Nachts stillen, Flasche oder doch lieber gar nichts

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Elternforum
Lumina111
23. Jan 2024 19:58
Nachts stillen, Flasche oder doch lieber gar nichts
Um etwas flexibler zu werden bin ich gerade dabei meinem 12 Monate altem Sohn die Flasche wieder anzugewöhnen. Vor einem Monat hatte er sie sporadisch genommen, wenn ich mal nicht da war.
Jetzt ist es so, dass er die Flasche zwar tagsüber annimmt, aber nachts hart verweigert.
Ansonsten wird er zu 90% gestillt. Feste Nahrung nimmt er jetzt langsam immer mehr zu sich:)

Wie sind denn eure Erfahrungen?
Wir versuchen zumindest einen Abend die Woche ohne Baby außer Haus zu sein.
Die Flasche verweigert er und brüllt sich dann in den Schlaf, da er ohne Mama ja nicht gestillt werden kann.

Wäre es denn evtl auch eine Option ihn ohne Brust bzw. Flasche zum schlafen zu bringen?
Vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten:)
33Christina
27. Jan 2024 11:50
Re: Nachts stillen, Flasche oder doch lieber gar nichts
Wenn dein Baby deine Nähe braucht, den Stillen ist ja bekanntlich nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern unter anderem auch kuscheln, Beruhigung, Körperkontakt finden, eine Begrenzung spüren, den Herzschlag der Mama hören, die Wärme spüren...Und und und noch so vieles mehr. Die Stillmilch passt sich den Bedürfnissen des Babys an, αlsο wenn Zähne kommen, kann Stillen die Schmerzen lindern. Warum sollte man αlsο dem Baby, was instinktiv handelt, seine Bedürfnisse nehmen? Dein Baby wird es aus irgendeinem Grund brauchen und wird es dir später auf jeden Fall danken, wenn du dich darauf einlassen kannst. In diesem Alter haben doch alle Kinder noch viel Hunger und brauchen die Milch. Du möchtest doch dein Baby nicht hungrig in Bett schicken 🧐?
Ich weiß übrigens wie es ist, mein Sohn hat mit einem Jahr fast nix gegessen, klingt zumindest sehr ähnlich wie bei dir. Seit er 15 Monate Ist, still ich nur noch am We zum Mittagsschlaf, und Nachts. Dabei allerdings alle zwei Stunden...Αlsο wenns bei dir weniger ist, dann genieß es doch 😅 Die Tage zu zwei kommen doch wieder. Schneller als man denkt, wollen die freiwillig bei Oma schlafen und dann hat man auch wieder Zeit zu zweit. Aber in den ersten zwei Jahren, its das Kind einfach auf Mama geprägt und für die späteren Beziehungen, ist es soo wichtig sich darauf einlassen zu können. Von ca 23:00 Uhr bis ca 3:00 Uhr, verarbeiten wir alle die Emotionen des Tages, und da ist es wichtig, das ein Baby die Möglichkeit hat, sag bei Mama sicher zu fühlen und für den nächsten Tag aufzutanken, das es zum Beispiel einen Tag in der Kita gut schafft. Das ist zumindest meine Meinung dazu und so handhaben wir es.
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