit der Nahrung satt und zufrieden ist.

Kuhmilch (dabei ist es egal ob Frischmilch oder H-Milch) enthält keinen bedarfsgerechten Eiweißgehalt und auch nicht die wichtigen Mineralstoffe und Vitamine in ausreichender Menge. Kuhmilch ist als reine Trinknahrung im ersten Lebensjahr deshalb nicht geeignet. Hier sind fertige Säuglingsnahrungen die richtige Wahl.

Viele Kinderärzte und Ernährungsexperten raten auch im zweiten oder dritten Lebensjahr eher zu einer kindgerechten Milch. Aus diesem Grund bieten wir ab dem 12. Monat die HiPP Kindermilch an, die besser an die Bedürfnisse von Kleinkindern angepasst ist als Kuhmilch. Sehen Sie bitte auch hier: http://www.hipp.de/index.php?id=153

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
gast.678000
12. Mai 2010 12:20
Re: Welche Milch bzw überhaupt noch Milch
Hallo mein Name ist Kerstin
meine kleinste Tochte ist gerade 5Monate alt geworden seit drei Tage ist sie immer so mürig sie trinkt ihre Flasch nicht lehr bzw meistens trinkt sie auch nur 50ml -60ml von 180ml Flasche dan wenn sie nicht mehr mag drückt sie den Nuki mit der Zunge raus alle sagen sie würde Zähne bekommen da sie auch meist immer so jammert sie nimmt auch aller hand in den Mund was sie in den Händen bekommt sie kaut wen man es kauen kann immer mit den Nuki auf der linken Seite rum
Habe heute mal erst versucht mit ein halben Gläschen Möre zu geben hat sie auch genommen nur na ja ist noch ein wenig ungewohnt für sie , aber meine frage ist jetzt was soll ich machen wegen der Flasche ?? und wie soll ich das mit dem essen jetzt zwichendurch geben???

gruss
HiPP-Elternservice
12. Mai 2010 16:26
Re: Welche Milch bzw überhaupt noch Milch
Liebe Kerstin,

es gibt immer wieder mal Phasen, in denen die Kinder ihr Fläschchen nicht mehr so gerne trinken, auch die Menge, die ein Baby trinkt, kann schwanken. Die Phase wird bestimmt wieder bald vorübergehen.

Bieten Sie Ihrer Tochter weiterhin ihre Flasche an. Sie kann sich davon dann nehmen so viel sie möchte. Wenn Sie jedoch über längere Zeit insgesamt am Tag nur wenig trinkt, empfehle ich Ihnen auch einmal mit dem Kinderarzt darüber zu sprechen.

Die Beikost können Sie gerne langsam ausbauen. Jeden Mittag können Sie vor der Milch etwas Gemüse geben. Die Menge steigert sich täglich um einige Löffel, je nachdem wie Ihr Baby den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Jedes Kind bestimmt somit ganz individuell die Geschwindigkeit dieser Gewöhnungsphase. Die restlichen Mahlzeiten bleiben Milchmahlzeiten.

Wird das Gemüse gut angenommen, können Sie gemischte Gemüsegläschen anbieten. Alle HiPP reine Gemüse gibt es in Kombination mit Kartoffeln: Früh-Karotten mit Kartoffeln, Kürbis mit Kartoffeln und Pastinaken mit Kartoffeln

Wird auch dieses vertragen, kommt als dritte Zutat Fleisch hinzu. Dazu können Sie fertige HiPP Menüs wie Karotten mit Kartoffeln und Bio-Rind, Kürbis mit Kartoffeln und Bio-Rind oder Pastinaken mit Kartoffeln und Bio-Pute anbieten oder selbst ein Menü aus HiPP Gemüse und Fleischzubereitungen zusammenstellen. Fleischhaltige Menüs liefern wertvolles Eisen und sollten nun 5 bis 7-mal in der Woche gegeben werden.

Solange Ihr Baby nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch, bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden wenn die Beikost reichhaltiger wird.

Herzlicher Gruß aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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