Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetis
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31. Mai 2021 07:22
Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetis
Hallo liebe Community,
ich hoffe, ich darf mich einmal mit meiner Frage an euch richten - vielleicht habt ihr bereits Erfahrung in dem Bereich.
ich bin 39 und erstgebärend. Meine Frauenärztin hat bei mir einen leicht erhöhten Blutzuckerwert (pre-check) von 141 diagnostiziert. Da ich aber keinen europäischen Körperaufbau habe, bin ich etwas unsicher wie dramatisch ich diesen Wert nehmen soll.
Gem. deutschen Standards soll der Blutzuckerwert ja nicht über 135 sein - jedoch wenn man das mit östlichen Referenzen vergleicht, ist ein Wert von 140 noch akzeptabel.
Ich habe jetzt meine Nahrung umgestellt aber wundere mich, ob es wirklich so dramatisch ist, wie man es beschreibt?
Habt Ihr Erfahrungen in der Beziehung?
Lieben Dank und Gruß!
ich hoffe, ich darf mich einmal mit meiner Frage an euch richten - vielleicht habt ihr bereits Erfahrung in dem Bereich.
ich bin 39 und erstgebärend. Meine Frauenärztin hat bei mir einen leicht erhöhten Blutzuckerwert (pre-check) von 141 diagnostiziert. Da ich aber keinen europäischen Körperaufbau habe, bin ich etwas unsicher wie dramatisch ich diesen Wert nehmen soll.
Gem. deutschen Standards soll der Blutzuckerwert ja nicht über 135 sein - jedoch wenn man das mit östlichen Referenzen vergleicht, ist ein Wert von 140 noch akzeptabel.
Ich habe jetzt meine Nahrung umgestellt aber wundere mich, ob es wirklich so dramatisch ist, wie man es beschreibt?
Habt Ihr Erfahrungen in der Beziehung?
Lieben Dank und Gruß!
19. Jun 2021 10:57
Re: Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetis
Ich habe auch Schwangerschaftsdiabetes und spritze Insulin. Für mich persönlich ist es nicht schlimm und ich habe auch keine Probleme mit dem Spritzen. Bis jetzt ( 33.Woche) ist die Kleine (mein 1.Kind) laut den Ärzten nicht vom Zucker betroffen. Es kann halt sein, dass der Bauchumfang zu groß ist (vom Kind), das Kind an sich zu groß oder du zuviel Fruchtwasser hast. Das sind die Dinge, die in der Schwangerschaft sein könnten. Vor den Langzeitfolgen habe ich Angst. Unterzuckerung des Kindes, Frühgeburt, Geburtsgewicht über 4000g, Gelbsucht und bereits in jungen Jahren Übergewicht, was dann wiederum zu vielen anderen Krankheiten führen kann, wie Gelenkprobleme, Probleme mit Herz-und Kreislauf Usw. Ich habe meine Ernährung umgestellt, ich esse zur Zeit eher LowCarb, ich meide auf jedenfall Kartoffeln, Reis und Nudeln, da ich bemerkt habe, dass ich da gaaaanz lange einen hohen Zucker habe. Zum Frühstück esse ich anstatt eines Weizenbrötchens ein Protein Toastie und anstatt normales Eis esse ich das Zuckerreduzierte Proteineis von Lidl. Klar gönne ich mir auch mal Ausnahmen wie ein richtiges Eis im Eiskaffee. Zusätzlich spritze derzeit 20 Einheiten Insulin am Abend, werde diese aber wahrscheinlich noch erhöhen. Am Wichtigsten scheint mir der Frühzucker zu sein also der Nüchternwert, der sollte unter 95mg/dl sein, aber meine Ärztin meinte ich soll versuchen auf 90 zu kommen, damit ich einen Puffer habe. Nette Nebensache ich habe 4 Kg abgenommen, da ich vor der Schwangerschaft bereits 80 kg wog, ist das nicht so schlimm, dass Kind ist nicht unterversorgt dadurch. Ich wiege jetzt 88kg. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Lieben Gruß 

2 Beiträge
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