Hilfe bitte
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9. Nov 2011 21:44
Hilfe bitte
mein Baby ist jetzt fast 4monate, wird vollgestillt doch sie weigert sich jetzt auf einmal die Brust zu nehmen...sie schreit , quält sich und mich ..und normalerweise kommt sie immer zwischen 3-4 Std und jetzt nach6std will sie nicht an die Brust . Dachte erst sie hat kein Hunger und habe bisschen abgepumpt und in die Flasche getan und normalerweise kennst sie die Flasche nicht ..sie nimm die milch von der Flasche an aber nicht von der Brust und Dr.internet sagte
Ein besonderes Kapitel bildet die schwierige "3-Monats-Phase" (die bei vielen Kindern später auftritt als die Bezeichnung vermuten lässt), die sehr anschaulich in der Fachpublikation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "Stillen und Muttermilchernährung", Ausgabe 2001, S. 67 beschrieben wird: "Die meisten Frauen berichteten von Blähungen in dieser Zeit, in der das Kind gerade beim Stillen untröstlich zu weinen anfängt - die "Brust-Schimpf-Phase", wie es die Psychoanalytikerin Melanie Klein nennt. Frauen, die sich damit befasst hatten, empfanden deren Erklärungsmodell
besonders entlastend: Das Kind trinkt, setzt ab, weint wütend, will nicht trinken. Statt in Schweißausbrüche, Ratlosigkeit und Wut zu verfallen, regt das Klein'sche Modell zum Verständnis dessen an, dass das Kind nach drei Monaten zu "begreifen" beginnt, dass es nicht mehr eins mit der Mutter ist, sondern die Brust etwas ist, was nicht zu ihm, sondern zur Mutter gehört. Sie kann den Milchquell geben oder entziehen. Diese traurige Entdeckung setzt das Baby durch das "Anschimpfen" der Brust - wie eine erste Pubertät - selbst in Szene, und auf diese Weise übt es die erste Eigenständigkeit ein. Frauen, die diese Situation - das Kind ist hungrig, trinkt, setzt ab, schreit wütend los, lehnt die erneut angebotene Brust ab - nach diesem Denkansatz verstehen, schaffen es leichter weiterzustillen. Denn sie verarbeiten das abweisende Gebrüll und Verhalten nicht als Kritik an Milch, Menge, Nippel, Brust, Halteposition oder Stillsituation, sondern als einen ersten Schritt auf dem Weg, das eigene Selbst zu entdecken. Wenn die Mutter in dieser 3-Monats-Phase jedoch zusätzlich einem besonderen Druck vom Partner ausgesetzt ist, bildet diese Zeit oft den Grund, das Stillen aufzugeben nach dem Motto: "Die Milch hat nicht mehr gereicht. Das Kind hat ja nur noch geweint.“
Doch wer kennt sich damit aus und wie lange geht das .Milch habe ich genug daran liegt es nicht...und es ging von heute auf morgen
