Stillen???
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6. Dez 2011 13:20
Stillen???
Eigendlich habe ich noch zeit um mir darüber gedanken zu machen, aber seit kurzdem kommt der gedanke immer wieder von allein. Jetzt zum eigendlichen problem, ich habe eine tochter die in paar tage 26 Monate ist bis zur geburt wird sie ca 29 Monate sein, sie ist ein sehr mama bezogenes kind und weicht mir so gut wie gar nicht aus der seite, ja sogar auf die toilette folgt sie mir... ich habe meine tochter nach der geburt voll gestillt und sie wollte jede stunde angelegt werden ich habe das ganze 2 monate durch gemacht aber die kleine würde einfach nicht satt sie war tatsächlich eine ganze stunde an der brust und das jede stunde, jetzt bin ich halt schwanger und der nächste kind kommt in märz 2012 und nu habe ich angst zu stillen und zwar angst das es wieder so sein konnte aber ich weiß genau das dies meine tochter nicht mit machen würde und nu kommt mein problem ich bin soooo verwiert von eine seite will ich stillen aber von der andere seite wegen der situation nicht, wie habt ihr das denn so gemacht ich würde mich so gern über erfahrungen freuen vllt würde das meine gedanken erleichtern, manchmal geht es nur um so kleine dingen die einen beschäftigen und i-wie macht es einen unbewusst voll fertig 

6. Dez 2011 13:54
Re: Stillen???
Oh mann, bleib erstmal ruhig. Du machst Dich ja nur fertig, wenn Du da jetzt schon so ängstlich an die Zeit nach der Geburt denkst.
Erstmal heißt es nicht unbedingt, dass es mit Deinem zweiten Kind genau so eine schwierige Stillbeziehung wird, wie mit dem ersten. Genauso, wie aufeinander folgende Schwangerschaften sich komplett unterscheiden können, kommen oft komplett unterschiedliche Kinder heraus, und auch Deine Brust kann völlig anders reagieren, als beim ersten Kind.
Versuch doch, es ersteinmal auf Dich zukommen zu lassen. Wenn Dein zweites Baby geboren ist, dann nutze die Zeit im Krankenhaus dafür, zumindest mit dem Stillen in ruhiger, geschützter Atmosphäre zu beginnen. Die meisten Immunstoffe bekommen die Neugeborenen übrigens mit der Milch, die in den ersten 12 Stunden nach der Geburt getrunken wird - also tust Du Deinem Kind auch schon einen Gefallen, wenn Du es vielleicht nur zwei, drei Mal anlegst/anlegen kannst.
Hilfreich wäre es sicher, wenn Dein Mann oder eine andere Person in den ersten Wochen zuhause bei Dir sein könnte, um während der Stillzeiten das ältere Kind zu beschäftigen. Und auch ganz wichtig: wann immer es möglich ist, zweige DU Zeit ab für die Große; auch wenn es mal nur 5 Minuten sind für ein gemeinsam gesungenes Kinderlied!
Vielleicht kannst Du auch schon vorab Kontakt zu einer Stillberaterin oder einer Stillgruppe aufnehmen. Dann weißt Du Dich gut aufgehoben und bekommst sicherlich wichtige Tips und Hilfestellungen.
Aber selbst wenn es mit dem Stillen nicht so gut klappen sollte - es ist kein Beinbruch! Ich mußte meine zwei Mädchen auch zum Großteil mit der Flasche ernähren, weil ich nicht genug Milch hatte bzw. sie nicht genug trinken konnten. Bei meinem ersten Kind habe ich damals 6 Monate voll stillen können, und seltsamerweise ist er der einzige von den Dreien, der Allergien hat
Erstmal heißt es nicht unbedingt, dass es mit Deinem zweiten Kind genau so eine schwierige Stillbeziehung wird, wie mit dem ersten. Genauso, wie aufeinander folgende Schwangerschaften sich komplett unterscheiden können, kommen oft komplett unterschiedliche Kinder heraus, und auch Deine Brust kann völlig anders reagieren, als beim ersten Kind.
Versuch doch, es ersteinmal auf Dich zukommen zu lassen. Wenn Dein zweites Baby geboren ist, dann nutze die Zeit im Krankenhaus dafür, zumindest mit dem Stillen in ruhiger, geschützter Atmosphäre zu beginnen. Die meisten Immunstoffe bekommen die Neugeborenen übrigens mit der Milch, die in den ersten 12 Stunden nach der Geburt getrunken wird - also tust Du Deinem Kind auch schon einen Gefallen, wenn Du es vielleicht nur zwei, drei Mal anlegst/anlegen kannst.
Hilfreich wäre es sicher, wenn Dein Mann oder eine andere Person in den ersten Wochen zuhause bei Dir sein könnte, um während der Stillzeiten das ältere Kind zu beschäftigen. Und auch ganz wichtig: wann immer es möglich ist, zweige DU Zeit ab für die Große; auch wenn es mal nur 5 Minuten sind für ein gemeinsam gesungenes Kinderlied!
Vielleicht kannst Du auch schon vorab Kontakt zu einer Stillberaterin oder einer Stillgruppe aufnehmen. Dann weißt Du Dich gut aufgehoben und bekommst sicherlich wichtige Tips und Hilfestellungen.
Aber selbst wenn es mit dem Stillen nicht so gut klappen sollte - es ist kein Beinbruch! Ich mußte meine zwei Mädchen auch zum Großteil mit der Flasche ernähren, weil ich nicht genug Milch hatte bzw. sie nicht genug trinken konnten. Bei meinem ersten Kind habe ich damals 6 Monate voll stillen können, und seltsamerweise ist er der einzige von den Dreien, der Allergien hat

