"Psysische Probleme" wegen abstillens
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26. Jul 2014 22:05
"Psysische Probleme" wegen abstillens
Wollte mal wissen ob es hier gleichgesinnte gibt denen es ebenso schwer fällt wie mir nicht mehr zu stillen?
Ich wollte immer mindestens 1 Jahr stillen, nun waren es nur 8 Monate (ich weis auch schon ganz schön viel). Sie hätte sich auch fast schon selbst abgestillt (wollte nur noch im nächtlichen Zeitraum ca 21 - 6 Uhr 1mal gestillt werden). Dies und dass sie die Pulvermilch gut annahm hat anfangs für mich gereicht problemlos abzustillen. Ich musste wegen der Schilddrüsenmedikamente abstillen, da meine Blutwerte unterirdisch waren.
Inzwischen merke ich jedoch immer mehr wie weh es mir tut abgestillt zu haben... Andere Frauen stillen zu sehen ist eine richtige Qual für mich....
Gibt es hier gleichgesinnte zum Austauschen oder hat jemand Tipps für mich wie ich dieses quälende Gefühl loswerden kann?
Ich wollte immer mindestens 1 Jahr stillen, nun waren es nur 8 Monate (ich weis auch schon ganz schön viel). Sie hätte sich auch fast schon selbst abgestillt (wollte nur noch im nächtlichen Zeitraum ca 21 - 6 Uhr 1mal gestillt werden). Dies und dass sie die Pulvermilch gut annahm hat anfangs für mich gereicht problemlos abzustillen. Ich musste wegen der Schilddrüsenmedikamente abstillen, da meine Blutwerte unterirdisch waren.
Inzwischen merke ich jedoch immer mehr wie weh es mir tut abgestillt zu haben... Andere Frauen stillen zu sehen ist eine richtige Qual für mich....
Gibt es hier gleichgesinnte zum Austauschen oder hat jemand Tipps für mich wie ich dieses quälende Gefühl loswerden kann?
26. Jul 2014 22:28
Re: "Psysische Probleme" wegen abstillens
Hallo.... Erstmal gut das du so lange stillen konntest… du wirst darüber hinweg kommen,. Schau dir dein Kind an wie glücklich es ist, und das ist dir zu verdanken. Ich fühle mit dir, mein kleiner Mann 9 Monate und 3 Wochen hatt einfach von einen auf den anderen Tag meine Brust verweigert. Nun sind schon 6 Tage vergangen, und ich möchte auch gerne noch stillen, heut ging er mal kurz ran, ich gebe noch nicht auf. Frage doch mal deine Hebamme! Alles gute...
27. Jul 2014 19:38
Re: "Psysische Probleme" wegen abstillens
Jeanne2211 hat geschrieben:
> Gibt es hier gleichgesinnte zum Austauschen oder hat jemand Tipps für mich
> wie ich dieses quälende Gefühl loswerden kann?
Nein, kein Tipp...
Ich habe nur 4,5 Monate gestillt. Ich musste immer zufüttern, das hat auch gut geklappt... bis zum Schub
Sie hat geweint, ich habe geweint... abgestillt.
Jetzt ist sie 3 Jahre alt und ich bin noch immer wütend und enttäuscht darüber, dass ich das nicht länger versucht habe. Aber auch wütend und enttäuscht, dass ich so eine dämlich Sch***-Hebamme hatte, die mir gar nicht geholfen hat.
Freu dich, dass es deinem Kind gut geht. Alles andere ist halt nur der eigene Ego, der leidet
> Gibt es hier gleichgesinnte zum Austauschen oder hat jemand Tipps für mich
> wie ich dieses quälende Gefühl loswerden kann?
Nein, kein Tipp...
Ich habe nur 4,5 Monate gestillt. Ich musste immer zufüttern, das hat auch gut geklappt... bis zum Schub

Sie hat geweint, ich habe geweint... abgestillt.

Jetzt ist sie 3 Jahre alt und ich bin noch immer wütend und enttäuscht darüber, dass ich das nicht länger versucht habe. Aber auch wütend und enttäuscht, dass ich so eine dämlich Sch***-Hebamme hatte, die mir gar nicht geholfen hat.