Ein besonderes Kapitel bildet die schwierige "3-Monats-Phase" (die bei vielen Kindern später auftritt als die Bezeichnung vermuten lässt), die sehr anschaulich in der Fachpublikation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "Stillen und Muttermilchernährung", Ausgabe 2001, S. 67 beschrieben wird: "Die meisten Frauen berichteten von Blähungen in dieser Zeit, in der das Kind gerade beim Stillen untröstlich zu weinen anfängt - die "Brust-Schimpf-Phase", wie es die Psychoanalytikerin Melanie Klein nennt. Frauen, die sich damit befasst hatten, empfanden deren Erklärungsmodell
besonders entlastend: Das Kind trinkt, setzt ab, weint wütend, will nicht trinken. Statt in Schweißausbrüche, Ratlosigkeit und Wut zu verfallen, regt das Klein'sche Modell zum Verständnis dessen an, dass das Kind nach drei Monaten zu "begreifen" beginnt, dass es nicht mehr eins mit der Mutter ist, sondern die Brust etwas ist, was nicht zu ihm, sondern zur Mutter gehört. Sie kann den Milchquell geben oder entziehen. Diese traurige Entdeckung setzt das Baby durch das "Anschimpfen" der Brust - wie eine erste Pubertät - selbst in Szene, und auf diese Weise übt es die erste Eigenständigkeit ein. Frauen, die diese Situation - das Kind ist hungrig, trinkt, setzt ab, schreit wütend los, lehnt die erneut angebotene Brust ab - nach diesem Denkansatz verstehen, schaffen es leichter weiterzustillen. Denn sie verarbeiten das abweisende Gebrüll und Verhalten nicht als Kritik an Milch, Menge, Nippel, Brust, Halteposition oder Stillsituation, sondern als einen ersten Schritt auf dem Weg, das eigene Selbst zu entdecken. Wenn die Mutter in dieser 3-Monats-Phase jedoch zusätzlich einem besonderen Druck vom Partner ausgesetzt ist, bildet diese Zeit oft den Grund, das Stillen aufzugeben nach dem Motto: "Die Milch hat nicht mehr gereicht. Das Kind hat ja nur noch geweint.“
Doch wer kennt sich damit aus und wie lange geht das .Milch habe ich genug daran liegt es nicht...und es ging von heute auf morgen
9. Nov 2011 23:13
Re: Hilfe bitte
das hatte ich auch es war voll schlimm für mich.ich hab damals abgepumpt und ihr die flasche gegeben.ich hab sie nen bissel verarscht hab ihr die flasche gegeben und den richtigen zeitpunkt abgewartet und schnell die flasche weg und brust in den mund.hat aber nicht immer geklappt aber meistens.
aber auf jedenfall solltest du nicht aufgeben und ihr die flaschenmilch geben.ich glaube nach 2 wochen wars bei mir vorbei.
probiere ruhig zu bleiben ich weiß es ist schwer aber dein baby merkt es sonst das du nervös bist und dann klappt nichts mehr.
ich hab meine kleine übrigens 17monate gestillt
es gibt mehrere schwere zeiten zwecks stillen aber ich hab mir gesagt es ist besser als diese andere milch also gesünder.
aber auf jedenfall solltest du nicht aufgeben und ihr die flaschenmilch geben.ich glaube nach 2 wochen wars bei mir vorbei.
probiere ruhig zu bleiben ich weiß es ist schwer aber dein baby merkt es sonst das du nervös bist und dann klappt nichts mehr.
ich hab meine kleine übrigens 17monate gestillt