6. Dez 2011 21:19
Re: Stillen???
Der Tipp mit der Stillgruppe ist super, ich gehe da auch hin und es gibt mir so viel Sicherheit und ist eine super Unterstützung!
Stilltreffen in deiner Nähe findest du z. B. über deine Hebamme oder wenn du im Internet "Stillgruppe" und deine Stadt eingibst.
Probier doch auf jeden Fall erstmal zu Stillen, alle Kinder sind unterschiedlich. Und zufüttern geht immer fix... andersherum wird´s schwierig.
Ich bin ein großer Fan vom Stillen! Mein Sohn ist aber leider auch einer von der Alle-Zwei-Stunden- Eine- Stunde- Trinker- Truppe... Das ist echt heftig. Dabei bleibt ziemlich viel auf der Strecke. Zufüttern wollte ich nur ungern, weil ich
a) so viel Milch habe
b) unbedingt Stillen wollte, weil es nunmal das Beste ist...
Nichtsdestotrotz, irgendwann konnte ich nicht mehr. So ein Trinkverhalten ist einfach nicht alltagskompatibel.
Also habe ich meine Hebamme angerufen und mit ihr eine Lösung gefunden: Abpumpen und die Flasche geben
Das hat mir ein großes Stück Freiheit zurückgegeben, damit fahre ich jetzt total gut!
Stilltreffen in deiner Nähe findest du z. B. über deine Hebamme oder wenn du im Internet "Stillgruppe" und deine Stadt eingibst.
Probier doch auf jeden Fall erstmal zu Stillen, alle Kinder sind unterschiedlich. Und zufüttern geht immer fix... andersherum wird´s schwierig.
Ich bin ein großer Fan vom Stillen! Mein Sohn ist aber leider auch einer von der Alle-Zwei-Stunden- Eine- Stunde- Trinker- Truppe... Das ist echt heftig. Dabei bleibt ziemlich viel auf der Strecke. Zufüttern wollte ich nur ungern, weil ich
a) so viel Milch habe
b) unbedingt Stillen wollte, weil es nunmal das Beste ist...
Nichtsdestotrotz, irgendwann konnte ich nicht mehr. So ein Trinkverhalten ist einfach nicht alltagskompatibel.
Also habe ich meine Hebamme angerufen und mit ihr eine Lösung gefunden: Abpumpen und die Flasche geben

Das hat mir ein großes Stück Freiheit zurückgegeben, damit fahre ich jetzt total gut!
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