Freu dich, dass es deinem Kind gut geht. Alles andere ist halt nur der eigene Ego, der leidet

27. Jul 2014 20:04
Re: "Psysische Probleme" wegen abstillens
Ich denke auch das du so lange stillen konntest solltest du mehr als Glück ansehen.
Ich konnte aus diversen Gründen nur 2 Wochen stillen, was meinst du wie ich mich gefühlt habe, am schlimmsten fand ich aber immer die andere die mir noch ein schlechtes Gewissen gemacht haben, warum ich dieses und jenes nicht versucht habe, alles wussten sie besser!
Jetzt ist mein Sohn 14 Monate, kerngesund, war nur einmal krank, steckt jede Impfung locker weg und ist einfach ein glückliches Kind und das ganz ohne stillen.
Also mach ich mit weder Vorwürfe noch Gedanken ob ich was falsch gemacht habe, denn dem ist nicht so.
Mein Tipp: so solltest du auch denken, du hast ihr so lange das Beste gegeben und hast dir nichts vorzuwerfen!
Ich konnte aus diversen Gründen nur 2 Wochen stillen, was meinst du wie ich mich gefühlt habe, am schlimmsten fand ich aber immer die andere die mir noch ein schlechtes Gewissen gemacht haben, warum ich dieses und jenes nicht versucht habe, alles wussten sie besser!

Jetzt ist mein Sohn 14 Monate, kerngesund, war nur einmal krank, steckt jede Impfung locker weg und ist einfach ein glückliches Kind und das ganz ohne stillen.
Also mach ich mit weder Vorwürfe noch Gedanken ob ich was falsch gemacht habe, denn dem ist nicht so.
Mein Tipp: so solltest du auch denken, du hast ihr so lange das Beste gegeben und hast dir nichts vorzuwerfen!
27. Jul 2014 23:22
Re: "Psysische Probleme" wegen abstillens
Ich beneide Dich auch grad ein wenig, ich selbst konnte ebenfalls nur kurz stillen - 6 Wochen, dann ging es leider nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen.
Ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich abstillen musste, aber wie gesagt, es ging nicht anders. Dennoch fühlte ich mich als Totalversager - privat als auch beruflich (ausgerechnet ich als Ernährungswissenschaftlerin kann nicht mehr stillen und muss die zweitbeste Lösung mit der Flasche nehmen). Blöde Kommentare von anderen gabs zum Glück keine, zumindestens hat mir keiner was direkt gesagt. Manche Blicke sprachen aber Bände.... Meine Familie und meine Hebamme haben mir dagegen sehr geholfen.
Die Hebamme hat gesagt, das Abstillen ist wie ein kleiner Abschied, den man ruhig betrauern darf. Und Tränen sind dabei durchaus zulässig
Nach ein paar Tagen war es dann überstanden - es ist immer noch Wehmut dabei, wenn ich zurück denke, auf der anderen Seite kann man ja auch so mit dem Zwerg kuscheln und Nähe haben.
Meine Tochter ist mittlerweile 2 und jedes Mal, wenn sie auf mich zukommt und ihre Ärmchen um mich schlingt, könnte ich dahin schmelzen
Ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich abstillen musste, aber wie gesagt, es ging nicht anders. Dennoch fühlte ich mich als Totalversager - privat als auch beruflich (ausgerechnet ich als Ernährungswissenschaftlerin kann nicht mehr stillen und muss die zweitbeste Lösung mit der Flasche nehmen). Blöde Kommentare von anderen gabs zum Glück keine, zumindestens hat mir keiner was direkt gesagt. Manche Blicke sprachen aber Bände.... Meine Familie und meine Hebamme haben mir dagegen sehr geholfen.
Die Hebamme hat gesagt, das Abstillen ist wie ein kleiner Abschied, den man ruhig betrauern darf. Und Tränen sind dabei durchaus zulässig

Nach ein paar Tagen war es dann überstanden - es ist immer noch Wehmut dabei, wenn ich zurück denke, auf der anderen Seite kann man ja auch so mit dem Zwerg kuscheln und Nähe haben.
Meine Tochter ist mittlerweile 2 und jedes Mal, wenn sie auf mich zukommt und ihre Ärmchen um mich schlingt, könnte ich dahin schmelzen

10. Aug 2014 17:47
Re: "Psysische Probleme" wegen abstillens
Danke euch.
Ich weis, dass ich mein bestes gegeben habe. Meine Gesundheit ist auch wichtig... Meine Tochter hätte nix von ner Mama die mit 20 (ok gebs zu bin schon 23) nen Herzinfarkt haben können (gott wie kompliziert, hoffe ihr versteht was ich mein....)
Naja und meine kleine Krawallschachtel scheint glücklich mit ihrer Flasche zu sein
Ich weis, dass ich mein bestes gegeben habe. Meine Gesundheit ist auch wichtig... Meine Tochter hätte nix von ner Mama die mit 20 (ok gebs zu bin schon 23) nen Herzinfarkt haben können (gott wie kompliziert, hoffe ihr versteht was ich mein....)
Naja und meine kleine Krawallschachtel scheint glücklich mit ihrer Flasche zu sein

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