10. Nov 2011 13:42
Re: Hilfe bitte
Ui na wenn ich das höre wird mir schon ganz schwindlig
meine kleine ist jetzt 3 monate und ich hab bis dato davon noch nichts gehört...aber gut zu wissen.
wenn meine kleine dann auch damit anfängt , dann weiss ich zumindest schon mal woran das liegen könnte.
LG

meine kleine ist jetzt 3 monate und ich hab bis dato davon noch nichts gehört...aber gut zu wissen.
wenn meine kleine dann auch damit anfängt , dann weiss ich zumindest schon mal woran das liegen könnte.

LG
10. Nov 2011 15:19
Re: Hilfe bitte
Es ist echt komisch ich gebe jetzt ein bisschen Milch von der flasche und dann stecke ich schnell die Brust in ihr Mund ...also die kleine ist echt schlau die merkt das zwar und brüllt manchmal weiter aber manchmal geht's Net anders...
10. Nov 2011 18:38
Re: Hilfe bitte
ach probiere es mal mit stillhütchen vielleich geht das noch besser die hab ich damals dann nur noch genommen ausserdem haste später nicht so das problem mit dem beißen 

11. Nov 2011 14:17
11. Nov 2011 21:30
22. Nov 2011 11:31
Re: Hilfe bitte
Hallo,
mein Kleiner ist fast 15 Wochen alt und "zickt" auch manchmal so rum beim trinken. Das mit dem Flaschentrick hat auch schon oft funktioniert. Wenn er ganz doll gebrüllt hat war aber kein rankommen. Dann ist er meistens irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen und hat danach gut getrunken.Ansonsten klappt es immer gut, wenn ich mich schon richtig positioniere (mit Stillkissen, Spucktuch und nackter Brust) und der Papa ihn solange auf dem Arm hält. Wenn ich dann fertig bin, legt er mir den Kleinen an die Brust und es muss ganz schnell gehen, damit er garnicht erst anfangen kann zu meckern. Weiß ja nicht wie es bei dir ist aber wenn Luis erstmal angefangen hat zu trinken geht alles gut. Wenn er nur ein bisschen rummeckert halte ich ihn einfach an der Brust fest bis er anfängt zu trinken.
Mir ist afgefallen dass er vorallem "zickt" wenn viel los war oder wir unterwegs waren und er viele Eindrücke verarbeiten muss. Also kann ich dir viel Ruhe und ein bisschen Tricksen ans Herz legen. Bei uns wird es jetzt wieder immer besser.
LG Schnuppi
mein Kleiner ist fast 15 Wochen alt und "zickt" auch manchmal so rum beim trinken. Das mit dem Flaschentrick hat auch schon oft funktioniert. Wenn er ganz doll gebrüllt hat war aber kein rankommen. Dann ist er meistens irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen und hat danach gut getrunken.Ansonsten klappt es immer gut, wenn ich mich schon richtig positioniere (mit Stillkissen, Spucktuch und nackter Brust) und der Papa ihn solange auf dem Arm hält. Wenn ich dann fertig bin, legt er mir den Kleinen an die Brust und es muss ganz schnell gehen, damit er garnicht erst anfangen kann zu meckern. Weiß ja nicht wie es bei dir ist aber wenn Luis erstmal angefangen hat zu trinken geht alles gut. Wenn er nur ein bisschen rummeckert halte ich ihn einfach an der Brust fest bis er anfängt zu trinken.
Mir ist afgefallen dass er vorallem "zickt" wenn viel los war oder wir unterwegs waren und er viele Eindrücke verarbeiten muss. Also kann ich dir viel Ruhe und ein bisschen Tricksen ans Herz legen. Bei uns wird es jetzt wieder immer besser.
LG Schnuppi
2. Dez 2011 19:19
Re: Hilfe bitte
Halli hallo,
Ich bzw. wir hatten dieses Problem auch. Meine maus hatte Hunger und beim anlegen brüllte sie die Brust nur an...
Der Grund des Problems war das der "Milchspendereflex" erst spät einsetzte ,aufgrund von zb. Stress, und meine Maus nicht die Geduld hatte weiter zu saugen bis die Milch lief.
Hab mir dann anfangs echt sorgen gemacht und an mir gezweifelt. Doch nach einem Gespräch mit meiner Hebi wurde alles wieder gut. Hab mich zum stillen ins Bett verkrümelt und ganz in Ruhe gemacht. Und die Milch lief wieder
Liebe Grüsse aus Berlin
Ich bzw. wir hatten dieses Problem auch. Meine maus hatte Hunger und beim anlegen brüllte sie die Brust nur an...
Der Grund des Problems war das der "Milchspendereflex" erst spät einsetzte ,aufgrund von zb. Stress, und meine Maus nicht die Geduld hatte weiter zu saugen bis die Milch lief.
Hab mir dann anfangs echt sorgen gemacht und an mir gezweifelt. Doch nach einem Gespräch mit meiner Hebi wurde alles wieder gut. Hab mich zum stillen ins Bett verkrümelt und ganz in Ruhe gemacht. Und die Milch lief wieder

Liebe Grüsse aus Berlin
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